Der Weltdiabetestag wird jedes Jahr am 14. November begangen, um das Bewusstsein für Diabetes, seine Prävention und Behandlung zu schärfen. Es wurde von der International Diabetes Federation (IDF) und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erstellt. Das Thema des Weltdiabetestages 2024 lautet „Barrieren überwinden, Lücken schließen.'
Diabetes ist eine chronische Erkrankung, die auftritt, wenn der Körper den Blutzuckerspiegel nicht effektiv regulieren kann. Es gibt zwei Haupttypen von Diabetes: Typ 1 und Typ 2. Typ-2-Diabetes entsteht, wenn der Körper gegen die Wirkung von Insulin resistent wird oder wenn die Bauchspeicheldrüse nicht genügend Insulin produziert. Dies hängt oft mit Lebensstilfaktoren wie Fettleibigkeit, schlechter Ernährung und mangelnder körperlicher Aktivität zusammen.
Beide Arten von Diabetes können zu einem hohen Blutzuckerspiegel führen, der, wenn er nicht kontrolliert wird, zu schwerwiegenden gesundheitlichen Komplikationen führen kann, die verschiedene Organe und Systeme betreffen. Bestimmte Lebensmittel können zu einem erhöhten Risiko für die Entwicklung von Typ-2-Diabetes beitragen, insbesondere bei übermäßigem Verzehr oder im Rahmen einer ungesunden Ernährung. Im Folgenden besprechen wir, wie bestimmte Lebensmittel Ihr Diabetesrisiko erhöhen können.
Weltdiabetestag 2024: 10 Lebensmittel, die Ihr Diabetesrisiko erhöhen:
1. Zuckerhaltige Getränke
Der regelmäßige Konsum von zuckerhaltigen Getränken wie Limonaden und Fruchtsäften erhöht das Diabetesrisiko. Entscheiden Sie sich für Wasser, ungesüßten Tee oder angereichertes Wasser mit Fruchtscheiben als gesündere Alternative.
2. Weißbrot und raffiniertes Getreide
Lebensmittel aus Weißmehl und raffiniertem Getreide haben einen hohen glykämischen Index, der zu Blutzuckerspitzen führt. Wählen Sie Vollkornalternativen wie braunen Reis, Quinoa oder Vollkornbrot.
3. Verarbeitetes Fleisch
Speck, Würstchen und Wurstwaren enthalten häufig hohe Mengen an Natrium und Konservierungsstoffen, was zum Diabetesrisiko beiträgt. Wählen Sie magere Proteinquellen wie Hühnchen ohne Haut, Fisch oder Hülsenfrüchte.
4. Pommes Frites und Kartoffelchips
Diese Lebensmittel werden meist in ungesunden Ölen frittiert und können das Risiko für Typ-2-Diabetes deutlich erhöhen. Backen Sie hausgemachte Süßkartoffel-Pommes oder entscheiden Sie sich für luftgepopptes Popcorn als gesünderen Snack.
5. Zuckerhaltige Frühstückszerealien
Die meisten Frühstückszerealien enthalten zugesetzten Zucker, der den Blutzuckerspiegel erhöhen kann. Wählen Sie Vollkorngetreide ohne Zuckerzusatz oder entscheiden Sie sich für Haferflocken mit frischen Früchten und Nüssen.
6. Frittierte Lebensmittel
Frittierte Lebensmittel wie frittiertes Hühnchen oder frittierte Snacks tragen zu Entzündungen und Insulinresistenz bei. Entscheiden Sie sich stattdessen für gebackene oder gegrillte Alternativen, um das Diabetesrisiko zu reduzieren.
7. Milchprodukte mit hohem Fettgehalt
Vollfette Milchprodukte enthalten gesättigte Fette, die das Diabetesrisiko erhöhen können. Wählen Sie fettarme oder fettfreie Milchprodukte wie Magermilch, Joghurt oder Hüttenkäse.
8. Lebensmittel mit hohem Transfettgehalt
Transfette, die häufig in verarbeiteten Snacks, Keksen und Margarine vorkommen, erhöhen das Risiko für Diabetes und Herzerkrankungen. Suchen Sie nach transfettfreien Alternativen oder entscheiden Sie sich für gesündere Fette wie Olivenöl oder Avocado.
9. Künstlich gesüßte Getränke
Obwohl es ihnen an Kalorien mangelt, können künstliche Süßstoffe dennoch das Diabetesrisiko erhöhen und die Blutzuckerkontrolle stören. Wählen Sie Mineralwasser oder Kräutertee als gesündere, zuckerfreie Alternative.
10. Desserts mit hohem Zuckergehalt
Kuchen, Kekse und Gebäck enthalten viel raffinierten Zucker und ungesunde Fette, was zum Diabetesrisiko beiträgt. Entscheiden Sie sich für hausgemachte Desserts mit natürlichen Süßungsmitteln wie Datteln, Ahornsirup oder Früchten.
Denken Sie daran, dass Mäßigung der Schlüssel ist und dass eine ausgewogene Ernährung mit Vollwertkost, magerem Eiweiß und viel Obst und Gemüse unerlässlich ist, um das Diabetesrisiko zu senken.
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