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Unter all den geografischen Unterschieden bilden die Hochzeiten im Norden und im Süden die kontrastreichste Szene, die durch Aspekte wie Kleidung, Essen, Vergnügen und Zeit geprägt ist.
Hochzeiten in Indien sind nichts weniger als ein Fest der Extravaganz. Die großen Veranstaltungen sind vollgepackt mit traditionellen Ritualen, kulturellen Aktivitäten und lebhaften Veranstaltungen. Allerdings unterscheiden sich die Rituale und Traditionen je nach Region, wobei der Grundgedanke darin besteht, die Vielfalt und den Reichtum der Nation zur Schau zu stellen.
Unter all den geografischen Unterschieden bilden die Hochzeiten im Norden und im Süden das kontrastreichste Bild, das durch Aspekte wie Kleidung, Essen, Vergnügen und Zeit geprägt ist.
In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf einige bemerkenswerte Unterschiede zwischen südindischen und nordindischen Hochzeiten.
Hochzeitsrituale und Kultur
Südindische Ehen beinhalten Zeremonien, die auf religiösen und traditionellen Ritualen basieren. Sei es das glückverheißende Muhurtham oder das Binden des heiligen Fadens (des Mangalsutra), jede Zeremonie hat einen spirituellen Wert. Andererseits zeichnen sich nordindische Hochzeiten durch Zeremonien wie Haldi, Sangeet, Joota Chupai und Sangeet aus.
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Hochzeits-Muhurat und Zeit
Einer der kontrastierenden Unterschiede zwischen den Hochzeiten beider Regionen besteht in der Hochzeitszeit und dem Muhurat. Die südindische Hochzeit beginnt am frühen Morgen und endet gegen 10 Uhr. Im Gegenteil, eine nordindische Hochzeit beginnt am Abend und dauert bis zum nächsten Tag.
Hochzeitsoutfit und Schmuck
Bräute in Südindien kleiden sich normalerweise in einem traditionellen Seidensari, während die Kleidung des Bräutigams einen Dhoti oder Mundu aufweist. Was die Accessoires betrifft, verfeinert die Braut den Look mit Goldschmuck, bei dem es um Religion und kulturelle Werte geht. Auf der anderen Seite entscheiden sich nordindische Bräute dafür, farbenfrohe Saris oder Lehengas zu tragen und sie mit kunstvollen Goldschmuckstücken wie den Polki- und Kundan-Sets zu kombinieren.
Hochzeitsmenü
Sowohl bei Hochzeiten im Norden als auch im Süden dreht sich alles um die Vielfalt der Speisen, die die unterschiedlichen kulinarischen Traditionen widerspiegeln. Die im South Weddings servierte Küche umfasst Gerichte wie Dosas, Idlis, Vadas und verschiedene Reisgerichte. Für andere gibt es auch nicht-vegetarische Optionen. Auf der anderen Seite gehören zu Hochzeiten im Norden reichhaltige Currys und aromatische Kebabs. Auch reichhaltige Desserts wie Jalebi, Gulab Jamun und köstliche Biryanis aus der Tandoori-Küche stehen auf der Speisekarte.
Hochzeitstanz und Musik
Indische Ehen sind ohne eine fröhliche Stimmung und eine freudige Atmosphäre unvollständig. Traditionelle Instrumente wie Nadaswaram und Mridangam sowie Musik wie Bharatanatyam und Carnatic spielen bei Ehen im Süden eine wichtige Rolle. Lebendige Volkstänze wie Gidda und Bhangra, die Klänge von Shehnai und Dhol sowie Bollywood-Musik und Tanzaufführungen stehen bei Hochzeiten in Nordindien im Mittelpunkt.
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Dauer der Hochzeitsfeier
Südindische Ehen finden über längere Zeiträume von drei bis fünf Tagen statt. Familien verbringen die meiste Zeit miteinander und nehmen an religiösen Zeremonien teil, die Ritualen gewidmet sind. Hochzeiten im Norden sind vergleichsweise kürzer und finden innerhalb von drei Tagen statt.
Atmosphäre der Hochzeitsfeier
Im Allgemeinen konzentrieren sich südindische Hochzeiten hauptsächlich auf traditionelle und kulturelle Werte. Im Gegensatz dazu geht es bei nordindischen Hochzeiten eher um formelle und exquisite Atmosphäre.