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Welche Vorsichtsmaßnahmen sind vor einer Zahnimplantation zu treffen? – Nachrichten18

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Welche Vorsichtsmaßnahmen sind vor einer Zahnimplantation zu treffen? – Nachrichten18


Letzte Aktualisierung:

Informieren Sie sich über die Vorsichtsmaßnahmen, die vor einem Zahnimplantat zu treffen sind

Ein Zahnimplantat kann die Funktion wiederherstellen und Ihr Lächeln verbessern.

Bei der Vorbereitung einer Zahnimplantation sollten vor, während und nach der Zahnimplantatoperation bestimmte wichtige Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Dr. Parthasarathi Reddy, Gründer und Vorsitzender der FMS Dental Clinics, Hyderabad, erläutert die Vorsichtsmaßnahmen, die man vor einem Zahnimplantat treffen muss:

Vor der Operation

Krankengeschichte: Geben Sie Ihre vollständige Krankengeschichte an, einschließlich aller aktuellen Medikamente, Allergien oder Erkrankungen wie Diabetes, Herzerkrankungen oder Autoimmunerkrankungen.

Röntgen und Bildgebung: Zur Beurteilung der Knochenstruktur werden Röntgenaufnahmen und 3D-Scans angefertigt.

Blutuntersuchungen: Vitamin D, ionisches Kalzium und andere Blutuntersuchungen sind erforderlich.

Rauchen: Es ist ratsam, mindestens einige Wochen vor der Operation und idealerweise danach mit dem Rauchen aufzuhören, um einem Implantatversagen vorzubeugen.

Antibiotika und Schmerzmittel: Ihr Zahnarzt kann Ihnen Antibiotika verschreiben, um Infektionen vorzubeugen. Außerdem werden schmerzlindernde Medikamente verschrieben

Blutverdünner: Die Einnahme von Blutverdünnern sollte einige Tage vor dem Eingriff, jedoch unter Anleitung eines Kardiologen, abgesetzt werden.

Art der Anästhesie: Wenn der Eingriff unter Vollnarkose durchgeführt wird, wird Fasten empfohlen. (6-8 Stunden vor der Operation nichts essen oder trinken).

Begleitung organisieren: Wenn Sie eine Sedierung erhalten, vereinbaren Sie, dass Sie jemand zum und vom Termin fährt, da Sie danach möglicherweise nicht mehr fahren können.

Während der Operation

  • Lokalanästhesie oder Vollnarkose: Der Chirurg entscheidet über die Art der Anästhesie.

Nach der Operation

Postoperative Schmerzen: Nach der Operation ist mit einigen Beschwerden oder Schwellungen zu rechnen, die mit Schmerzmitteln behandelt werden können. Verwenden Sie bei Schwellungen nur am Tag des Eingriffs zeitweise einen Eisbeutel.

Bürsten: Vermeiden Sie es einige Tage lang, die Zähne direkt um die Implantationsstelle herum zu bürsten. Ihr Zahnarzt wird Sie beraten. Falls empfohlen, verwenden Sie ein antiseptisches Mundwasser.

Diät: Halten Sie sich nach der Operation einige Tage lang an eine weiche Kost, um das Implantat nicht unnötig zu belasten. Vermeiden Sie es, auf der Seite des Implantats zu kauen, bis es vollständig verheilt ist.

Körperliche Belastung vermeiden: Um eine ordnungsgemäße Heilung zu gewährleisten, sollten Sie einige Wochen nach der Operation auf intensive körperliche Aktivitäten verzichten. Achten Sie auf Anzeichen einer Infektion oder eines Implantatversagens wie Fieber, Schwellung, übermäßige Blutung oder ungewöhnliche Schmerzen. Wenden Sie sich umgehend an Ihren Kiefer- und Gesichtschirurgen, wenn Sie diese Symptome bemerken.

Irgendwelche Auswirkungen auf die Gesundheit?

Ein Zahnimplantat kann die Funktion wiederherstellen und Ihr Lächeln verbessern. Bei richtiger Pflege und Kontrollen können Implantate eine Lebensdauer von 20 Jahren oder länger haben. Das Einsetzen eines Zahnimplantats ist relativ sicher, es gibt jedoch einige Dinge zu beachten:

Risiko einer Zahnfleischerkrankung: Die richtige Mundhygiene ist von entscheidender Bedeutung. Wenn Sie die Implantationsstelle nicht pflegen, kann eine Periimplantitis (Infektion des Zahnfleischgewebes um das Implantat herum) auftreten.

Allgemeine Gesundheit: Erkrankungen wie Diabetes, Herzerkrankungen oder Autoimmunerkrankungen können das Risiko von Komplikationen während der Heilung erhöhen. Allerdings können viele Menschen mit diesen Erkrankungen bei richtiger Behandlung und Pflege dennoch Zahnimplantate erhalten.

Knochengesundheit: Bei unzureichendem Kieferknochen kann eine Knochentransplantation erforderlich sein, bevor das Implantat eingesetzt werden kann.

Infektion: Wenn die postoperativen Anweisungen nicht befolgt werden, besteht ein Infektionsrisiko.

Nervenschaden: In seltenen Fällen kann es zu einem vorübergehenden Taubheitsgefühl kommen, wenn das Implantat in der Nähe eines Nervs liegt.

Implantatversagen: Obwohl selten, kann es vorkommen, dass sich das Implantat nicht in den Knochen integriert (Osseointegration), was zu einer Lockerung des Implantats führt.



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