Sonys PlayStation 5.
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Sony Das Unternehmen hob am Donnerstag die Umsatzprognose für das Gesamtjahr an und erzielte nach einem starken Quartal für sein Gaming-Geschäft einen Betriebsgewinn, der die Erwartungen der Analysten übertraf.
Hier sehen Sie, wie sich das Unternehmen im Septemberquartal im Vergleich zu den Konsensschätzungen von LSEG geschlagen hat:
- Umsatz: 2,97 Billionen japanische Yen (19,4 Milliarden US-Dollar), gegenüber erwarteten 3,03 Billionen Yen. Das war ein Plus von 9 % und lag leicht unter den Erwartungen der Analysten.
- Betriebsgewinn: 445,1 Milliarden Yen (2,91 Milliarden US-Dollar), gegenüber erwarteten 336,07 Milliarden Yen. Das sind 73 % mehr als im Vorjahr und übertreffen die Erwartungen.
Der japanische Technologieriese hat sein Umsatzziel für das Geschäftsjahr 2025 leicht auf 12,7 Billionen Yen angehoben. Bisher war ein Umsatz von 12,6 Milliarden Yen angestrebt. Sony erwartet außerdem für das Gesamtjahr einen Betriebsgewinn von 1,3 Billionen Yen, was seiner vorherigen Prognose entspricht.
Dies geschah, als Sony die Stärke seiner Spiele- und Netzwerkdienstesparte erkannte, in der sich die beliebte Heimkonsolenmarke PlayStation befindet. Der Umsatz des Unternehmens mit Spiele- und Netzwerkdiensten belief sich auf 1 Billion Yen, was einem Anstieg von 11 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Die Gaming-Sparte von Sony hat sich dank der Verlagerung auf den Kauf digitaler Spiele und des PlayStation Plus-Abonnementdienstes gut behauptet. Angesichts des schwachen Konsolenmarkts, der von einem Mangel an hochgepriesenen Triple-A-Spielen geplagt wird, erwiesen sich die Hardwarelieferungen jedoch als glanzlos.
Analysten gehen jedoch davon aus, dass sich die Lage im Gaming-Bereich im nächsten Jahr verbessern wird – nicht zuletzt dank der erwarteten Einführung eines Nintendo Switch-Modells der nächsten Generation und der Veröffentlichung von Grand Theft Auto VI.
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