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Im Rahmen der Förderregelung überwiesen die Banken den bewilligten Betrag direkt auf die Konten der Bauherren
Der Oberste Gerichtshof hat einen Bericht über den Status anhängiger Wohnbauprojekte in der National Capital Region (NCR) angefordert. Käufer hatten im Rahmen des Förderprogramms Kredite aufgenommen, um Häuser in diesen Projekten zu kaufen. Die Darlehens-EMIs waren bis zur Übergabe des Hausbesitzes an die Bauherren zu zahlen. Die Bauherren konnten das Projekt jedoch nicht rechtzeitig fertigstellen und zahlten auch nicht die EMIs an die Banken. Als die Bauträger zahlungsunfähig wurden, begannen die Banken, sich von den Hauskäufern zu erholen. Im Rahmen der Förderregelung überwiesen die Banken den genehmigten Betrag direkt auf die Konten der Bauherren.
Nach dieser Regelung mussten die Bauherren EMIs zahlen, bis die Käufer die Wohnung in Besitz nahmen. Dagegen wandten sich Hauskäufer an den Obersten Gerichtshof. Die Kammer der Richter Suryakant und Ujjal Bhuyan hat eine umfassende Studie zu diesem Problem durchgeführt und Informationen von allen betroffenen Parteien eingeholt. Das Gericht sagte, es sei notwendig herauszufinden, wie viel die Bauherren an die Banken gezahlt hätten, wie viel die Käufer an die Bauherren oder die Banken gezahlt hätten und wie der aktuelle Stand der Projekte sei.
Der Oberste Gerichtshof hat Einzelheiten zu den von den Bauherren und Käufern an Banken geleisteten Zahlungen, zum Datum der Besitzübergabe bei Projekten, die für abgeschlossen erklärt wurden, zum aktuellen Fortschritt des Wohnbauprojekts, zum Status der Rückzahlung durch die Käufer und zu den von ihnen geförderten Einrichtungen abgefragt die Bauherren zum Zeitpunkt des Starts und deren aktueller Status und ob gegen den Bauherrn ein Insolvenz- und Konkursverfahren (CIRP) oder ein anderes Sanierungsverfahren eingeleitet wurde. Der Oberste Gerichtshof hatte bereits zuvor Hauskäufern Erleichterungen gewährt und Banken und Bauträger daran gehindert, strikte Maßnahmen gegen sie zu ergreifen. Das Gericht hatte außerdem angeordnet, dass in Fällen wie Scheckbounce keine Klage gegen Käufer eingereicht werden dürfe.
In einer Entscheidung aus dem Jahr 2023 weigerte sich der Oberste Gerichtshof von Delhi, Hauskäufern Erleichterungen zu gewähren. Hauskäufer hatten sich gegen diese Entscheidung an den Obersten Gerichtshof gewandt. Der Oberste Gerichtshof gewährte den Käufern einstweilige Verfügung. Die Petenten behaupteten, dass die Banken den Kreditbetrag illegal auf die Konten der Bauherren eingezahlt hätten und damit gegen die RBI-Richtlinien verstoßen hätten.