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Verschwörungsvorwurf folgt auf den Tod eines Eisenbahnarbeiters, Untersuchung führt mangelnde Koordination an

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Verschwörungsvorwurf folgt auf den Tod eines Eisenbahnarbeiters, Untersuchung führt mangelnde Koordination an


Amar Kumar Rao wurde bei einem Rangiervorgang an der Kreuzung Barauni in Bihar getötet.

Neu-Delhi:

Eine vorläufige Untersuchung der Indian Railways ergab, dass ein Arbeiter am Bahnhof Barauni Junction in Bihar nach „schlechter Koordination“ zwischen zwei Weichenstellern während eines Rangiervorgangs erdrückt wurde.

Nachdem die Eisenbahnen CCTV-Aufnahmen und Zeugenaussagen untersucht hatten, machten sie den Polizisten Mohammed Suleman dafür verantwortlich, dem Lokführer unrechtmäßig ein Signal gegeben zu haben, was zum Tod von Amar Kumar führte.

Nachdem der Zug 15204 Lucknow-Barauni am 9. November um 8.10 Uhr am Bahnhof ankam, wurden Herr Suleman und Herr Kumar geschickt, um die Lokomotive abzubauen. Letzterer blieb während des Einsatzes zwischen Lokomotive und Triebwagen stecken, nachdem ersterer dem Lokführer falsche Signale gegeben hatte, heißt es in einem von fünf Bahnbeamten unterzeichneten Bericht.

Nachdem Schaulustige Alarm geschlagen hatten, stieg der Lokführer Berichten zufolge aus dem Zug aus und flüchtete vom Unfallort, ohne die Lokomotive umzudrehen oder Maßnahmen zu ergreifen, um den Unfall zu verhindern.

Knapp zwei Stunden später wurden Motor und Triebwagen demontiert und die Karosserie abmontiert.

Die Familie von Herrn Kumar hat rechtliche Schritte gegen Herrn Suleman gefordert

Herr Suleman hat sich jedoch in seinem schriftlichen Vorbringen verteidigt und den Lokführer für den Unfall verantwortlich gemacht. Er sagte, er und Herr Kumar hätten den Motor und den Triebwagen getrennt, indem sie die Mittelpufferkupplung abgenommen hätten – ein Gerät, das den Motor mit einem Reisebus verbindet.

Er sagte weiter, dass sich der Motor ein wenig vom Triebwagen entfernt habe und als Herr Kumar die Pufferkupplung schließen wollte, habe der Fahrer den Motor ohne Handzeichen von ihm (Suleman) rückwärts geschaltet.

Nach Angaben von Bahnbeamten sei zudem eine weitere hochrangige Untersuchung angeordnet worden.

Mit PTI-Eingängen



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