Home Empfohlen Google patentiert einen AR-Brillen-Assistenten, der Vorschläge basierend auf dem Blick anpasst

Google patentiert einen AR-Brillen-Assistenten, der Vorschläge basierend auf dem Blick anpasst

3
0
Google patentiert einen AR-Brillen-Assistenten, der Vorschläge basierend auf dem Blick anpasst


Google hat ein Patent für einen automatisierten Assistenten erhalten, der dazu verwendet werden kann, einem Benutzer, der eine Smart-Brille trägt, Vorschläge zu unterbreiten und diese basierend auf dem, was der Benutzer sieht, oder seinen verbalen Anweisungen anzupassen. Während Google zuvor an einer intelligenten Brille arbeitete, die auf Augmented Reality (AR)-Technologie basiert, hat das Unternehmen angeblich hat letztes Jahr seine AR-Datenbrille „Project Iris“ aufgegeben und stattdessen ähnliche Hardware für OEM-Partner gebaut. Derzeit ist unklar, ob das Unternehmen eine AR-Brille auf Basis der in seinem neuesten Patent beschriebenen Technologie auf den Markt bringen wird.

Googles Assistent für Smart Glasses könnte Umweltmerkmale identifizieren, die für den Benutzer von Interesse sind

In einem dokumentieren (über 91Mobiles), veröffentlicht auf der Website der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) mit dem Titel „Anpassung von Assistentenvorschlägen, die bei computerisierten Brillen entsprechend Änderungen im Blick des Benutzers und/oder anderen Benutzereingaben gerendert werden“, beschreibt das Unternehmen die Verwendung eines „automatisierten“ Assistenten kann sich an Audio- und Videoeingaben anpassen, die von einer Smart-Brille eines Benutzers bereitgestellt werden.

Das Patentdokument von Google zeigt den adaptiven Assistenten in Aktion (zum Vergrößern tippen)
Bildnachweis: WIPO/Google

Das Unternehmen gibt an, dass der automatisierte Assistent Vorschläge auf dem Display der Datenbrille darstellen könnte und dass Benutzer diese Optionen mithilfe einer Technologie auswählen können, die den „Blick“ eines Benutzers verfolgt. Dies deutet darauf hin, dass das Gerät mit einer Form von Eye-Tracking ausgestattet wäre, die vom Assistenten genutzt werden könnte.

Wenn ein Benutzer woanders hinschaut, könnte der Assistent mithilfe der Kamera und des Mikrofons der Datenbrille seine Vorschläge dynamisch „anpassen“, basierend auf der Sichtweise des Benutzers bzw. seinen verbalen Anweisungen.

Google liefert ein Beispiel für den Nutzer, der die Brille trägt, während er eine fremde Stadt erkundet. Das Gerät würde basierend auf der Blickrichtung Vorschläge für Restaurants machen (Abb. 2B). Benutzer könnten den Assistenten aufrufen, indem sie auf die Brille tippen oder eine Weckphrase verwenden.

Dem Dokument zufolge würde der Assistent auch die Anzahl der auf dem Display der Datenbrille angezeigten Vorschläge begrenzen, da zu viele der Vorschläge die Sicht des Trägers beeinträchtigen könnten. Diese Vorschläge können über Gesten oder einen gesprochenen Befehl ausgewählt werden. Das Patent legt außerdem nahe, dass der Assistent mit anderen Anwendungen auf dem Gerät kommunizieren könnte.

Das Unternehmen beschreibt auch die Möglichkeit, „Rechenaufgaben“ auf ein Servergerät zu verlagern, was es der Datenbrille ermöglichen würde, „Rechenressourcen zu sparen“ – was effektiv zu einer längeren Batterielebensdauer führt. Das bedeutet, dass der Assistent auf dem Server oder der Datenbrille gehostet werden könnte, während Prozesse im Zusammenhang mit den Vorgängen des Assistenten auf beiden Geräten stattfinden könnten.



Source link

LEAVE A REPLY

Please enter your comment!
Please enter your name here