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Enthüllung des „kleinen Tauchers“: Das kleinste Pinguinfossil wirft Licht auf die Entwicklung der Pinguine | – Zeiten Indiens

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Enthüllung des „kleinen Tauchers“: Das kleinste Pinguinfossil wirft Licht auf die Entwicklung der Pinguine | – Zeiten Indiens


Bildquelle: LiveScience

Vor etwa 24 Millionen Jahren watschelte, schwamm und tauchte ein kleiner Pinguin an den Küsten Südneuseelands entlang, und heute erweisen sich seine versteinerten Überreste als entscheidend für die Entschlüsselung der Geheimnisse Pinguinentwicklung. Kürzlich identifiziert als Pakudyptes hakatarameaDieser winzige, nur 30 cm große Pinguin gibt Aufschluss darüber, wie moderne Pinguine zu ihrer charakteristischen Flügelstruktur gelangten.
Die erstmals in den 1980er Jahren ausgegrabenen Fossilien blieben aufgrund der einzigartigen Mischung aus alten und modernen Merkmalen des Pinguins ein evolutionäres Rätsel. Mit Merkmalen, die sowohl lebenden als auch ausgestorbenen Arten ähneln, Auf Dypten überbrückt entscheidende evolutionäre Lücken. Fortschrittliche CT-Scans ermöglichten es den Forschern, seine Struktur im Detail zu untersuchen und Anpassungen zu erkennen, die sich ideal zum Schwimmen und Tauchen eignen.
Laut einer neuen Studie könnte ein winziger Pinguin, der vor etwa 24 Millionen Jahren an den Küsten Südneuseelands watschelte, schwamm und tauchte, den „Schlüssel“ zum Verständnis der Entwicklung moderner Pinguine enthalten.

„Kleiner Taucherpinguin“: Ein Fossilien-Rätsel aufgedeckt

Die Fossilien dieses 0,3 Meter großen Pinguins wurden erstmals in den 1980er Jahren entdeckt und blieben trotz seiner geringen Größe jahrzehntelang ein evolutionäres Rätsel, was ihn zu einem der größten Pinguine macht kleinste Pinguine jemals aufgezeichnet. Kürzlich untersuchten Forscher diese Fossilien erneut und identifizierten eine bisher unbekannte Art namens Pakudyptes hakataramea.
Der Name der Art, Pakudyptes hakataramea, setzt sich aus dem Māori-Wort „paku“ (bedeutet „klein“) und dem griechischen Wort „dyptes“ (bedeutet „Taucher“) zusammen und spiegelt die kompakte Größe und Schwimmfähigkeit des Pinguins wider. Die Ergebnisse wurden am 31. Juli im Journal der Royal Society of New Zealand veröffentlicht.

„Kleiner Taucher“-Pinguin: Schlüssel zum Verständnis der Flügelentwicklung des Pinguins

Das alte Pinguinart füllt eine wesentliche Verständnislücke Entwicklung der Pinguinflügel. Seine Schultergelenke ähneln denen heutiger Pinguine, während seine Ellenbogengelenke denen ausgestorbener Arten ähneln.
„Pakudyptes ist das erste Fossil eines Pinguins mit dieser Kombination und damit das ‚Schlüsselfossil‘ zur Aufklärung der Entwicklung der Pinguinflügel“, erklärte Hauptautor Tatsuro Ando, ​​Kurator am japanischen Ashoro-Paläontologiemuseum.
Mit einer Größe von nur 30–35 cm (11,8 bis 13,8 Zoll) war P. hakataramea ungefähr so ​​groß wie die kleinsten modernen Pinguine, wie z. B. Zwergpinguine (Eudyptula minor) und Wilsons Zwergpinguine (Eudyptula wilsonae), die kleinste ausgestorbene Art.

Einblicke in die Anpassungen und Vielfalt der „Kleintaucher“-Pinguine

Die Fossilien, bestehend aus drei Knochen, die 1987 im Hakataramea-Steinbruch in South Canterbury gefunden wurden, wurden mithilfe von CT-Scans analysiert, um 3D-Modelle zu erstellen. Dies ermöglichte es den Forschern, Pakudyptes mit anderen Pinguinen zu vergleichen und ihn genau innerhalb der Pinguin-Abstammungslinie zu positionieren.
Die Studie zeigt auch, dass P. hakataramea dichte Knochen hatte, die sich gut zum Schwimmen und Tauchen eigneten, ähnlich wie moderne Pinguine. Die Knochenhöhlen ähnelten denen von Zwergpinguinen, was auf eine Vorliebe für flache Gewässer schließen lässt.
Die meisten fossilen Pinguine sind deutlich größer, etwa 3,3 Fuß (1 Meter), sodass diese winzige Art neue Einblicke in die Pinguinvielfalt zwischen dem Oligozän (vor 33,9–23,03 Millionen Jahren) und dem Miozän (vor 23,03–5,3 Millionen Jahren) bietet.
„Pinguine entwickelten sich im späten Oligozän bis frühen Miozän schnell, und Pakudyptes ist ein wichtiges Fossil aus dieser Zeit“, bemerkte Co-Autorin Carolina Loch, Dozentin an der University of Otago. „Seine geringe Größe und die einzigartige Knochenkombination haben wahrscheinlich zur ökologischen Vielfalt beigetragen, die wir bei modernen Pinguinen sehen.“
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