Die Integration künstlicher Intelligenz (KI) und Open Science von NASA Es wurde berichtet, dass es die Katastrophenvorsorge, -reaktion und -wiederherstellung erheblich voranbringt. Nach Angaben der Raumfahrtbehörde hat das Katastrophenprogramm der NASA, unterstützt durch das Engagement der Agentur für offene Wissenschaft, innovative Tools und Datensätze entwickelt, um bei der Bewältigung von Naturkatastrophen wie Hurrikanen zu helfen. Diese Tools zielen darauf ab, Gemeinden und Notfallhelfer mit genauen, zeitnahen Daten für eine fundierte Entscheidungsfindung auszustatten, wie die Anwendung des Programms während des Hurrikans Ida im Jahr 2021 unterstreicht.
Hurrikan Ida und der Beitrag der NASA
Hurrikan Ida, der Louisiana am 21. August 2021 heimsuchte, gehörte zu den verheerendsten Hurrikanen in den USA Geschichte. Während Notfallteams vor Ort arbeiteten, nutzte das Katastrophenprogramm der NASA satellitengestützt Modelle und Tools zur Bereitstellung kritischer Daten.
Berichten zufolge wurden Informationen über Bodenfeuchtigkeit, Niederschläge, Vegetationsveränderungen und Stromausfälle über das NASA Disasters Mapping Portal weitergegeben. Diese Daten ermöglichten es Unternehmen, die Auswirkungen des Sturms zu verstehen und Reaktionsstrategien effektiv zu priorisieren.
Innovativer Einsatz von KI bei der Katastrophenbeurteilung
Eine bemerkenswerte Anwendung der KI-Tools der NASA war die Erkennung blauer Planen, die Dächer nach einem Hurrikan bedeckten, eine Methode zur Beurteilung des Schadensausmaßes in betroffenen Regionen. Basierend auf einer Studie des Interagency Implementation and Advanced Concepts Team (IMPACT) wurden solche Technologien als wertvoll für die Messung der Schadensschwere und die Unterstützung von Wiederherstellungsbemühungen anerkannt.
Dieser Ansatz wurde erstmals nach dem Hurrikan Maria im Jahr 2017 getestet und seitdem verfeinert, wie berichtet.
Offene Wissenschaft und zukünftige Anwendungen
Die NASA entwickelt derzeit in Zusammenarbeit mit IBM Open-Source-KI-Modelle zur Verarbeitung der umfangreichen Satellitendatenarchive der Agentur. Laut Kevin Murphy, dem Chief Science Data Officer der NASA, zielen diese Modelle darauf ab, technische Barrieren abzubauen, damit Benutzer die Daten für verschiedene Zwecke nutzen können, darunter Katastrophenvorhersage und Agrarmanagement.
Murphy erklärte, dass solche Bemühungen Berichten zufolge mit dem Ziel der NASA übereinstimmen, wissenschaftliche Ressourcen für globale Gemeinschaften zugänglich zu machen.