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Schulen werden geschlossen, da sich ein schwerer Sturm der Küste Indiens nähert

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Schulen werden geschlossen, da sich ein schwerer Sturm der Küste Indiens nähert


Menschen pendeln inmitten heftiger Regenfälle vor einem Zyklonsturm in Chennai, Indien, am 30. November 2024 eine Straße entlang. – AFP
  • Indiens Wetterbehörde fordert Fischermannschaften dringend auf, sich vom Wasser fernzuhalten.
  • Prognostiziert starke Wellen, die ein Überschwemmungsrisiko für tief gelegene Küstengebiete darstellen.
  • Mindestens 471 Menschen zogen in Hilfslager, so indische Medien.

Schulen im Süden Indiens wurden geschlossen und Hunderte Menschen zogen ins Landesinnere, um Notunterkünfte zu suchen, bevor am Samstag ein heftiger Wirbelsturm über die Region hinwegfegte.

Der Zyklonsturm Fengal wird voraussichtlich am Nachmittag mit anhaltenden Windgeschwindigkeiten von 70 bis 80 Kilometern pro Stunde im Bundesstaat Tamil Nadu landen, teilte das indische Wetteramt mit.

Die Vorhersage forderte die Fischermannschaften auf, sich vom Wasser fernzuhalten, und prognostizierte hohe Wellen von einem Meter, die ein Überschwemmungsrisiko für tief liegende Küstengebiete darstellten.

Schulen und Hochschulen in zahlreichen Bezirken in ganz Tamil Nadu wurden geschlossen und mindestens 471 Menschen seien in Hilfslager verlegt worden Wirtschaftszeiten berichtete die Zeitung.

Wirbelstürme – das Äquivalent zu Hurrikanen im Nordatlantik oder Taifunen im Nordwestpazifik – sind eine regelmäßige und tödliche Bedrohung im nördlichen Indischen Ozean.

Fengal umrundete Anfang dieser Woche die Küste Sri Lankas und tötete mindestens zwölf Menschen, darunter sechs Kinder.

Wissenschaftler haben gewarnt, dass Stürme stärker werden, da sich die Welt aufgrund des durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe verursachten Klimawandels erwärmt.

Wärmere Meeresoberflächen geben mehr Wasserdampf ab, der Stürmen zusätzliche Energie liefert und die Winde verstärkt.

Eine wärmere Atmosphäre ermöglicht es ihnen auch, mehr Wasser zu speichern, was zu starken Regenfällen führt.

Aber bessere Prognosen und eine effektivere Evakuierungsplanung haben die Zahl der Todesopfer drastisch gesenkt.





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