Eine Technologiedemonstration mit Astrobee der NASA Roboter wurde an Bord der International durchgeführt Raum Station (ISS) mit der Astronautin Sunita Williams, Kommandantin der Expedition 72, posiert neben dem innovativen Robotersystem in einem neu veröffentlichten Bild. Williams, stationiert im japanischen Kibo-Labormodul, ahmte die flexiblen, tentakelartigen Arme des Roboters nach, die für die Satellitenwartung und das Management von Weltraummüll entwickelt wurden. Berichten zufolge integriert die Technologiedemonstration Responsive Engaging Arms for Captive Care and Handling (REACCH) fortschrittliche Roboterfunktionen, um den Weltraumbetrieb zu verbessern.
Merkmale des Astrobee REACCH-Systems
Astrobee, ein würfelförmiges frei fliegendes Robotersystem, hilft bei verschiedenen Aufgaben an Bord der ISS. Nach Berichten zufolge wird das REACCH-System, das den Astrobee-Roboter mit flexiblen, von Geckos inspirierten Klebearmen ausstattet, getestet, um Objekte unterschiedlicher Form, Größe und Oberflächenmaterialien zu erfassen. Die Arme sollen die Klebeeigenschaften von Geckofüßen nachbilden und es dem Roboter ermöglichen, Gegenstände unter Schwerelosigkeitsbedingungen sicher zu greifen. Diese Fortschritte könnten zu Verbesserungen führen Satellit Wartung und wirksame Methoden zur Schmutzbeseitigung in Orbit.
Ziele und Testprozess
Wie die NASA berichtet, umfasst die Technologiedemonstration die Erfassung frei schwebender Ziele aus unterschiedlichen Materialien unter unterschiedlichen Bedingungen, um die Leistung der Waffen in der ISS-Umgebung zu testen. Die Fähigkeit des REACCH-Systems, Objekte wiederholt und sicher zu manövrieren, könnte eine wichtige Rolle bei der Verlängerung der Lebensdauer von Satelliten und der Bewältigung der wachsenden Herausforderung durch Weltraummüll spielen.
Missionsaktualisierungen für Sunita Williams
Sunita Williams übernahm am 22. September das Kommando über die ISS und ist seit dem 6. Juni zusammen mit dem NASA-Astronauten Barry „Butch“ Wilmore an Bord. Die Rückkehr beider Astronauten verzögerte sich aufgrund technischer Probleme mit der Raumsonde Starliner, so dass sie bis Februar 2025 im Orbit bleiben mussten. Berichten zufolge konzentriert sich ihre Mission weiterhin auf die Weiterentwicklung wichtiger technologischer Entwicklungen wie der Astrobee REACCH-Initiative.
Diese innovative Demonstration unterstreicht die laufenden Bemühungen, Robotersysteme für die zukünftige Weltraumforschung und Satellitenwartung weiterzuentwickeln.