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Ja, Creature Commandos ist die Fortsetzung von James Gunns Suicide Squad – SlashFilm

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Ja, Creature Commandos ist die Fortsetzung von James Gunns Suicide Squad – SlashFilm



Die Creature Commandos debütierten 1980 in der „Weird War Tales“-Ausgabe Nr. 93erstellt vom Schriftsteller JM DeMatteis und dem Künstler Pat Broderick. Eigentlich war es kein Superhelden-Comic, sondern ein Kriegs-Comic mit einem übernatürlichen Horror-Touch. Die Commandos waren eine Einheit der US-Armee im Zweiten Weltkrieg, die von einem Professor Mazurzky gegründet wurde und aus archetypischen Monsterfilm-Schurken bestand: Elliot Taylor/Patchwork (Frankensteins Monster), Vincent Velcoro (ein Vampir) und Warren Griffith (ein Werwolf). Später gesellte sich Medusa zu ihnen.

Das Team bekam hier und da etwas Aufmerksamkeit (einschließlich einer achtteiligen Miniserie im Jahr 2000), schaffte es aber nie auf die A-Liste. Als DC 2011 seine Comics mit den New 52 neu auflegte, wurden die Creature Commandos für die Serie neu interpretiert „Frankenstein: Agent von SHADE“ Frankensteins Monster und seine Braut waren Mitglieder der neuen Commandos, während Mazursky als Nina Mazursky (eine Figur ähnlich Gill-Man aus „Creature from the Black Lagoon“) neu interpretiert wurde. „Agent of SHADE“ war nur von kurzer Dauer, aber es ist eine große Inspiration für Gunns „Creature Commandos“. Deshalb sind Frankenstein, die Braut und Nina (gespielt von Zoë Chao) in der Serie. GI Robot war auch oft Teil der Commandos, daher war seine Aufnahme eine Selbstverständlichkeit.

Aber Doktor Phosphorus (Alan Tudyk)? Er ist ein Batman-Bösewicht, ähnlich wie die Suicide Squad-Klassiker Deadshot, Harley Quinn und (in Gunns Film) Polka-Dot Man und Rattenfänger (wer Trotzdem verdient dieses Spin-off). Phosphorus' Schtick (ein mutierter Mensch mit Superkräften) ähnelt eher einem traditionellen Comic-Bösewicht. Man könnte argumentieren, dass sein „radioaktives Monster“-Thema an B-Horrorfilme der 50er-Jahre erinnert, aber er fühlt sich immer noch einem Suicide Squadmate näher als einem Creature Commando.

Ganz zu schweigen davon, dass das Team von Amanda Waller kontrolliert wird (allerdings mit Elektroschocks, nicht mit Bomben im „Escape From New York“-Stil) und im Feld von Rick Flag Sr. (Frank Grillo) angeführt wird. Diese beiden sind die Anführer des Suicide Squad in den Comics und auf der Leinwand. Nicht, dass das eine schlechte Sache wäre; Es ist sinnvoller, sie wiederzuverwenden als sie einzurichten ein anderer Geheimagentur wie SHADE

In „Creature Commandos“ erklärt Waller Flag (der seinen verstorbenen Sohn ersetzt, gespielt von Joel Kinnaman in den „Suicide Squad“-Filmen), dass sie aufgrund der Ereignisse in „The Suicide Squad“ keine Menschen für die Aufgabe einsetzen kann Force X mehr. Die Commandos sollen ausdrücklich eine Neuerfindung des Suicide Squad-Konzepts sein, sind aber jetzt mit Gefangenen besetzt, die das nicht sind technisch menschlich.

Wie „The Suicide Squad“ spielt auch „Creature Commandos“ größtenteils in dem Land, in dem das Team stationiert ist. In „The Suicide Squad“ war es die lateinamerikanische Insel Corto Maltese, ein fiktives DC-Universum-Land, das sein Debüt feierte Frank Millers bahnbrechender Batman-Comic „The Dark Knight Returns“. (Corto Maltese war selbst eine Anspielung auf Hugo Pratts Matrosen-Comic Schauplatz von „Creature Commandos“ ist das (ebenfalls fiktive) osteuropäische Land Pokolistan. Auch dies trägt dazu bei, dass sich die Show wie eine weitere Runde mit dem Suicide Squad anfühlt.

In der ersten Staffel von „Creature Commandos“ werden wir hier auf /Film.com weiterhin nach weiteren „Suicide Squad“-Ähnlichkeiten (oder Cameo-Auftritten) Ausschau halten

Neue Folgen von „Creature Commandos“ haben donnerstags Premiere auf Max.



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