Wir haben alle gemischte Botschaften über Fette gehört. Sind sie alle schädlich? Sollten wir sie um jeden Preis vermeiden? Die Wahrheit ist, dass nicht alle Fette gleich sind und einige Fette gesund und für das Wohlbefinden unseres Körpers unerlässlich sind. Der Verzehr der richtigen Fette in den richtigen Mengen kann die Herzgesundheit und die Gehirnfunktion unterstützen und uns sogar länger satt machen. Hier ist, warum unser Körper es braucht fettwie man gute Fette von schlechten unterscheidet und was die Wissenschaft darüber sagt, wie man Fette zu einem gesunden Bestandteil unserer Ernährung macht.
Braucht unser Körper wirklich Fett?
Die Antwort lautet: Ja – unser Körper benötigt Fett! Fette sind für unsere Gesundheit unerlässlich, da sie Funktionen erfüllen können, die andere Nährstoffe nicht erfüllen können. Sie stellen eine reichhaltige Energiequelle dar, unterstützen die Bildung von Zellmembranen und unterstützen den Körper bei der Aufnahme fettlöslicher Vitamine wie A, D, E und K. Nach Angaben der National Institutes of Health (NIH) ohne entsprechende Bei einer Ernährung mit guten Fetten hat der Körper Schwierigkeiten, diese lebenswichtigen Prozesse aufrechtzuerhalten, was zu Engpässen und allgemeinen Gesundheitsproblemen führt.
Fette sind für die Gesundheit des Gehirns sehr wichtig. Forschungsergebnisse veröffentlicht in The Lanzette zeigt, dass Omega-3-Fette, eine Art von gutes Fettunterstützen die Gehirnfunktion, reduzieren Entzündungen und können helfen, kognitiven Verfall mit zunehmendem Alter zu verhindern. Auch wenn es oft mit einer Gewichtszunahme in Verbindung gebracht wird, ist Fett unerlässlich, um Körper und Geist im Gleichgewicht zu halten.
Gutes Fett vs. schlechtes Fett: Was ist der Unterschied?
Das Verständnis des Unterschieds zwischen guten und schlechten Fetten kann uns dabei helfen, gesündere Ernährungsentscheidungen zu treffen. Zu den guten Fetten oder ungesättigten Fetten gehören einfach ungesättigte und mehrfach ungesättigte Fette, die das schlechte Cholesterin (LDL) senken und das Risiko von Herzerkrankungen verringern können. Beispiele für gute Fette finden sich in Olivenöl, Nüssen und fettem Fisch.
Schlechte Fette hingegen sind größtenteils Transfette und haben einen hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren. Transfette sind in vielen verarbeiteten Lebensmitteln enthalten und werden laut der Studie mit einem höheren LDL-Cholesterinspiegel und einem erhöhten Risiko für Herzerkrankungen in Verbindung gebracht Amerikanische Herzvereinigung (AHA). Gesättigte Fette wie Butter, rotes Fleisch und Käse sollten in begrenztem Umfang verzehrt werden. Obwohl angenommen wird, dass nicht alle gesättigten Fette gleichermaßen schädlich sind, ist die USDA empfiehlt, die Aufnahme gesättigter Fettsäuren auf weniger als 10 % der täglichen Kalorien zu beschränken.
Warum gute Fette wichtig für die Herzgesundheit sind
Einer der herausragenden Vorteile guter Fette ist ihre positive Wirkung auf die Herzgesundheit. Eine Studie der American Heart Association ergab, dass eine Ernährung, die reich an einfach und mehrfach ungesättigten Fetten ist, das Risiko von Herzerkrankungen senken kann, indem sie den Cholesterinspiegel verbessert und Entzündungen reduziert. Omega-3-Fettsäuren, eine Art mehrfach ungesättigtes Fett, haben sich als besonders vorteilhaft erwiesen. Sie kommen in fettem Fisch vor und senken bekanntermaßen Triglyceride und den Blutdruck, zwei entscheidende Faktoren für die Herzgesundheit.
Eine Mischung aus Nüssen, Samen und Trockenfrüchten wird in einer Schüssel zu einem gesunden Snack vereint.
Die Rolle von Fetten für die hormonelle Gesundheit und das Sättigungsgefühl
Fette liefern nicht nur Energie und halten unser Herz gesund – sie sind auch für die Hormonproduktion unerlässlich. Fette helfen bei der Produktion von Hormonen, die viele Körperfunktionen regulieren, darunter Stoffwechsel, Wachstum und reproduktive Gesundheit. Eine in der Fachzeitschrift „Nutrients“ veröffentlichte Studie zeigte, dass eine Ernährung mit einem Mangel an gesunden Fetten insbesondere bei Frauen den Hormonhaushalt stören kann.
Gesunde Fette tragen zum Sättigungsgefühl bei, was bei der Gewichtskontrolle hilfreich sein kann. Da Fette langsamer verdaut werden als Kohlenhydrate oder Proteine, sorgen sie für ein länger anhaltendes Sättigungsgefühl und verringern den Drang, häufig zu naschen.
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Wie viel Fett sollten wir in unsere Ernährung aufnehmen?
Obwohl Fette von Vorteil sind, ist es umso wichtiger, ein Gleichgewicht zu finden. Etwa 20–35 % unserer täglichen Kalorienaufnahme sollten aus Fetten stammen, wobei der Schwerpunkt auf gesunden Fetten liegt. Versuchen Sie, den größten Teil dieser Fettaufnahme durch Quellen wie Nüsse, Samen und Olivenöl zu decken, während Sie gleichzeitig gesättigte Fette auf ein Minimum beschränken und Transfette ganz vermeiden.