Ghee und Kokosöl sind unverzichtbare Zutaten für die tägliche Küche. Ersteres wird häufiger in Nordindien konsumiert, während Letzteres im Süden des Landes beliebt ist. Von Currys und Sabzis bis hin zu Brot werden daraus verschiedenste Gerichte zubereitet. Allerdings stehen viele oft vor dem Dilemma, welches die bessere Wahl zum Kochen ist. Ghee und Kokosöl unterscheiden sich in ihren Nährstoffprofilen und Vorteilen. Befinden Sie sich auch in einer ähnlichen Situation? Mach dir keine Sorge! Fitnesstrainer Ralston D'Souza hat kürzlich auf Instagram die Wahrheit enthüllt, damit Sie beim Kochen eine fundierte Entscheidung treffen können.
Lesen Sie auch: 5 überraschende Gründe, warum Sie jeden Morgen anfangen sollten, Ghee-Wasser zu trinken
Was sind die Vorteile von Ghee?
Ghee ist aus mehreren Gründen eine wunderbare Ergänzung unserer Ernährung. Dieses goldene Wunder enthält Buttersäure, die bekanntermaßen die Verdauung fördert, die Immunität stärkt und einen gesunden Cholesterinspiegel unterstützt. Darüber hinaus ist Ghee reich an Antioxidantien und den Vitaminen A, E und K – allesamt gut für die Gesundheit von Haut und Haar.
Was sind die Vorteile von Kokosnussöl?
Kokosöl gilt als eines der gewichtsreduzierendsten Öle. Laut einer in den National Institutes of Health (NIH) veröffentlichten Studie trug Kokosnussöl zur Verbesserung der Stoffwechselparameter bei übergewichtigen Personen bei. Darüber hinaus tragen die antibakteriellen Eigenschaften von Kokosnussöl dazu bei, die Haut von innen zu nähren und ihr einen gesunden Glanz zu verleihen. Bestimmte Nährstoffe im Kokosöl fördern auch das Haarwachstum.
Ghee vs. Kokosöl – was ist gesünder zum Kochen?
Laut Fitnesstrainer Ralston D'Souza ist Kokosnussöl eine bessere Option zum Kochen Ghee. Er erklärt, dass Ghee Cholesterin enthält, das beim Erhitzen auf hoher Flamme oxidieren und Oxysterole bilden kann. Da die meisten traditionellen indischen Gerichte auf hoher Flamme zubereitet werden, ist die Verwendung von Ghee zum Kochen keine so gute Idee. D'Souza gibt weiter an, dass das Cholesterin in Ghee das Risiko für Herzerkrankungen erhöhen kann. Obwohl Ghee einen höheren Rauchpunkt hat als Kokosnussöl, liegt das eigentliche Problem beim Cholesterin.
Er empfiehlt, bei der Auswahl eines Kochmediums auch Faktoren zu berücksichtigen, die über den Rauchpunkt hinausgehen. Ralston empfiehlt, sich für cholesterinfreie, pflanzliche Öle zu entscheiden, die reich an Antioxidantien sind. Dies bedeutet jedoch nicht, dass Sie den Verzehr von Ghee vollständig vermeiden sollten. Er empfiehlt die Verwendung von Ghee als Belag, da es reich an Vitaminen und Butyrat ist – einer kurzkettigen Fettsäure, die bekanntermaßen unterstützend wirkt Darmgesundheit und Entzündungen reduzieren. Zum Kochen empfiehlt er, bei Kokosöl zu bleiben.
Lesen Sie auch: Was passiert, wenn Sie jeden Tag Kokoswasser, Zitronenwasser oder Ingwer-Shot trinken?
Sehen Sie sich das vollständige Video unten an:
Beachten Sie diese Punkte, um eine fundierte Entscheidung über Ihren Ghee- und Kokosölkonsum zu treffen und fit und gesund zu bleiben!