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Wie E-Procurement-Tools Unternehmen dabei helfen, nachhaltige Einkaufsziele zu unterstützen

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Wie E-Procurement-Tools Unternehmen dabei helfen, nachhaltige Einkaufsziele zu unterstützen



Amazon Business ist ein Business Reporter-Kunde

Beschaffungsteams stehen unter dem Druck, nachhaltigere Kaufentscheidungen zu treffen – und neue Technologien bedeuten, dass sie jetzt von intelligenten Geschäftseinkäufen profitieren können.

Nachhaltige Beschaffung wird bei der Beschaffung von Waren und Dienstleistungen für Unternehmen immer wichtiger, da das Streben nach Reduzierung der CO2-Emissionen und der Einführung verantwortungsvollerer Geschäftspraktiken immer stärker wird.

Entsprechend Bericht zum Stand der Beschaffung 2025 von Amazon Business62 Prozent der Entscheidungsträger – und 67 Prozent der Führungskräfte – halten die Verbesserung der Nachhaltigkeit im Einkauf inzwischen für sehr wichtig, und 15 Prozent bzw. 13 Prozent sehen darin eine der drei obersten Prioritäten.

Dies beginnt sich nun auf die Art und Weise auszuwirken, wie Unternehmen Lieferanten bewerten und überwachen. Mehr als ein Drittel (34 Prozent) achtet bei der Bewertung potenzieller Anbieter mittlerweile auf nachhaltige Praktiken wie Energie oder Verpackung. Damit ist es die fünfthäufigste Bewertungsmethode nach Qualität, Kosten, pünktlicher Lieferung und Lieferkontinuität bzw. -stabilität.

Von den Unternehmen, die Zielvorgaben für zertifizierte Verkäufer festgelegt haben – was vier von fünf Befragten ausmacht – sind nachhaltige Praktiken die häufigste Kennzahl zur Bewertung ihrer Lieferanten, die von 61 Prozent gewählt wurde. Weitere Ziele der Umfrage sind der Einkauf bei lokalen, kleinen, von Diversität geprägten und sozial/wirtschaftlich benachteiligten Unternehmen.

Es erweist sich jedoch als schwierig, in diesem Bereich Fortschritte zu erzielen. Umwelt-, Sozial- und Governance- (ESG) und Corporate Social Responsibility (CSR)-Auflagen werden von Führungskräften als die größte externe Herausforderung für Beschaffungsvorgänge angesehen, wobei 43 Prozent darauf hinweisen. Dies ist im Vergleich zum Vorjahr um 8 Prozent gestiegen und liegt nun vor anderen Kennzahlen wie unerwarteten wirtschaftlichen Veränderungen, steigenden Kosten und Lieferanten, die nicht in der Lage sind, digitale Anforderungen zu erfüllen. Auch die Entscheider sehen darin eine Herausforderung: 37 Prozent nennen dies – gleich hinter den steigenden Kosten – an zweiter Stelle.

„Immer mehr Führungskräfte sehen den geschäftlichen Nutzen von Nachhaltigkeit, aber die Kosten stellen ein erhebliches Hindernis dar“, sagt Antwaun Griffin, General Manager für sozial verantwortlichen Einkauf bei Amazon Business. „Aber es ist klar, dass es ein stärkeres Engagement für eine nachhaltige Beschaffung gibt, das sowohl von internen Zielen als auch von externem Druck für eine bessere Unternehmensverantwortung angetrieben wird.“

Die gute Nachricht ist, dass Nachhaltigkeitsinitiativen Organisationen auch dabei helfen können, Kosten zu senken, insbesondere in Zeiten von Unterbrechungen in den Lieferketten, wie dies in den letzten Jahren bei der Störung des Suezkanals und der allgemeinen globalen politischen Unsicherheit der Fall war. „Um dieses Gleichgewicht zu erreichen, bedarf es einer klugen Planung und des Einsatzes neuer Technologien, um sicherzustellen, dass die Nachhaltigkeitsbemühungen auch das Endergebnis des Unternehmens steigern“, sagt Griffin.

Technische Unterstützung

E-Procurement-Tools sind von entscheidender Bedeutung, um die richtige Mischung aus nachhaltiger Beschaffung und Kosteneinsparungen zu erreichen. „Durch die Zentralisierung der Einkaufsprozesse steigern diese Tools die Transparenz und Effizienz“, erklärt Griffin. „Sie helfen dabei, die Lieferantenpraktiken im Auge zu behalten und den Beschaffungsworkflow zu rationalisieren, sodass es einfacher ist, fundierte Entscheidungen zu treffen, die mit den Nachhaltigkeitszielen im Einklang stehen.“

Das Datenanalyse- und Berichtspotenzial solcher Tools kann Beschaffungsteams dabei helfen, bessere Entscheidungen zu treffen, auch darüber, wo die Nachhaltigkeit verbessert werden kann. „Durch die schnelle Verarbeitung großer Datenmengen liefern diese Tools Beschaffungsfachleuten die Erkenntnisse, die sie benötigen, um Lieferketten zu optimieren und Ausgaben besser zu verwalten“, sagt Griffin. Durch die Automatisierung der Datenerfassung und -analyse können Teams außerdem wertvolle Zeit sparen und sich auf strategischere Aufgaben konzentrieren, anstatt sich in der routinemäßigen Datenverwaltung zu verzetteln, fügt er hinzu.

Solche Tools können Teams durch den Einsatz prädiktiver Analysen und Trendanalysen sogar dabei helfen, zukünftige Anforderungen zu antizipieren, was dazu beitragen kann, Kosteneinsparungsziele und Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. „Dieser proaktive Ansatz sorgt nicht nur für einen reibungsloseren Betrieb, sondern trägt auch dazu bei, Kosteneinsparungen und Nachhaltigkeitsziele zu erreichen“, sagt Griffin.

Bei effektivem Einsatz können sie auch dazu beitragen, bessere Beziehungen zu Lieferanten aufzubauen. „Mit all diesen detaillierten Daten können sich Unternehmen ein klareres Bild von der Leistung ihrer Lieferanten machen, bessere Angebote aushandeln und gemeinsam an Initiativen arbeiten, die für alle einen Mehrwert schaffen, etwa Nachhaltigkeitsprojekten oder Produktinnovationen“, fügt Griffin hinzu.

Leistungen an Arbeitnehmer

Daraus ergeben sich noch weitere Vorteile. „Solche Erkenntnisse führen zu engagierteren Teams“, sagt er. „Wenn Teammitglieder Zugriff auf umfassende Daten haben, können sie intelligentere Entscheidungen treffen, Prozesse rationalisieren und Bereiche mit Verbesserungspotenzial erkennen. Dadurch wird die Beschaffung zu einem proaktiven Ansatz, bei dem Teams zur Strategieentwicklung beitragen, anstatt nur Transaktionen abzuwickeln.“

Auch Beschaffungsmitarbeiter möchten für Organisationen arbeiten, die ihre Nachhaltigkeitskompetenz verbessern und dies nachweisen können. „Das erhöht die Sichtbarkeit und Wirkung des Teams und verleiht seiner Arbeit noch mehr Bedeutung“, sagt er. „Wenn Einkaufsexperten sehen können, wie ihre Bemühungen zum Erfolg des Unternehmens beitragen, steigert das die Arbeitszufriedenheit und das Engagement erheblich.“

Amazon Business kann Beschaffungsteams dabei helfen, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und Kosten zu sparen, indem es das mit Business Prime verfügbare Guided-Buying-Tool anbietet. Dies ermöglicht es Beschaffungsfachleuten, den Einsatz bevorzugter Lieferanten festzulegen, die anhand bestimmter Kriterien bewertet wurden. Dazu können Nachhaltigkeits- und Umweltstandards, kleine Unternehmen oder solche gehören, die bestimmten Gruppen gehören, beispielsweise ehemaligen Militärangehörigen oder Frauen.

„Guided Buying erleichtert Benutzern die Suche nach bevorzugten Lieferanten und konformen Produkten und stellt sicher, dass Nachhaltigkeitskriterien Teil ihrer Kaufentscheidungen sind“, erklärt Griffin. „Es vereinfacht den Kaufprozess, indem es umweltfreundliche Optionen aufzeigt und Beschaffungsrichtlinien durchsetzt.“


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