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Sicherheitstipps für Gärtner: 6 Krankheiten und Infektionen, die man sich bei der Gartenarbeit zuziehen kann, und wie man auf der sicheren Seite bleibt | – Zeiten Indiens

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Sicherheitstipps für Gärtner: 6 Krankheiten und Infektionen, die man sich bei der Gartenarbeit zuziehen kann, und wie man auf der sicheren Seite bleibt | – Zeiten Indiens


Gartenarbeit kann eine sehr erfüllende und therapeutische Tätigkeit sein, birgt jedoch auch einige Risiken. Um ein gesundes Gartenerlebnis zu haben, ist es wichtig, die Krankheiten und Infektionen zu verstehen, die bei der Gartenarbeit auftreten können, und entsprechende Maßnahmen zu ihrer Bekämpfung zu ergreifen. Im Folgenden finden Sie sechs erhebliche Risiken im Zusammenhang mit der Gartenarbeit sowie Tipps zur Reduzierung dieser Gefahren.

Krankheiten und Infektionen bei der Gartenarbeit

Tetanus: Das Bakterium Clostridium tetani kommt in Erde, Staub und Mist vor und verursacht „Tetanus“. Das von diesem Bakterium produzierte Toxin greift das Nervensystem an und verursacht steife, schmerzhafte Muskelkrämpfe, die am häufigsten den Kiefer betreffen (was die Ursache für „Kieferkrampf“ ist), aber die Sterblichkeitsrate liegt bei mehr als 50 %, wenn man nicht geimpft ist, also ist dies ein Fall Sorge für Gärtner, die beim Graben im Boden Schnitt- oder Stichwunden erleiden könnten.
Prävention und Pflege: Stellen Sie sicher, dass die Tetanus-Impfungen auf dem neuesten Stand sind. Alle Schnitt- und Schürfwunden sollten sofort mit Wasser und Seife gewaschen und anschließend mit einem sauberen Verband abgedeckt werden, bevor Sie in den Garten gehen. Tragen Sie Handschuhe, um das Risiko von Schnitt- oder Stichwunden zu minimieren, und vermeiden Sie den direkten Kontakt mit der Erde.
Legionärskrankheit: Die Legionärskrankheit wird durch Legionellen verursacht, ein Keim, der in warmem, stehendem Wasser gedeiht und sich ebenso leicht in einem Komposthaufen wie in einem Gartenschlauch ansammelt. Dies kann eine äußerst schwere Infektion sein, die eine Lungenentzündung verursachen kann, und ist besonders gefährlich für ältere Menschen und Personen mit geschwächtem Immunsystem.
Prävention und Pflege: Drehen Sie Ihre Komposthaufen um und halten Sie sie feucht, aber nicht durchnässt. Vermeiden Sie die Verwendung eines Komposthaufens, der sichtbar schimmelig geworden ist oder einen unangenehmen Geruch hat. Benutzen Sie für die Bewässerung sichere Wasserquellen und verwenden Sie niemals Klärwasser aus Teichen oder Wasser in Fässern, das möglicherweise nicht aufbereitet wurde. Waschen Sie sich regelmäßig die Hände mit Seife, nachdem Sie Kompost berührt haben oder wenn Sie unter nassen Bedingungen arbeiten.

Krankheiten und Infektionen bei der Gartenarbeit

Leptospirose: Leptospirose ist eine Infektionskrankheit, die durch Leptospira-Bakterien in Wasser verursacht wird, das durch infizierten Tierurin, insbesondere Ratten, kontaminiert ist. Die Symptome sind hauptsächlich Fieber, Schüttelfrost, Kopf- und Muskelschmerzen, können aber auch schwerwiegendere Erkrankungen wie Leberschäden oder Meningitis umfassen.
Prävention und Kontrolle: Seien Sie vorsichtig in der Nähe von Teichen oder Bereichen, in denen stehendes Wasser vorhanden sein kann. Tragen Sie bei Arbeiten in potenziell kontaminierten Umgebungen wasserdichte Stiefel und Handschuhe. Verhindern Sie Ratten in Ihrem Garten, indem Sie Abfallbehälter abdecken und Bereiche frei von Lebensmitteln halten.
Durch den Boden übertragbare Infektionen: Bei der Gartenarbeit ist der Mensch vielen Bakterien und Pilzen ausgesetzt, die sich im Boden befinden. Eine der häufigsten Gefahren ist Aspergillus, ein Schimmelpilztyp, der Atemwegserkrankungen oder allergische Erkrankungen der Lunge auslösen kann.
Prävention und Pflege: Bei der Arbeit mit Erde oder Kompost sollten stets Handschuhe getragen werden, um Hautinfektionen vorzubeugen. Befeuchten Sie trockenen Boden vor dem Graben, um das Einatmen von Staub zu verhindern. Achten Sie beim Eintopfen in Blumenerde oder Kompost im Innenbereich auf ein gutes Belüftungssystem, um das Einatmen von Sporen zu minimieren.

Krankheiten und Infektionen bei der Gartenarbeit

Giftefeu und andere Hautreizstoffe: Eine der häufigsten Pflanzen, denen die meisten Gärtner wahrscheinlich begegnen, ist Giftefeu (Toxicodendron radicans), das eine allergische Kontaktdermatitis verursacht, sobald die Blätter, der Stängel oder die Wurzel die Haut berühren. Zu den Anzeichen gehören Rötung, Juckreiz und Blasenbildung.
Prävention und Pflege: Erfahren Sie, wie Sie Giftefeu und ähnliche lästige Pflanzen in Ihrem Garten erkennen. Tragen Sie lange Ärmel und lange Hosen, wenn Sie in Bereichen arbeiten, in denen diese Pflanzen vorkommen können. Waschen Sie die exponierte Haut sofort mit Wasser und Seife, wenn sie der Pflanze ausgesetzt ist.
Zeckenkrankheiten: Unter durch Zecken übertragenen Krankheiten versteht man Infektionen, die durch Bisse infizierter Zecken auf den Menschen übertragen werden und eine Vielzahl von Krankheitserregern beherbergen, zum Beispiel Bakterien, Viren und Parasiten. Diese Krankheiten kommen vor allem in wärmeren Perioden vor allem in Wald- und Grasflächen vor. Zu den häufigsten durch Zecken übertragenen Krankheiten gehören Lyme-Borreliose, Anaplasmose und Babesiose.
Prävention und Pflege: TStecken Sie Hosen in Socken und tragen Sie lange Ärmel, wenn Sie im Gras oder im Wald arbeiten, und verwenden Sie Abwehrmittel auf exponierter Haut. Suchen Sie nach der Gartenarbeit nach Zecken und entfernen Sie alle festsitzenden Zecken so schnell wie möglich mit einer Pinzette mit feiner Spitze.
Wenn Sie einige der mit der Gartenarbeit verbundenen Risiken verstehen und wissen, wie Sie diese vermeiden können, stellen Sie sicher, dass das Hobby oder der Job lohnend und sicher ist. Denken Sie daran, dass die Vorbereitung vor dem Handeln immer der beste Weg ist, um Unfälle zu vermeiden und die Gesundheit bei der Pflege Ihres Gartens zu schützen.

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