Letzte Aktualisierung:
Die National Legal Services Authority (NALSA) wurde am 5. Dezember 1995 mit dem Ziel gegründet, die Bestimmungen des Legal Services Authorities Act in Kraft zu setzen.
Indien feiert jedes Jahr am 9. November den National Legal Services Day. Dieses Datum wurde festgelegt, um die Verabschiedung des Legal Services Authorities Act von 1987 zu würdigen, das am 9. November 1995 in Kraft trat. Die Feier dieses Tages ist ein wesentlicher Meilenstein, um sicherzustellen, dass der Zugang zur Justiz nicht nur den Wohlhabenden vorbehalten ist sondern ein Recht aller Bürger, auch derer aus marginalisierten und verarmten Verhältnissen.
NATIONALER TAG DER RECHTSDIENSTLEISTUNGEN 2024: GESCHICHTE
Der Nationale Tag der Rechtsdienstleistungen wurde vom Obersten Gerichtshof als Teil seiner proaktiven Rolle bei der Förderung des Zugangs zur Justiz ins Leben gerufen. Die National Legal Services Authority (NALSA) wurde am 5. Dezember 1995 mit dem Ziel gegründet, die Bestimmungen des Legal Services Authorities Act in Kraft zu setzen. Es war eine bahnbrechende Entwicklung innerhalb der Rechtsstruktur Indiens, die darauf abzielte, denjenigen, die sich diese nicht leisten können, kostenlose und kompetente Rechtsdienstleistungen anzubieten.
Der Grund für eine solche Initiative liegt darin, dass vielen Menschen aufgrund von Armut, Unwissenheit und sozialer Stigmatisierung der Zugang zu Rechtsbeistand verwehrt bleibt. Daher versuchte die Regierung, Rechtshilfedienste zu einem Teil der Institution zu machen.
NATIONALER TAG DER RECHTSDIENSTLEISTUNGEN 2024: ZIEL
Der Tag soll das Bewusstsein für die gesetzlichen Rechte und die Verfügbarkeit von Rechtshilfediensten schärfen. Ziel ist es, die Menschen auf die Bestimmungen des Gesetzes über Rechtsdienstleistungsbehörden aufmerksam zu machen und darüber zu informieren, wie sie kostenlose Rechtsberatung erhalten können.
LESEN SIE AUCH: PM Modi warnt vor „Digital Arrest“-Betrügereien: Was ist das und wie Sie sich schützen können
Eines der Hauptziele besteht darin, sicherzustellen, dass jedem, der seinen sozioökonomischen Status missachtet, Gerechtigkeit widerfährt.
Die Lok Adalats (Volksgerichte) und die Mediation werden als geeignete Methoden zur Beilegung von Streitigkeiten außerhalb des langwierigen Gerichtsverfahrens gefördert. Solche Mechanismen zielen darauf ab, schnellere Lösungen zu ermöglichen und die Belastung traditioneller Gerichte zu verringern.
Die Prozesskostenhilfe richtet sich speziell an Frauen, Kinder, Mitglieder eingetragener Kasten und Stämme (SC/ST) und andere marginalisierte Gemeinschaften, die häufig mit systemischen Problemen beim Zugang zur Justiz konfrontiert sind.
NATIONALER TAG DER RECHTSDIENSTLEISTUNGEN 2024: SCHLÜSSELAKTIVITÄTEN
Rechtshilfelager
Solche Camps werden an verschiedenen Standorten organisiert, um direkte Rechtshilfe und Beratung anzubieten. Es bietet Plattformen, auf denen Menschen ihre rechtlichen Probleme kostenlos mit Anwälten besprechen können.
Lok Adalats
Für die gütliche Beilegung von Streitigkeiten werden an diesem Tag besondere Lok-Adalats benannt. Solche Gerichte arbeiten außerhalb des formellen Justizsystems und zielen darauf ab, Fälle zügig und effektiv zu lösen.
Programme zur rechtlichen Aufklärung
Hierbei handelt es sich um Bildungsinitiativen an Schulen, Hochschulen und Gemeinden, die darauf abzielen, die Menschen auf ihre gesetzlichen Rechte und die ihnen zur Verfügung stehenden Dienstleistungen aufmerksam zu machen. Im Rahmen dieser Programme werden in der Regel Workshops, Seminare und gedruckte Informationsmaterialien durchgeführt.
Zusammenarbeit mit NGOs
Zahlreiche NGOs arbeiten mit NALSA und staatlichen Rechtsdienststellen zusammen, um Outreach-Programme durchzuführen, die darauf abzielen, Menschen über ihre Rechte und die Mechanismen für den Zugang zu Rechtsbeistand zu informieren.
Anspruch auf kostenlose Rechtsdienstleistungen für:
- Frauen und Kinder
- Mitglieder geplanter Kasten (SC) und geplanter Stämme (ST)
- Industriearbeiter
- Opfer von Naturkatastrophen oder Gewalt
- Menschen mit Behinderungen
- Personen in Untersuchungshaft
- Diejenigen, deren Jahreseinkommen unter einen bestimmten Schwellenwert fällt (derzeit auf 3 Lakh Rupien festgelegt).