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Internationaler Männertag 2024: Datum, Thema, Geschichte und psychische Erkrankungen bei Männern – News18

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Internationaler Männertag 2024: Datum, Thema, Geschichte und psychische Erkrankungen bei Männern – News18


Der Internationale Männertag, der am 19. November begangen wird, ist der Würdigung der Beiträge der Männer zur Gesellschaft gewidmet. Es beleuchtet ihre Erfolge und die Herausforderungen, vor denen sie stehen. Der Tag konzentriert sich auch auf die Bedeutung der geistigen und körperlichen Gesundheit von Männern. Der Internationale Männertag ermutigt dazu, positive männliche Vorbilder anzuerkennen und Männer in allen Lebensbereichen zu unterstützen.

Internationaler Männertag: Geschichte

Der Internationale Männertag wurde 1999 von Dr. Jerome Teelucksingh aus Trinidad und Tobago ins Leben gerufen. Er wählte den 19. November, um den Geburtstag seines Vaters zu ehren. Seit seiner Einführung erfreut sich der Tag immer größerer Beliebtheit und wird mittlerweile auf der ganzen Welt begangen.

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Der Hauptzweck dieses Tages besteht darin, die positiven Beiträge von Männern hervorzuheben und gleichzeitig das Bewusstsein für die Herausforderungen zu schärfen, denen sie in Bezug auf ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden gegenüberstehen.

Thema des Internationalen Männertags 2024

Das Thema des Internationalen Männertags 2024, „Positive männliche Vorbilder“, betont die Notwendigkeit, offene Diskussionen über die psychische Gesundheit von Männern zu fördern und unterstützende Räume zu schaffen, in denen Männer sich entfalten können.

Internationaler Männertag: Bedeutung

Der Internationale Männertag ist ein wichtiger Tag, weil er die Gelegenheit bietet, die positive Rolle zu feiern, die Männer in Familien, Gemeinschaften und am Arbeitsplatz spielen. Es schärft das Bewusstsein für die Notwendigkeit, sich auf die geistige und körperliche Gesundheit von Männern zu konzentrieren. Der Tag befasst sich auch mit Themen wie toxischer Männlichkeit, Geschlechterstereotypen und dem Druck, dem Männer in der Gesellschaft ausgesetzt sind. Es fördert die Gleichstellung, indem es die Rechte und Pflichten der Männer unterstützt.

Geisteskrankheit bei Männern

Bei Männern wird oft seltener eine psychische Störung diagnostiziert als bei Frauen, was vor allem auf den gesellschaftlichen Druck zurückzuführen ist. Dieser Druck führt dazu, dass Männer es vermeiden, um Hilfe zu bitten, was es für sie schwieriger macht, ihre Probleme anzuerkennen. Infolgedessen bleiben viele Männer ohne Behandlung und psychische Probleme bleiben unerkannt. Hier sind die fünf häufigsten psychischen Störungen bei Männern.

Depression

Depression ist eines der häufigsten psychischen Probleme bei Männern. Nach Angaben der Centers for Disease Control and Prevention in den USA leiden etwa 5,5 % der jungen Männer an Depressionen, diese werden jedoch seltener erkannt als bei Frauen. Zu den Symptomen können Aggression, riskantes Verhalten, Drogenmissbrauch, körperliche Probleme wie Kopfschmerzen und Appetit-, Schlaf- oder Konzentrationsveränderungen sowie anhaltende Müdigkeit und Zwangsgedanken gehören.

Angst

Angststörungen kommen häufig bei Männern vor und können Erkrankungen wie Panikstörung, Zwangsstörung (OCD), soziale Ängste und Phobien umfassen. Während Frauen häufiger unter bestimmten Arten von Ängsten leiden, sind Männer immer noch in erheblichem Maße betroffen.

Zu den Symptomen gehören übermäßige Sorgen, Unruhe, Schlafprobleme, körperliche Beschwerden wie Muskelverspannungen oder Kopfschmerzen sowie das Vermeiden von Situationen, die Angst auslösen. Angstzustände bei Männern können auch mit einer Substanzstörung und ADHS verbunden sein.

Substanzgebrauchsstörung

Substanzgebrauchsstörungen sind ein großes Problem für Männer, wobei junge Männer eher Drogen oder Alkohol als Mittel zur Bewältigung psychischer Probleme konsumieren. Männer trinken im Vergleich zu Frauen fast doppelt so viel und weisen eine höhere Rate an alkoholbedingten Todesfällen auf.

Dieses Verhalten wird oft als gesellschaftlich akzeptabel angesehen, was es schwieriger macht, es als Zeichen eines tieferen Problems zu identifizieren. Zu den Symptomen gehören Probleme bei der Arbeit, Schlafprobleme, Gewichtsveränderungen und riskante Verhaltensweisen.

Posttraumatische Belastungsstörung (PTSD)

Posttraumatische Belastungsstörung (PTSD) ist ein häufiges psychisches Problem bei Männern, das häufig durch Traumata wie Unfälle, Übergriffe oder das Erleben von Gewalt verursacht wird.

Zu den Symptomen können Rückblenden traumatischer Ereignisse, Panikattacken, Albträume, Schlaflosigkeit, Reizbarkeit, emotionale Taubheit, Selbstmordgedanken und die Vermeidung von Trauma-Auslösern gehören.

Behandlung

Eine Behandlung psychischer Probleme ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem besseren Wohlbefinden, auch wenn viele Männer darauf verzichten. Die Behandlung kann helfen, die Symptome zu lindern und das tägliche Leben zu verbessern.

Zu den Optionen gehören Therapie, Medikamente, positive Änderungen des Lebensstils und die Unterstützung von Freunden oder Gruppen. Diese Schritte können Männern helfen, die Kontrolle über ihre geistige Gesundheit zu erlangen und mit der Heilung zu beginnen.



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