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Um Herzinfarkte und Schlaganfälle zu vermeiden, muss der Schlafgesundheit mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden, da neue Studien zeigen, dass Schlaflosigkeit eine wesentliche Ursache für Herz-Kreislauf-Probleme ist.
Schlaflosigkeit, die Menschen daran hindert, einzuschlafen oder durchzuschlafen, kommt auf der ganzen Welt vor und betrifft Millionen Menschen. Die Bedrohung der Herzgesundheit wurde in den letzten Jahren mit Herzinfarkten und Schlaganfällen in Verbindung gebracht. Hormonstörungen wie Cortisol, die aus chronischer Schlaflosigkeit resultieren, führen zu hohem Blutdruck und erhöhter Herzfrequenz. Langsam summieren sich diese Veränderungen zur Arteriosklerose, die eine der Hauptursachen für Herz-Kreislauf-Erkrankungen darstellt. wirkt sich auch auf den Stoffwechsel aus und prädisponiert den Patienten für Fettleibigkeit, Diabetes und andere Beschwerden, die auch das kardiovaskuläre Risiko verschlechtern.
Sie verschlechtern die Herzgesundheit, indem sie psychische Auswirkungen wie Angstzustände und Depressionen als Folge von Schlaflosigkeit verursachen. Das Praktizieren ungesunder Verhaltensweisen wie unregelmäßige Ernährung und erhöhter Alkoholkonsum ist gefährlich für Menschen mit Herzproblemen. Dieser Zusammenhang ist bidirektional: Patienten mit Herzbeschwerden klagen über Schlafprobleme und umgekehrt verstärken sich beide von selbst.
Den Untersuchungen zufolge besteht ein Zusammenhang zwischen Schlaflosigkeit und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Zum Beispiel eine Studie in der Schlafen Das Journal ergab, dass Menschen mit chronischer Schlaflosigkeit ein um 45 % höheres Risiko haben, Herzerkrankungen zu entwickeln und einen Schlaganfall zu erleiden. Solche Erkenntnisse machen die Notwendigkeit von Schlafstörungen als Interventionsprogramm für die öffentliche Gesundheit deutlich.
Empfohlene Behandlungen, einschließlich CBTI, verbessern die Schlafmuster des Patienten und minimieren potenzielle Komplikationen, wie z. B. herzbedingte. Darüber hinaus können neuere Medikamente, die auf selektive Rezeptoren im Gehirn wirken, Schlaflosigkeit kurzfristig lindern, ohne die Schäden üblicher Placebos.
Die Unternehmen der indischen Pharmaindustrie arbeiten zunehmend daran, aus der Produktion erschwinglicher Arzneimittel gegen Schlaflosigkeit und Herz-Kreislauf-Erkrankungen auszusteigen.
Die Pharmaindustrie trägt jedoch dazu bei, diese Gesundheitsrisiken zu verringern, indem sie das Bewusstsein und die Früherkennung fördert. Sowohl Schlaflosigkeit als auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen nehmen in Indien zu, und aufgrund des damit verbundenen erhöhten Risikos für Herzinfarkte bzw. Schlaganfälle müssen sowohl pharmakotherapeutische als auch nicht-pharmakologische Strategien zur Behandlung von Schlafstörungen eingesetzt werden.
(Beiträge von Dr. Aravind Badiger, Technischer Direktor, BDR Pharmaceuticals)