Eine in Meteoritics & Planetary Science veröffentlichte Studie berichtet über die Entdeckung terrestrischer Mikroorganismen in einer Probe, die Japan vom Asteroiden Ryugu zurückgebracht hat Hayabusa2-Mission. Den Forschern zufolge hatten diese Mikroben, deren Ursprung auf der Erde festgestellt wurde, die Probe nach ihrer Rückkehr zur Erde im Dezember 2020 besiedelt. Die Ergebnisse haben Bedenken hinsichtlich der Widerstandsfähigkeit terrestrischer Lebensformen und der Herausforderungen bei der Aufbewahrung nicht kontaminierter außerirdischer Proben für wissenschaftliche Zwecke hervorgehoben Analyse.
Mikrobielles Wachstum an Asteroidenprobe beobachtet
Laut Space.com Berichtwurde von Dr. Matthew Genge, Planetenforscher am Imperial College London, bestätigt, dass auf dem Asteroidenfragment Mikroorganismen nachgewiesen wurden. Dr. Genge erklärte während eines Interviews mit dem Veröffentlichung dass beobachtet wurde, dass Mikroben auf dem Gestein erschienen und sich vermehrten, bevor sie abstarben. Es wurde klargestellt, dass die Bakterien nicht außerirdisch waren, da das Wachstum erst nach der Exposition erfolgte Erdatmosphäre.
Berichten zufolge hatte die Probe, die zunächst mithilfe einer Nano-Röntgen-Computertomographie untersucht wurde, keine Anzeichen einer biologischen Präsenz gezeigt. Nach der Exposition gegenüber der Erdumgebung wurden jedoch stäbchen- und fadenförmige Strukturen identifiziert, die Bakterien ähneln. Berichten zufolge stieg die Mikrobenpopulation innerhalb einer Woche von 11 auf 147, wobei ihre schnelle Besiedlung auf die Widerstandsfähigkeit der Mikroben auf der Erde zurückzuführen ist.
Implikationen für die Weltraumforschung
In der Forschung wurde festgestellt, dass die terrestrische Kontamination Risiken für die Erforschung des Planeten birgt. Dr. Genge betonte, dass Mikroorganismen, die auf außerirdischem Material überleben können, künftige Missionen zur Entdeckung außerirdischen Lebens erschweren könnten. Er sagte gegenüber Space.com, dass es zeige, wie leicht erdbasierte Mikroben fremde Materialien besiedeln können.
Die Ergebnisse der Studie unterstreichen die Notwendigkeit strenger Protokolle zum Schutz des Planeten. Diese Maßnahmen sollen die biologische Kontamination außerirdischer Umgebungen minimieren und werden umgesetzt, um die Integrität künftiger Missionen sicherzustellen.
Quellen zufolge sind weitere Untersuchungen von Ryugu Proben und Material vom Asteroiden Bennu werden entnommen geplantZiel der Wissenschaftler ist es, die in dieser Studie beobachteten Kontaminationsrisiken zu mindern.