ESPN scheint daran zu arbeiten, eine seiner prominentesten Persönlichkeiten bei der Stange zu halten.
Berichten von Andrew Marchand von The Athletic zufolge steht Stephen A. Smith kurz vor einer massiven Vertragsverlängerung, die seine Zukunft beim Netzwerk verändern könnte.
Der potenzielle Deal ist geradezu außergewöhnlich. Quellen gehen von einem Sechsjahresvertrag im Wert von 120 Millionen US-Dollar aus, der Smith mit 20 Millionen US-Dollar pro Jahr zum bestbezahlten ESPN-Star machen würde.
Zunächst schlug ESPN ein jährliches Paket in Höhe von 18 Millionen US-Dollar vor, wobei sich die Diskussionen auf eine fünf- oder sechsjährige Verpflichtung konzentrierten.
Als Smith wegen der Verhandlungen angesprochen wurde, blieb er typisch wortkarg.
„Hier ist mein Zitat: ‚Ich wurde IN DER NACHT geboren, nicht letzte Nacht.‘ Ich spreche nicht über meine Vertragsverhandlungen. Noch nie. Das werde ich nie tun“, sagte er gegenüber The Athletic und tat die ersten Berichte als verfrüht ab.
Auf die Frage per SMS, ob ein neuer Vertrag mit ESPN kurz bevorstehe, antwortete Stephen A. Smith: „Falsch.“
Später fügte er hinzu: „Hier ist mein Zitat: ‚Ich wurde IN DER NACHT geboren, nicht letzte Nacht.‘ Ich spreche nicht über meine Vertragsverhandlungen. Noch nie. Das werde ich nie tun.“
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– Der Athlet (@TheAthletic) 4. Dezember 2024
Derzeit verdient Smith jährlich 12 Millionen US-Dollar – 8 Millionen US-Dollar als Direktvergütung und 4 Millionen US-Dollar durch seine Produktionsfirma.
Sein Team bei WME prüft gleichzeitig einen „First-Look“-Deal mit Disney, der Muttergesellschaft von ESPN, an dem Herr SAS Productions beteiligt ist.
Während ESPN den Großteil des Vertrags übernehmen würde, wird erwartet, dass Disney Entertainment und möglicherweise ESPN BET einen Beitrag leisten.
Das Netzwerk blieb jedoch stumm, als es direkt zu der möglichen Vereinbarung befragt wurde.
Mit 57 Jahren ist Smith weiterhin ein Kraftpaket in den Sportmedien und verfügt über zahlreiche Einnahmequellen, darunter lukrative Sportglücksspielverträge, die seine Karriere als Rundfunksprecher ergänzen.