Die jüngsten Maßnahmen der japanischen Behörden haben verschiedenen Anime-Machern und -Liebhabern ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Berichten zufolge hat die Präfekturpolizei Miyagi in Zusammenarbeit mit der Tome-Polizeistation rechtliche Schritte gegen eine Website eingeleitet, der vorgeworfen wurde, umfangreiche Spoiler zu beliebten Animes und Filmen veröffentlicht zu haben.
Sie nahmen in dieser Angelegenheit Verhaftungen vor und nahmen drei Personen wegen angeblicher Urheberrechtsverletzungen an hochkarätigen Werken, darunter „Godzilla Minus One“ und dem Anime „Overlord III“, in Gewahrsam, so CODA. Dies ist der erste Rechtsfall in Japan über die Transkription urheberrechtlich geschützter Geschichten, die gegen geistige Eigentumsrechte verstoßen. Dies unterstreicht die Schwere der Angelegenheit und berücksichtigt den Verlust, den die Anime-Schöpfer erlitten haben.
Nach Angaben der japanischen Content Overseas Distribution Association (CODA), deren Ziel es ist, die unbefugte Verbreitung kreativer Inhalte zu verhindern, haben die festgenommenen Personen, darunter ein Firmenmanager aus dem Tokioter Stadtteil Shibuya, angeblich ganze Handlungsstränge, Charakterdialoge, Aktionen und Szenendetails transkribiert. und andere narrative Details, ohne die erforderliche Genehmigung einzuholen. In der Erklärung von CODA heißt es, dass die Website, die der Angeklagte betrieb, urheberrechtlich geschützte Bilder enthielt. Darüber hinaus verdiente die Website mit den Inhalten durch Werbung Geld, was ihrer Meinung nach einen schwerwiegenden Verstoß gegen das Urheberrecht darstellt.
Darüber hinaus ging ihre Transkription angeblich über die zulässigen Grenzen des Zitierens von Inhalten und der fairen Verwendung hinaus. Nach Aussage von CODA führen solche Aktivitäten dazu, dass das Interesse des Publikums am Kauf oder Ansehen der offiziellen Veröffentlichungen sinkt. Dies führt zusätzlich zu einem erheblichen Rückschlag bei der Umsatzgenerierung für die jeweilige Branche.
Auf der illegalen Website sind auch ausführliche Zusammenfassungen verfügbar, die dann den Zugang zu unethnischen Download-Inhalten ermöglichen. Darüber hinaus wird erwartet, dass, wie bereits erwähnt, strikte Maßnahmen gegen die Website ergriffen werden, wenn Werbung zur Monetarisierung genutzt wird.
Mit dieser rechtlichen Maßnahme unternehmen die japanischen Behörden einen Schritt zum Schutz der Urheberrechte der Anime-Ersteller. Die Festnahme verdeutlicht die Ernsthaftigkeit der Angelegenheit und die Bereitschaft der beteiligten Behörden zu strengen Maßnahmen.