Letzte Aktualisierung:
Wir fühlen uns zu völlig unzugänglichen Orten hingezogen, vielleicht weil sie Geheimnisse aus längst vergangenen Zeiten, Begegnungen mit außerirdischem Leben oder unerforschte Ökosysteme bergen.
Reisende auf der ganzen Welt lieben es, verborgene Schätze zu finden, doch manche bleiben verborgen. Es gibt Orte, deren Zutritt aus vielen Gründen verboten ist. Doch diese Einschränkungen haben oft pragmatische Begründungen, etwa mit dem Schutz des kulturellen Erbes, der Sicherheit und dem Respekt. Hier sind einige faszinierende Orte aus der ganzen Welt, aus denen Sie für Ihren bevorstehenden Urlaub auswählen können. Sie können dies überprüfen, bevor Sie Reisepläne schmieden, da einige dieser Orte keine öffentlichen Besucher akzeptieren.
Niihau Island in Hawaii, USA
Niihau, eine in Privatbesitz befindliche hawaiianische Insel, die als „Verbotene Insel“ bekannt ist, hat seit den 1860er Jahren das Reisen verboten. Ohne die meisten modernen Annehmlichkeiten und Technologien führt die kleine Gemeinde dort ein traditionelles Leben. Die Insel ist eine der wenigen unberührten Kulturen Hawaiis Ökosysteme, die nur ihren Bewohnern und Eigentümern, der Familie Robinson, zugänglich sind.
Vatikanische Geheimarchive in der Vatikanstadt
Das Vatikanische Geheimarchiv ist trotz seines Namens weder düster noch unheimlich; Sie verfügen über jahrhundertealte Aufzeichnungen, die zeigen, wie die katholische Kirche die Weltgeschichte geprägt hat. Diese Archive enthalten seltene historische Artefakte wie Michelangelos Briefe und päpstliche Dokumente. Der Zugang ist äußerst begrenzt und steht nur einer kleinen Anzahl von Wissenschaftlern zur Verfügung, die ein strenges Auswahlverfahren durchlaufen. Dieser Schatz an historischem Wissen ist für die meisten von uns immer noch ein Rätsel.
Höhlen von Lascaux in Frankreich
Einige der beeindruckendsten prähistorischen Kunstwerke der Welt befinden sich in den französischen Höhlen von Lascaux. Das Kunstwerk ist über 17.000 Jahre alt. Diese Tierdarstellungen und Symbole sind unschätzbare kulturelle Artefakte, die Einblick in die frühesten Phasen der Menschheitsgeschichte geben. Doch aufgrund von durch den Menschen verursachter Zerstörung, beispielsweise weil die Kunstwerke durch Feuchtigkeit und Kohlendioxid aus dem Atem der Besucher beschädigt werden, sind die Höhlen seit 1963 für die Öffentlichkeit geschlossen. Heutzutage ist der Zutritt nur wenigen Wissenschaftlern gestattet.
Svalbard Global Seed Vault in Norwegen
Der Svalbard Global Seed Vault, allgemein bekannt als „Doomsday Vault“, befindet sich in einem norwegischen arktischen Gebirge und beherbergt die größte Samensammlung der Welt. Der Tresor wurde geschaffen, um Katastrophen zu widerstehen und Millionen von Samen bei kalten Temperaturen aufzubewahren Um die Ernährungssicherheit und die Artenvielfalt zu schützen, wird die rätselhafte Atmosphäre des Tresors dadurch verstärkt, dass nur Forscher und Behörden Zutritt haben.
Plutos Tor in der Türkei
Das als Pluto-Tor bekannte Steinmonument ehrt den römischen Gott Pluto und befindet sich in der Türkei. Es wurde erstmals im zweiten Jahrhundert v. Chr. verwendet. In der Antike schickten die Einwohner von Hierapolis Tiere, um einem paranormalen Todesritual in Plutos Tempel beizuwohnen. Sie dachten, diese Kreaturen seien von Pluto, dem Gott des Todes, getötet worden. Doch aufgrund der Struktur, auf der sie errichtet wurde, stellte sich später heraus, dass aus der Höhle gefährliche Dämpfe ausströmten. Besuchern ist es daher untersagt, sich diesem Ort zu nahe zu nähern.