Armis Security ist ein Business Reporter-Kunde
Heutige Unternehmen stehen vor beispiellosen, dynamischen Sicherheitsherausforderungen. Und mit dem Aufkommen vernetzter Technologien wie dem Internet der Dinge (IoT), Betriebstechnologie (OT) und Cloud-Systemen sind die potenziellen Angriffsflächen dramatisch gestiegen, sodass es schwieriger denn je ist, die lebenswichtigen Vermögenswerte zu schützen, die den Betrieb von Unternehmen unterstützen.
IoT umfasst beispielsweise alltägliche Geräte wie intelligente Thermostate oder medizinische Geräte, die mit dem Internet verbunden sind, während OT industrielle Systeme umfasst, die Maschinen und Produktionslinien steuern. Die Cloud-Infrastruktur fügt eine weitere Ebene der Komplexität hinzu, indem sie den Datenzugriff von praktisch überall aus ermöglicht, aber auch neue Schwachstellen mit sich bringt. In Sektoren wie dem Gesundheitswesen und der Fertigung sind diese Technologien von entscheidender Bedeutung, aber sie öffnen auch die Tür für Cyber-Bedrohungen, die den Betrieb stören oder sensible Daten gefährden können.
Noch nie war der Einsatz höher. Ein Cyberangriff kann sich auf ein Unternehmen auswirken und zu erheblichen finanziellen Verlusten, Betriebsausfällen und dauerhaften Reputationsschäden führen. Als Reaktion auf diese sich entwickelnden Bedrohungen verändert KI die Cybersicherheit grundlegend und bietet Unternehmen leistungsfähigere Tools zur Verwaltung und Minderung von Risiken.
Hacker und Cyberkriminelle nutzen modernste KI-Technologie, um Cyberangriffe zu formulieren und auszuführen. Die Sicherheitsgemeinschaft kann sich nicht auf alte und veraltete Sicherheitslösungen verlassen und von ihnen erwarten, dass sie diese dynamischen und raffinierten Angriffe vereiteln.
KI: Cyber-Exposure-Management neu definieren
Aber es gibt Hoffnung. Die heutigen KI-gesteuerten Technologien verbessern das Cyber-Exposure-Management, indem sie vollständige Transparenz in komplexe Netzwerke bieten, einschließlich oft übersehener Cyber-Assets wie IoT- und OT-Geräte. Herkömmliche Cybersicherheitsmethoden werden durch die schiere Größe und Komplexität digitaler Ökosysteme überholt, aber KI bietet eine Lösung. Durch fortschrittliches maschinelles Lernen können Unternehmen jetzt Schwachstellen identifizieren, Risiken bewerten und Bedrohungsmuster effizienter erkennen.
Dies ist besonders wichtig, da Cyber-Angriffe immer ausgefeilter werden staatlich geförderte Kampagnen Dabei geht es um kritische Infrastrukturen und angeschlossene Geräte. KI stellt Unternehmen Tools zur Verfügung, mit denen sie nicht nur auf Bedrohungen reagieren, sondern diese auch vorhersehen und verhindern können, um in der sich ständig weiterentwickelnden Cybersicherheitslandschaft immer einen Schritt voraus zu sein.
Intelligentere Bedrohungserkennung und -reaktion
Die Kernkompetenz von KI im Bereich Cybersicherheit liegt in der Automatisierung der Bedrohungserkennung und -reaktion. Anstatt sich auf manuelle Eingriffe zu verlassen, können KI-Systeme schnell große Datenmengen analysieren und Muster und Anomalien erkennen, die auf einen Verstoß hinweisen könnten. Dies in Echtzeit Bedrohungsinformationen ermöglicht schnellere und genauere Reaktionen und hilft Unternehmen, Risiken zu mindern, bevor sie eskalieren.
Darüber hinaus ermöglicht KI einen differenzierteren Ansatz Schwachstellenmanagement. Anstatt jede Bedrohung gleich zu behandeln, hilft KI dabei, Prioritäten zu setzen, welche Risiken die größte Gefahr darstellen, und stellt so sicher, dass sich Sicherheitsteams zuerst auf die kritischsten Probleme konzentrieren können. Diese Präzision steigert die Effizienz von Sicherheitsabläufen erheblich und macht Unternehmen widerstandsfähiger.
KI-gestütztes Asset-Management
In den meisten Fällen verfügen Unternehmen nur über grundlegende Kenntnisse darüber, welche Assets sich in ihrer Umgebung befinden könnten – und einige verwalten diesen Prozess immer noch mithilfe von Tabellenkalkulationen! Die Verwaltung der Vielzahl an Geräten, die mit Unternehmensnetzwerken verbunden sind, ist heute eine der größten Herausforderungen für die Cybersicherheit. Die Vermögenswerte gehen über die traditionelle IT hinaus und umfassen IoT- und OT-Umgebungen. KI automatisiert das Asset-Management und stellt Details zum Asset bereit, während gleichzeitig Bedrohungen auf allen angeschlossenen Geräten kontinuierlich überwacht und erkannt werden.
Beispielsweise Plattformen wie Armis Centrix™ nutzen KI, um detaillierte Inventare aller Geräte innerhalb eines Netzwerks zu erstellen und deren Verhalten und Zustand zu verfolgen. Dieser Einblick stellt sicher, dass kein Winkel des Netzwerks unbeaufsichtigt bleibt, sodass Unternehmen verdächtige Aktivitäten in Echtzeit erkennen und so ihr gesamtes Cyber-Exposure-Management verbessern können.
Die positiven Auswirkungen von KI auf das Geschäft Unternehmen, die KI in ihre Cybersicherheitsstrategien integrieren, sehen bereits spürbare Vorteile. Dazu gehören:
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Der Weg in die Zukunft: KI und die Zukunft der Cybersicherheit
Da Cyberangriffe immer weiter fortgeschritten sind, wird KI eine immer zentralere Rolle bei der Verteidigung von Unternehmensnetzwerken spielen. Seine Fähigkeit, riesige Datenmengen zu verarbeiten, potenzielle Bedrohungen vorherzusagen und Abwehrstrategien zu automatisieren, macht es für den Aufbau robuster Cyber-Sicherheitsabwehrmaßnahmen unerlässlich.
Die erfolgreiche Integration von KI in die Cybersicherheit erfordert jedoch kontinuierliches Lernen und Anpassung. Sicherheitsexperten müssen über die KI-Fortschritte auf dem Laufenden bleiben, um das Potenzial der KI voll auszuschöpfen und in ihre Umgebung zu übernehmen.
Die Zukunft der Cybersicherheit liegt in der Fähigkeit der KI, komplexe Risikolandschaften zu verwalten. Durch die Bereitstellung eines umfassenden Asset-Managements können wir als Sicherheitsgemeinschaft Einblicke in Echtzeit gewinnen, proaktive Verteidigungsstrategien einsetzen und ein KI-gestütztes Cyber-Exposure-Management nutzen. Dies wird zur Grundlage der Cybersicherheitsstrategien von Unternehmen werden und es Unternehmen ermöglichen, in einer sich ständig weiterentwickelnden Bedrohungslandschaft erfolgreich zu sein.
Weitere Informationen zum Cyber-Exposure-Management finden Sie unter www.armis.com