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Umgang mit COPD in verschmutzten Städten: Experteneinblicke – News18

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Umgang mit COPD in verschmutzten Städten: Experteneinblicke – News18


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Laut führenden Pneumologen erfordert die Bewältigung von Atembeschwerden eine Kombination aus proaktiven Maßnahmen, Anpassungen des Lebensstils und medizinischer Einhaltung.

Überwachung der Luftqualität, Tragen von Masken, Aufrechterhaltung eines sauberen Raumklimas, Einhaltung von Medikamenten und Durchführung von Vorsorgemaßnahmen – COPD-Patienten können die Herausforderungen des Lebens in verschmutzten Stadtgebieten meistern

Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) stellt Menschen, die in verschmutzten städtischen Umgebungen leben, vor erhebliche Herausforderungen, da die Belastung durch Feinstaub (PM2,5 und PM10), Stickstoffdioxid und Ozon Symptome wie Atemnot, Husten und Müdigkeit verschlimmern kann. Die Bewältigung dieser Schwierigkeiten erfordert laut führenden Pneumologen eine Kombination aus proaktiven Maßnahmen, Anpassungen des Lebensstils und medizinischer Einhaltung.

Der Einfluss der Luftverschmutzung auf COPD

„Das Leben mit COPD in verschmutzten Städten stellt einzigartige Herausforderungen dar“, sagt Dr. Ashish Jain, Direktor und Leiter der Abteilung für Atemwegsmedizin und Pulmonologie am Max Smart Super Specialty Hospital in Saket. „Schadstoffe können Schübe auslösen und die Lungenfunktion verschlechtern, sodass eine wirksame Behandlung unerlässlich ist.“ .”

In Anlehnung an diese Meinung betont Dr. Shiba Kalyan Biswal, klinischer Direktor für Pneumologie, Atemwegs- und Schlafmedizin am Marengo Asia Hospitals, Gurugram, wie schlechte Luftqualität die ohnehin schon belastenden Symptome der COPD noch verschlimmert und die Lebensqualität weiter beeinträchtigt.

Überwachung der Luftqualität

Beide Experten betonen, wie wichtig es ist, täglich über die Luftqualität informiert zu sein. „Die Verwendung zuverlässiger Quellen oder mobiler Apps zur Überwachung des Luftqualitätsindex (AQI) und die Einschränkung von Aktivitäten im Freien an Tagen mit hoher Luftverschmutzung sind von entscheidender Bedeutung“, rät Dr Hochwertige Luftreiniger können eine sicherere Atemumgebung in Innenräumen schaffen.

Schutzmaßnahmen im Freien

„Das Tragen einer N95-Maske im Freien kann das Einatmen schädlicher Partikel erheblich reduzieren“, bemerkt Dr. Jain. Dieser einfache Schritt kann gefährdete Lungen vor Schadstoffen schützen und bietet eine Schutzschicht, wenn ein Gang nach draußen unvermeidlich ist.

Verbesserung der Raumluftqualität

In Innenräumen ist die Aufrechterhaltung sauberer Luft ebenso wichtig. „Die Verwendung von Luftreinigern, die Vermeidung des Rauchens und die Minimierung der Verwendung von Weihrauch oder Kerzen können einen großen Unterschied machen“, schlägt Dr. Jain vor. Die regelmäßige Reinigung von Teppichen und Polstern ist ein weiterer praktischer Schritt, um die Staubansammlung zu minimieren.

Lebensstil und Ernährung

Eine gute Flüssigkeitszufuhr und eine Ernährung reich an Antioxidantien wie Obst und Gemüse sind entscheidend für die Reduzierung von Entzündungen und die Stärkung der Immunität, empfiehlt Dr. Biswal. „Diese Ernährungsumstellungen können die allgemeine Gesundheit der Atemwege verbessern“, fügt er hinzu.

Medikamente und Vorsorge

Die Einhaltung von Medikamenten bleibt das Herzstück der COPD-Behandlung. „Patienten müssen konsequent verschriebene Bronchodilatatoren und inhalative Kortikosteroide verwenden und für Notfälle einen Notfallinhalator bereithalten“, betont Dr. Jain.

Dr. Biswal unterstreicht die Bedeutung regelmäßiger Nachuntersuchungen bei Gesundheitsdienstleistern. „Anpassungen von Medikamenten oder die Einführung von zusätzlichem Sauerstoff, falls erforderlich, können durch routinemäßige Konsultationen festgelegt werden“, erklärt er.

Atemübungen und Lungenrehabilitation

Atemübungen wie die Lippenatmung sind äußerst hilfreich. „Diese Übungen verbessern die Effizienz und Ausdauer der Lunge und lindern Beschwerden“, erklärt Dr. Jain. Lungenrehabilitationsprogramme spielen auch eine Rolle bei der Verbesserung der Lungenfunktion.

Impfung und langfristige Planung

Eine Impfung gegen Influenza und Pneumokokken-Infektionen ist eine wichtige vorbeugende Maßnahme. „Impfungen helfen, Atemwegskomplikationen vorzubeugen, die COPD verschlimmern können“, bemerkt Dr. Jain.

Durch die Anwendung einer Kombination dieser Strategien – Überwachung der Luftqualität, Tragen von Masken, Aufrechterhaltung eines sauberen Raumklimas, Einhaltung von Medikamenten und Durchführung vorbeugender Maßnahmen – können COPD-Patienten die Herausforderungen des Lebens in verschmutzten städtischen Gebieten meistern. „Proaktive Maßnahmen und Anpassungen des Lebensstils ermöglichen es den Patienten, ihre Erkrankung besser zu bewältigen“, sagt Dr. Biswal und verstärkt damit das Potenzial, auch in nicht idealen Umgebungen eine gute Lebensqualität aufrechtzuerhalten.



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