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Die vergessene Eddie-Murphy-Komödie mit 0 % Rotten-Tomatoes-Score – SlashFilm

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Die vergessene Eddie-Murphy-Komödie mit 0 % Rotten-Tomatoes-Score – SlashFilm







Irgendwann in den 2000er Jahren erlebte der Komiker Eddie Murphy einen Karriereeinbruch, der ihn leider noch jahrelang begleiten sollte. Ron Underwoods Science-Fiction-Komödie aus dem Jahr 2002 „Die Abenteuer des Pluto Nash“ war eine berüchtigte Bombewas bei einem Budget von 100 Millionen US-Dollar nur 7,1 Millionen US-Dollar einbringt. Murphys filmische Neuauflage von „I Spy“ aus demselben Jahr verlor ebenfalls Geld, und Murphy drehte mittelmäßige, aber beliebte Kinderfilme wie „The Haunted Mansion“ und „Daddy Day Care“, um über die Runden zu kommen.

Im Jahr 2006 erhielt Murphy eine Oscar-Nominierung für seine Leistung in „Dreamgirls“, doch nur wenige Monate später jagte er sofort mit dem allseits verhassten „Norbit“ nach. „Norbit“ brachte Geld ein, aber niemand schien es zu mögen. Einige haben sogar gesagt, dass die Präsenz von „Norbit“ in den Kinos Murphys Chancen, in diesem Jahr einen Oscar zu gewinnen, beeinträchtigt habe. Er verlor gegen Alan Arkin in „Little Miss Sunshine“.

Murphys nächste Filme wurden alle von Kritikern verrissen und nur wenige erzielten beeindruckende Einspielergebnisse. Die Science-Fiction-Komödie „Meet Dave“ fand bei vielen keinen Anklang, ebenso wenig wie die Familienkomödie „Imagine That“. Beide bombardiert. Brett Ratners „Tower Heist“ war ein Hit, aber heute ist er weitgehend vergessen. Ohne die „Shrek“-Filme würde Murphys Stern weiter sinken. Am Ende dieses langen, kurvenreichen Weges kam „A Thousand Words“, ein Film, der 2008 gedreht, aber schließlich 2012 veröffentlicht wurde. „A Thousand Words“ spielte bei einem Budget von 40 Millionen US-Dollar nur 22 Millionen Dollar ein, war aber der Schlimmste -rezensierter Film in Murphys Karriere. Auf Rotten Tomatoes erhält „A Thousand Words“ eine seltene Zustimmungsrate von 0 %, basierend auf 57 Rezensionen. Im Vergleich dazu hat „Norbit“ eine Zustimmungsrate von 9 %.

„A Thousand Words“ hat auf Rotten Tomatoes keine positiven Kritiken

Die Prämisse von „A Thousand Words“ ist etwas seltsam. Murphy spielt einen Literaturagenten namens Jack McCall, der sich mit seiner motorischen Großsprache seinen Weg durchs Leben bahnt. Jack macht einen Buchvertrag mit einem buddhistischen Mönch, gespielt von Cliff Curtis, und lügt offen über die Details, was beim Mönch Mitleid weckt. In dieser Nacht erscheint ein Bodhi-Baum in Jacks Hinterhof und er stellt fest, dass jedes Wort, das er spricht, dazu führt, dass ein Blatt davon fällt. Sobald der Baum kahl ist, wird Jack sterben. Er kann nur etwa tausend Worte sprechen.

Jack, der nun nicht mehr sprechen will, verliert sofort seinen Job und verärgert seine Frau und seinen Sohn. Die Verluste schicken Jack auf eine Reise der Selbstreflexion, die schließlich zu einer Versöhnung mit seiner entfremdeten Mutter und seinem entfremdeten Vater führt.

„A Thousand Words“ wurde vom Hollywood-Gesellen Brian Robbins inszeniert, der bei unscheinbaren Filmen wie „Varsity Blues“, „Ready to Rumble“ und dem Remake von „The Shaggy Dog“ Regie führte. Er arbeitete auch mit Murphy an „Norbit“ und „Meet Dave“. Sein einziger bemerkenswerter und geliebter Film könnte sein der „All That“-Spinoff-Film „Good Burger“ aus dem Jahr 1997. Robbins ist kein Autor und seine Filme wirken tendenziell flach, hell und langweilig. Wenn man sich nur die Online-Clips anschaut, erkennt man, dass es bei „A Thousand Words“ nicht anders ist.

„A Thousand Words“ scheint keinerlei Kommentar zur Bedeutung des Schweigens oder zum Missbrauch von Worten abzugeben. Es scheint nicht einmal eine direkte buddhistische Botschaft zu vertreten. Es handelt sich eher um eine „kosmische Bestrafung“-Komödie über einen generell unaufmerksamen Vater – ein allzu häufiges Motiv in Familienkomödien –, der eine generische Valuable Lesson™ lernt.

Eddie Murphy konnte nur nach oben gehen

Das fast Jahrzehnt der Flops und Stinker musste irgendwann enden und Murphy nahm sich vier Jahre Auszeit, um seine Karriere zu überdenken. Mit der Veröffentlichung von Bruce Beresfords Indie-Drama „Mr. Church“ kehrte er 2016 zum Film zurück, ein Film, der Murphy einiges Lob einbrachte, auch wenn der Film keine guten Kritiken erhielt. Im Jahr 2019 stürmte Murphy jedoch mit zurück auf die Bühne Craig Brewers „Dolemite is My Name“ eine Biographie des erstaunlichen Rudy Ray Moore. Murphy spielte Moore mit dem nötigen Schwung und ikonoklastischem Humor und erinnerte das Publikum daran, dass sowohl Murphy als auch Moore für die Präsenz der Popkultur wichtig sind.

Murphy verbrachte die nächsten Jahre damit, seine Filme sorgfältiger auszuwählen und trat in der großen Familienkomödie „Candy Cane Lane“ auf, aber auch in der Talkromanze „You People“. Murphy begann auch zurückzublicken und sich mit einigen seiner älteren Hits zu beschäftigen, indem er moderne Fortsetzungen machte, die viel Aufmerksamkeit erregten. Im Jahr 2021 wiederholte er seine Rolle als Prinz Akeem in „Coming 2 America“, einer Fortsetzung des Films „Coming to America“ aus dem Jahr 1989, und im Jahr 2024 kehrte er zurück, um Axel Foley in „Beverly Hills Cop: Axel F.“ zu spielen. Im Juli 2026 soll „Shrek 5“ erscheinen, in dem Murphy zurückkehren wird, um die Stimme von Donkey zu spielen.

Murphy war einst einer der profitabelsten Stars Hollywoods und einige seiner Filme aus den 1980er und 1990er Jahren werden bis heute mit Begeisterung angeschaut. Es wäre für einen Star unmöglich, für immer an der Spitze der A-Liste zu bleiben – selbst die Filme von Tom Hanks und Julia Roberts sind keine garantierten Hits mehr – und Murphy hatte, wie viele andere, auf dem Weg dorthin Probleme. Er hat jedoch nie aufgehört, lustig oder talentiert zu sein. Außerdem scheint er mit seinen 63 Jahren mehr Energie zu haben als je zuvor. „A Thousand Words“ war lediglich einer von vielen Blindgängern in einer langen, strukturierten Karriere.





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