Indien entwickelt sich zu einem Top-Befürworter der Büroarbeit, übertrifft den weltweiten Durchschnitt von 85 Prozent und zählt zu den weltweit führenden Befürwortern einer Rückkehr an den Arbeitsplatz.
Laut einer Umfrage des globalen Immobiliendienstleistungsunternehmens JLL verlangen 90 Prozent der Unternehmen, dass ihre Mitarbeiter mindestens drei Tage pro Woche im Büro arbeiten.
In der Umfrage heißt es: „Dieser Trend wird sich voraussichtlich verstärken, da 54 Prozent der Unternehmen in Indien (43 Prozent weltweit) bis 2030 mit einer Zunahme der Bürotage rechnen.“
Da sich immer mehr Unternehmen in ihren Betrieben für künstliche Intelligenz entscheiden, befindet sich die indische Arbeitslandschaft in einem Wandel. Die indische Arbeitslandschaft befindet sich in einem dramatischen Wandel, da immer mehr Unternehmen in ihren Betrieben zunehmend künstliche Intelligenz (KI) einsetzen.
Die Umfrage ergab außerdem, dass 95 Prozent der Unternehmensentscheider in Indien planen, ihre Investitionen in KI in den nächsten fünf Jahren zu steigern, ein Schritt, der die Arbeitsabläufe verändert und die Gestaltung und Verwaltung von Arbeitsbereichen revolutioniert.
„Erstaunliche 94 Prozent der Unternehmen gehen davon aus, dass KI ihre Arbeitsabläufe verändern wird, und 95 Prozent planen, die KI-Investitionen in den nächsten fünf Jahren zu beschleunigen“, heißt es darin.
Diese Studie, die Teil einer globalen Forschungsinitiative ist, bei der mehr als 2.300 Corporate Real Estate (CRE)- und Unternehmensentscheider befragt wurden, unterstreicht den zunehmenden Fokus auf Nachhaltigkeit im Unternehmenssektor. Es stellte sich heraus, dass rund 77 Prozent der Befragten planen, ihre Ausgaben für Nachhaltigkeitsinitiativen zu erhöhen, während 70 Prozent klare Programme zur Reduzierung ihrer Umweltauswirkungen eingerichtet haben.
Darüber hinaus gaben fast 50 Prozent der Unternehmen an, dass sie bereit seien, bis 2030 einen Aufpreis für Gebäude mit erstklassigen Umweltzertifizierungen zu zahlen. Doch trotz dieser positiven Trends bleiben Herausforderungen bestehen. Rund 44 Prozent der CRE-Führungskräfte nannten Schwierigkeiten bei der langfristigen Planung und nannten die sich schnell entwickelnde Organisationslandschaft als Haupthindernis.
Weitere 46 Prozent nannten die eingeschränkte Integration mit anderen Geschäftsbereichen ein erhebliches Hindernis für die Erzielung optimaler Werte.
Darin wurde darauf hingewiesen, dass der Aufbau von Partnerschaften und die Abstimmung der Unternehmensziele mit den CRE-Zielen von entscheidender Bedeutung sind, um die Effizienz des Portfolios zu erreichen und zukunftsfähige Arbeitsplatzlösungen zu schaffen.
Die Umfrage spiegelte außerdem eine vielversprechende Zukunft für die Entwicklung der Arbeitswelt in Indien wider, die durch Technologie und Nachhaltigkeit vorangetrieben wird, sowie die Notwendigkeit, die Bereiche zu beobachten, die reibungslosere Übergänge erfordern.