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Zitternde Hände, langsame Bewegungen stören Ihr Leben? Frühe Anzeichen von Parkinson, die Sie nicht ignorieren sollten – News18

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Zitternde Hände, langsame Bewegungen stören Ihr Leben? Frühe Anzeichen von Parkinson, die Sie nicht ignorieren sollten – News18


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Die frühen Anzeichen der Parkinson-Krankheit werden sehr oft ignoriert oder mit Alter, Stress oder anderen Störungen verwechselt

Zitternde Hände, langsame Bewegungen oder Schwierigkeiten bei alltäglichen Aufgaben scheinen typische Alterserscheinungen oder vorübergehende Probleme zu sein, können aber auch Frühwarnsignale für die Parkinson-Krankheit sein.

Die Parkinson-Krankheit ist eine fortschreitende neurodegenerative Erkrankung, die die Bewegung beeinträchtigt und unbehandelt die Lebensqualität beeinträchtigen kann. Während sich die Erkrankung normalerweise schleichend entwickelt, kann ein frühzeitiges Eingreifen helfen, die Symptome zu lindern und die langfristigen Ergebnisse zu verbessern. Eine der Herausforderungen bei Parkinson besteht darin, dass die frühen Anzeichen oft subtil und leicht zu übersehen sind. Zitternde Hände, langsame Bewegungen oder Schwierigkeiten bei alltäglichen Aufgaben scheinen typische Alterserscheinungen oder vorübergehende Probleme zu sein, können aber auch Frühwarnsignale für die Parkinson-Krankheit sein.

Dr. Kadam Nagpal, Leiter und Berater, Neuroimmunologie & Bewegungsstörungen und Neurologie, Manipal Hospital Dwarka, Neu-Delhi, nennt einige frühe Anzeichen und Symptome, die auf die Parkinson-Krankheit hinweisen können:

  1. ZitternEs ist eines der erkennbarsten Frühsymptome der Krankheit. Es beginnt mit einem leichten Zittern der Hände, Finger oder des Kinns. Es ist wichtig, zwischen Zittern im Zusammenhang mit Parkinson und solchen zu unterscheiden, die durch andere Erkrankungen wie Angstzustände oder essentiellen Tremor verursacht werden. Das Zittern der Parkinson-Krankheit beginnt oft auf einer Körperseite und schreitet mit fortschreitender Krankheit fort.
  2. GeruchsverlustEines der ersten Anzeichen der Krankheit ist der Verlust der Fähigkeit, Lebensmittel oder Gerüche zu riechen. Dieses Symptom kann Jahre vor den bewegungsbedingten Symptomen einer Person auftreten. Die Unfähigkeit zu riechen kann als geringfügiges Problem abgetan werden, könnte aber auf eine frühe Parkinson-Krankheit hinweisen.
  3. Steifheit oder StarrheitWenn die Muskeln steif oder verspannt sind, kann dies ein frühes Anzeichen der Krankheit sein. Es kann für eine Person schwierig sein, sich zu bewegen oder zu strecken. Während diese Steifheit mit normalem Altern oder Arthritis verwechselt werden kann, kann sie auf ein zugrunde liegendes Problem hinweisen, wenn sie nicht verschwindet. Es kann für eine Person schwierig sein, sich zu bewegen, und es kann auch zu Problemen bei der Mimik kommen. Dies kann auch zu schmerzhaften Muskelkrämpfen führen, die auch als Dystonie bezeichnet werden.
  4. Langsamkeit der Bewegung (Bradykinesie)Für eine Person kann es schwierig oder arbeitsintensiv sein, alltägliche Aufgaben wie das Zuknöpfen eines Hemdes oder das Gehen zu erledigen, und sie kann dafür Zeit in Anspruch nehmen. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass diese Langsamkeit möglicherweise keine Schwäche, sondern eine Verschlechterung der motorischen Koordination und ein frühes Anzeichen der Parkinson-Krankheit darstellt.
  5. SchlafstörungenZu den frühen Anzeichen der Krankheit können Schlafprobleme wie Unruhe beim Schlafen und Schwierigkeiten beim Durchschlafen gehören. Manche Menschen erleben möglicherweise auch Albträume, emotionale Träume und das Ausleben ihrer Träume, was als REM-Schlaf-Verhaltensstörung bekannt ist. Diese Störungen treten häufig vor motorischen Symptomen auf.
  6. VerstopfungVerstopfung und andere Verdauungsprobleme können auftreten, wenn die Bewegung im Verdauungstrakt langsamer wird. Eine Person kann auch unter Blasen- und Darmproblemen leiden. Diese Probleme treten meist auf, bevor andere Anzeichen auftreten, da sie mit Veränderungen im autonomen Nervensystem zusammenhängen.

Zusätzlich zu Medikamenten und Physiotherapie kann bei Personen mit Parkinson-Krankheit, deren Symptome mit Medikamenten nicht ausreichend kontrolliert werden können, eine Operation in Betracht gezogen werden. Ein gängiger chirurgischer Eingriff ist die tiefe Hirnstimulation (DBS). Bei der DBS wird ein kleines Gerät, ähnlich einem Herzschrittmacher, in das Gehirn implantiert. Dieses Gerät sendet elektrische Impulse an bestimmte Bereiche des Gehirns, die an der Bewegungssteuerung beteiligt sind, und hilft so, Symptome wie Zittern, Steifheit und Bradykinesie (Verlangsamung der Bewegung) zu reduzieren. DBS ist besonders wirksam bei Patienten mit mittelschwerer bis fortgeschrittener Parkinson-Krankheit, die nicht gut auf Medikamente angesprochen haben oder bei denen unerträgliche Nebenwirkungen auftreten.

Die frühen Anzeichen der Parkinson-Krankheit werden sehr oft ignoriert oder mit Alter, Stress oder anderen Störungen verwechselt. Es ist jedoch wichtig, die Symptome rechtzeitig zu erkennen, damit eine bessere Behandlung möglich ist. Auch bei mehreren dieser Symptome ist es ratsam, einen Neurologen aufzusuchen.



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