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Stellen Sie auch Beamte von weiterführenden Schulen ein: Narayana Murthys Plädoyer für eine effiziente Regierungsführung – News18

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Stellen Sie auch Beamte von weiterführenden Schulen ein: Narayana Murthys Plädoyer für eine effiziente Regierungsführung – News18


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In seiner Rede auf dem CNBC-TV18 Global Leadership Summit plädierte Infosys-Mitbegründer NR Narayana Murthy für einen „dynamischeren und verwaltungsorientierteren“ Governance-Ansatz

Narayana Murthy sagte, dass sich der Managementansatz darauf konzentriere, das Unmögliche zu erreichen, während der Verwaltungsansatz oft auf die Aufrechterhaltung des Status quo fixiert sei. (PTI/Datei)

In einem Vorschlag, der das System der öffentlichen Dienste umgestalten könnte, empfahl Infosys-Mitbegründer NR Narayana Murthy der Regierung, Beamte des indischen Verwaltungsdienstes (IAS) und des indischen Polizeidienstes (IPS) von Business Schools auszuwählen, anstatt sich ausschließlich auf die Union Public Service Commission zu verlassen (UPSC)-Prüfungen.

In seiner Rede auf dem CNBC-TV18 Global Leadership Summit in Mumbai am Donnerstag, dem 14. November, schlug Murthy vor, dass dieser Wandel einen entscheidenden Wandel von der bestehenden Verwaltungsmentalität hin zu einem dynamischeren, verwaltungsorientierten Governance-Ansatz bedeuten würde. Er schlug eine „Management-Denkweise“ in der Regierungsführung vor, um den wirtschaftlichen Fortschritt zu beschleunigen und das ehrgeizige Ziel einer Wirtschaft von 50 Billionen US-Dollar bis 2047 zu erreichen.

„Es ist an der Zeit, dass Indien von einer administrativen Denkweise zu einer Management-Denkweise übergeht. In der Verwaltung dreht sich alles um den Status quo. Andererseits geht es beim Management vor allem um Visionen und hohe Ansprüche. „Es geht darum, das plausibel Unmögliche zu erreichen“, sagte Murthy gegenüber CNBC-TV18.

Murthys Äußerungen kommen zu einer Zeit, in der das Land nach größerer Effizienz und Modernisierung seines öffentlichen Sektors strebt, während die von Narendra Modi geführte Regierung auf Reformen zur Beschleunigung des Wirtschaftswachstums drängt. Murthy lobte Premierminister Modi für seine bisherigen Bemühungen, den wirtschaftlichen Wandel voranzutreiben, argumentierte jedoch, dass das Verwaltungssystem immer noch nicht an die Anforderungen der modernen Regierungsführung angepasst sei, insbesondere in Bezug auf Führung und Entscheidungsfindung.

Eine neue Vision für Governance

Laut Murthy bringt das derzeitige System, das auf einem äußerst wettbewerbsorientierten UPSC-Prüfungsverfahren beruht, Beamte hervor, die vor allem in der allgemeinen Verwaltung ausgebildet sind. Während der UPSC-Weg Personen mit einem umfassenden Verständnis der Verwaltungsrollen auswählt, ist Murthy der Ansicht, dass die sich ändernden Anforderungen der Governance andere Fähigkeiten erfordern. Er betonte, dass ein Management-basierter Ansatz – einer, der sich auf Vision, hohe Ansprüche, Kostenkontrolle, Innovation und schnelle Umsetzung konzentriert – besser für die Herausforderungen moderner Governance geeignet sei.

Murthy sagte, dass sich der Managementansatz darauf konzentriere, das Unmögliche zu erreichen, öffentliches Vertrauen aufzubauen und Aufgaben schnell zu erledigen, während der Verwaltungsansatz oft auf die Aufrechterhaltung des Status quo fixiert sei. Er wies darauf hin, dass es beim Management darum gehe, Ergebnisse effizient und effektiv zu erzielen.

Murthys Vorschlag wurzelt in der Überzeugung, dass Indiens Regierungsstrukturen agiler und ergebnisorientierter sein müssen. Er schlug vor, dass künftige Beamte des öffentlichen Dienstes eine Ausbildung in Managementdisziplinen an erstklassigen Wirtschaftshochschulen absolvieren könnten, bevor sie in bestimmten Sektoren wie der Landwirtschaft, der Verteidigung oder dem verarbeitenden Gewerbe eingesetzt werden.

IAS- und IPS-Rekrutierung neu denken

Nach dem traditionellen Modell müssen Kandidaten für IAS und IPS die UPSC-Prüfung bestehen, bei der ihr Wissen in einer Reihe von Fächern getestet wird, und anschließend eine Schulung in Verwaltungsfunktionen absolvieren. Während dies Generationen von Beamten mit einem tiefen Verständnis für Regierungsführung hervorgebracht hat, ist Murthy der Ansicht, dass dies nicht mehr ausreicht, um den Bedürfnissen eines sich schnell entwickelnden Landes gerecht zu werden. Er sagte, dass ein spezialisierterer Ansatz, bei dem Beamtenkandidaten in bestimmten Bereichen wie Management geschult werden, zu einer effektiveren Regierungsführung führen würde.

Murthy forderte einen Wandel, der die Entwicklung spezialisierter Experten ermöglichen würde, die jahrzehntelang in den von ihnen gewählten Bereichen arbeiten und so auf effiziente Weise zum Wachstum Indiens beitragen würden.

Erweiterung des Talentpools

Murthy baute seine Vision weiter aus und schlug vor, Personen mit Erfahrung im privaten Sektor und in der Geschäftswelt eine wichtigere Rolle in der Regierung zu übertragen. Er schlug vor, dass diese Intellektuellen zu Leitern wichtiger Ausschüsse ernannt werden könnten, die den Kabinettsministern Bericht erstatten und eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung politischer Entscheidungen spielen könnten. Murthys Ausführungen spiegeln eine breitere Debatte über die Rolle geschäftsorientierter Fachkräfte in der öffentlichen Verwaltung wider.

Ein Ruf nach Effizienz und weniger Bürokratie

Murthy plädierte außerdem dafür, die Einmischung der Regierung in die Entscheidungsfindung zu verringern, und sagte, dass unser zukünftiger Wohlstand von der Beschleunigung der Entscheidungsprozesse, dem Abbau von Bürokratie und der Sicherstellung, dass die Führungskräfte des öffentlichen Sektors stärker auf die Bedürfnisse der Bürger eingehen würden, abhänge .

Andere Länder, die schnelle wirtschaftliche Fortschritte machten, verfügten über eine starke Managementkultur im öffentlichen Sektor, sagte er und fügte hinzu, dass wir ein Governance-Modell schaffen müssten, das schlanker sei und besser auf die Realitäten der modernen Welt abgestimmt sei.

Arbeitsethik und Führung

In diesem Zusammenhang verteidigte Murthy auch seine Haltung zur Work-Life-Balance und bekräftigte seinen Glauben an den Wert langer Arbeitszeiten. Während der Diskussion blieb er bei seinen früheren Ausführungen zur Wichtigkeit einer 70-Stunden-Woche und erklärte, dass sogar Premierminister Narendra Modi bis zu 100 Stunden pro Woche arbeite, um den Anforderungen seines Amtes gerecht zu werden. Obwohl seine Kommentare auf einige Kritik gestoßen sind, bleibt Murthy seiner Überzeugung treu, dass eine starke Arbeitsmoral sowohl für Wirtschaftsführer als auch für Regierungsbeamte von entscheidender Bedeutung ist.

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