Sammeln Sie auch zufällig süße kleine Kreaturen vom Strand ein? Seien Sie vorsichtig, denn das kann für Sie zum Albtraum werden! Kürzlich ging in den sozialen Medien ein Video viral, in dem eine Frau, die auf Bali Urlaub machte, einen aufsammelte blaugeringelter Oktopus Baby, ohne zu wissen, dass es eines der tödlichsten Lebewesen im Ozean ist.
Der Blauringkraken ist ein kleines, aber tödliches Raubtier!
Der Blauringkraken ist mit einer Länge von etwa 12 bis 20 cm (5 bis 8 Zoll) eines der giftigsten Wassertiere auf diesem Planeten. Es kommt in vielen Gezeitentümpeln und flachen Riffen des Pazifiks und Indischen Ozeans vor. Normalerweise sind diese Kraken gelb oder sandfarben; Ihre leuchtend blauen Ringe werden jedoch sichtbar, wenn sie sich bedroht fühlen, was auf Gefahr hinweist.
Was macht diese Kreaturen zu tödlichen Wesen?
Der Blauring-Oktopus beherbergt ein neurotoxisches Gift namens Tetrodotoxin (TTX), eines der stärksten Giftstoffe im Ozean. Weniger als ein Milligramm dieses Giftes reicht aus, um einen Menschen zu töten. Dieses Gift lähmt die Körpermuskulatur, was einer sofortigen Behandlung bedarf, andernfalls führt sein giftiger Biss innerhalb weniger Minuten nach Atemversagen zum Tod.
Was sind die Symptome des tödlichen Bisses?
Ein seltener Biss eines Blauringkrakens kann möglicherweise zum Tod führen. Zu den Anzeichen eines solchen Bisses zählen übermäßige Speichelproduktion, Schluckbeschwerden, Engegefühl in der Brust, Taubheitsgefühl, Schwitzen, Schwindel, Kopfschmerzen, Übelkeit und Sehverlust. In der Zwischenzeit kann das Gift zu Lähmungen, Schwäche, mangelnder Koordination oder sogar Atemversagen führen. Da es derzeit keine bekannte Behandlung für solche Bisse gibt, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich.
Welche Methoden der Prävention und Sensibilisierung gibt es?
Während Blauringkraken im Allgemeinen fügsam sind und Menschen meiden, ist beim Umgang mit Meereslebewesen Vorsicht geboten. Vermeiden Sie es, unbekannte Kreaturen aufzuheben, insbesondere solche mit leuchtenden Farben oder ungewöhnlichen Mustern. Man sollte sich selbst und andere über die potenziellen Gefahren dieser scheinbar harmlosen Kreaturen informieren.