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ESAs Sonnenfinsternis erzeugende Proba-3-Mission reist nach Indien

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ESAs Sonnenfinsternis erzeugende Proba-3-Mission reist nach Indien


Diese Proba-3-Mission, entworfen, um etwas zu erschaffen Sonnenfinsternisse im Weltraum, um die Korona der Sonne zu untersuchen, hat offiziell europäischen Boden verlassen und ist auf dem Weg zu seinem Startplatz in Indien. Diese Mission mit zwei Raumschiffen startete vom Redwire Space-Standort im belgischen Kruibeke und reiste zum Satish Dhawan Space Center in der Nähe von Chennai, wo die letzten Startvorbereitungen beginnen sollen. Ziel der Mission ist es, eine erweiterte Beobachtung der Sonnenkorona zu ermöglichen – etwas, das bei natürlichen Sonnenfinsternissen auf der Erde nur kurzzeitig sichtbar ist –, indem eine künstliche Sonnenfinsternis im Weltraum erzeugt wird.

Bahnbrechender Formationsflug zur Sonnenforschung

Proba-3, eine bahnbrechende Mission der Europäischen Weltraumorganisation, besteht aus zwei Teilen Raumfahrzeug: der Okkulter und der Koronograph. Diese Satelliten werden Formationsflüge mit einer Präzision durchführen, die es einem Satelliten ermöglicht, einen Schatten auf den anderen zu werfen und so den für die Koronabeobachtung erforderlichen Sonnenfinsterniseffekt zu erzeugen. Laut ESA-Mission Manager Damien Galano sagte, dass dieses Kunststück jahrelange Arbeit erforderte, um sicherzustellen, dass die Satelliten autonom in Formation mit einer Genauigkeit von nur einem Millimeter operieren können. Ziel der Mission ist es, beispiellose Einblicke in Sonnenphänomene zu bieten, indem detaillierte Ansichten der äußeren Atmosphäre der Sonne erfasst werden.

Startdetails und technische Herausforderungen

Der Start der Proba-3-Mission ist an Bord des indischen Flugzeugs geplant PSLV-XL Rakete am 4. Dezember. Dieser Start wird das Raumschiffpaar in eine stark elliptische Umlaufbahn bringen, die zwischen 600 km und 60.000 km über der Erde liegt. Eine solche Umlaufbahn ist unerlässlich, damit der Formationsflug des Raumfahrzeugs in Höhen stattfinden kann, in denen die Anziehungskraft der Schwerkraft geringer ist, was den Treibstoffverbrauch senkt. Nach einem anfänglichen Rückschlag bei den Luftfrachtvereinbarungen, bei denen die Batterien der Raumsonde separat verschifft werden mussten, liegt die Mission nun wieder im Zeitplan.

Globale Zusammenarbeit und fortschrittliche Technologie

Die Proba-3-Mission stützte sich auf das Fachwissen von 14 ESA-Mitgliedstaaten und Kanada. Unter der Leitung des spanischen Unternehmens Sener und mit Unterstützung von Airbus Defence and Space waren an dem Projekt Partner wie GMV und Spacebel beteiligt, die auf Satellitennavigation und -software spezialisiert sind. Zu den wichtigsten Instrumenten gehören das ASPIICS-Korona-Bildgebungsgerät des belgischen Königlichen Observatoriums und das DARA-Radiometer des physikalisch-meteorologischen Observatoriums der Schweiz, das dafür entwickelt wurde Studie Solarenergieertrag.

Simulationen vor dem Start laufen

Die letzten Missionskontrolloperationen werden im Europäischen Weltraumsicherheits- und Bildungszentrum der ESA in Redu, Belgien, durchgeführt. Derzeit laufen strenge Simulationen und Trainingsübungen, um den Einsatz und den laufenden Betrieb von Proba-3 im Weltraum vorzubereiten, was einen bedeutenden Meilenstein in der weltraumgestützten Sonnenbeobachtung darstellt.

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