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Eine Hommage an den antiken Charme von Jaipur und Ahmedabad, zwei indischen Städten, die von der UNESCO für ihr reiches kulturelles Erbe und ihre großartige Architektur bekannt sind.
Ahmedabad und Jaipur, zwei historische Städte in Indien, haben sich ihren Platz auf der prestigeträchtigen UNESCO-Welterbeliste verdient. Dank ihrer architektonischen Wunderwerke und ihrer reichen historischen Bedeutung sind die Städte spektakuläre Beispiele für das tief verwurzelte kulturelle Erbe des Landes. Jede Stadt verfügt über einzigartige Architekturstile, historische Bedeutung und eine lebendige städtische Skyline, die die Vergangenheit Indiens widerspiegelt.
Während Ahmedabad über gut erhaltene Kulturdenkmäler verfügt, darunter die ikonische Jama Masjid, die Sidi Saiyed-Moschee und die belebten Pol-Viertel, die den reichen kulturellen Reichtum der Stadt zeigen, kann Jaipur mit berühmten Denkmälern wie dem Hawa Mahal, dem Stadtpalast und Jantar Mantar aufwarten. Lassen Sie uns tiefer in die Geschichte dieser Städte eintauchen.
Historische Stadt Ahmedabad
Die ummauerte Stadt Ahmedabad, eine der größten Städte in Gujarat, wurde 1411 n. Chr. von Sultan Ahmad Shah am Ostufer des Sabarmati-Flusses gegründet. Als Hauptstadt des Staates blühte sie sechs Jahrhunderte lang weiter auf. Die Stadt verfügt über ein reiches architektonisches Erbe, das aus der Zeit des Sultanats stammt, insbesondere die Bhadra-Zitadelle, die Mauern und Tore der Festungsstadt, zahlreiche Moscheen und Gräber sowie wichtige Hindu- und Jain-Tempel aus späteren Perioden. Das Stadtgefüge besteht aus dicht gedrängten traditionellen Häusern (Pols) in umzäunten traditionellen Straßen mit Einrichtungen wie öffentlichen Brunnen, Vogelhäuschen und religiösen Einrichtungen.
Der Grundriss der Stadt repräsentiert nicht nur die wunderbare Architektur im Laufe der Zeit, sondern auch das soziale Gefüge der Stadt und das Leben in Gemeinschaft. Ahmedabad wurde 2017 aufgrund seines reichen historischen Hintergrunds und seiner einzigartigen Stadtarchitektur zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Die wohlverdiente Anerkennung als Kulturzentrum erlangte die Stadt aufgrund ihrer gut erhaltenen historischen Gebäude.
Ahmedabad besteht aus 2.696 wichtigen Gebäuden, die vom Heritage Department der Ahmedabad Municipal Corporation (AMC) geschützt werden, 28 Denkmälern, die vom Archaeological Survey of India (ASI) gelistet sind, und 1 Denkmal, das vom State Department of Archaeology (SDA) gelistet ist.
Stadt Jaipur, Rajasthan
Dieser im Volksmund als „Pink City“ bekannte Ort liegt im nordwestlichen Bundesstaat Rajasthan und wurde 1727 von Sawai Jai Singh II. gegründet. Im Gegensatz zu anderen Städten in der Region, die in hügeligem Gelände liegen, ist die ummauerte Stadt Jaipuri ein Meisterwerk, das auf der Ebene errichtet und nach einem Rasterplan erbaut wurde, der von der vedischen Architektur inspiriert wurde. In den breiten Straßen kreuzen sich die Geschäfte in der Mitte und bilden große öffentliche Plätze, die „Chaupars“ genannt werden. Märkte, Wohnhäuser, Geschäfte und Tempel entlang der Hauptstraßen haben einheitliche Gebäudefassaden. Die Stadtplanung der Stadt zeigt eine Mischung aus Ideen aus der Antike Hinduistische und frühneuzeitliche Mogulkulturen sowie westliche Kulturen.
Als Handelshauptstadt konzipiert, hat die Stadt bis heute ihre lokalen Handels-, Handwerks- und Genossenschaftstraditionen bewahrt. Dies ist ein lebendiges Beispiel für Indiens reiche kulturelle Vielfalt. Im Jahr 2019 wurde die Stadt Jaipur zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Darüber hinaus ist Jantar Mantar aus dieser Stadt, ein astronomisches Observatorium aus dem 18. Jahrhundert, das eine Reihe von Instrumenten zur Berechnung von Zeit und Positionen am Himmel beherbergt, ebenfalls als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt.
Sowohl Ahmedabad als auch Jaipur bieten eine einzigartige Mischung aus Kultur, Geschichte und architektonischen Wundern und sind daher ein Muss für Reisende, die ein authentisches indisches Erlebnis suchen. Die Städte sind leuchtende Beispiele dafür, was Indiens Wandteppich aus jahrhundertelanger Geschichte, Kunst und Tradition gewebt hat.