Die frühen 1970er Jahre waren ein Paradies für ikonische Teenie-Shows, die die wohl abscheuliche Mode und Hinterhältigkeit innerhalb von Freundesgruppen der damaligen Zeit zur Schau stellten. Als sich die Technologie rasant entwickelte, veränderten Mobiltelefone den Namen des Spiels und sorgten oft für Cliquendramen. Geben Sie „Gossip Girl“ ein.
Im Mittelpunkt der Serie aus dem Jahr 2007 steht eine Gruppe reicher Privatschul-Teenager in New York City, die sich gegenseitig verarschen, mit den Freunden ihrer besten Freunde betrügen und ausgefeilte Möglichkeiten zum Feiern planen, um den unbeliebten Kindern das Gefühl zu geben, sie wären Müll.
In dieser fiktiven Version der New Yorker High Society bleiben Geheimnisse nie lange bestehen. Eine heimliche Bloggerin namens Gossip Girl (gesprochen von Kristen Bell) verschickt Textnachrichten, in denen sie jedermanns schmutzige Wäsche durchlüftet. Die Sechs-Staffeln-Show brachte auch einen kurzlebigen Neustart mit demselben Namen im Jahr 2021 hervor, der sich auf eine neue Gruppe von Teenagern im selben Universum konzentrierte.
Wenn Ihnen das chaotische Drama zwischen den Feinden Blair (Leighton Meester) und Serena (Blake Lively) gefallen hat, finden Sie hier sieben Sendungen wie „Gossip Girl“ zum Streamen, die zu den verschiedenen Vibes der Serie passen – zwischen anderen Teenagerdramen und New Yorker Schauplätzen.
„Das OK“
Ein paar Jahre bevor „Gossip Girl“ auf die Bühne kam, gab „The OC“ den Ton für den Early-Achtt-Trend der Rich-Teen-Shows an. In diesem Fall spielt die Serie an der Westküste – genauer gesagt in Orange County. Ryan Atwood (Ben McKenzie), ein unruhiger Teenager aus Chino, wird in das Leben der Elite gedrängt, als die reiche Familie Cohen ihn aufnimmt. Für Ryan ist das natürlich ein kleiner Kulturschock – ähnlich wie für Dan in „Gossip Girl“.
Weder er noch sein Pseudo-Bruder Seth (Adam Brody) interessieren sich besonders für die High Society, ihre Liebesinteressen Marissa (Mischa Barton) und Summer (Rachel Bilson) hingegen schon. Beide Teenager haben ein Faible für die Mode der 2000er Jahre, prahlen mit den besten Marken und nehmen sogar an Modenschauen und anderen Luxusveranstaltungen teil.
Auch wenn es zwischen den Kernvierern hin und wieder zu Auseinandersetzungen, Trennungen und Verabredungen kommt, gibt es nicht wirklich die feindliche Rivalität, die wir oft in „Gossip Girl“ sehen. Natürlich war „Gossip Girl“-Schöpfer Josh Schwartz auch bei der Serie von 2003 verantwortlich, daher sind die Ähnlichkeiten nicht allzu überraschend. Wenn Sie wie ich sind, gibt es einen Punkt in der Show, der Sie so heftig zum Schluchzen bringt, dass Sie sich tatsächlich eine Erkältung holen. OK, war das nur ich? Es genügt zu sagen, dass Ihnen diese Charaktere am Herzen liegen.
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„Ein Baumhügel“
Ah ja, eine weitere frühe Teenie-CW-Show über die Besitzenden und Besitzlosen. Im Mittelpunkt von „One Tree Hill“ stehen die Halbbrüder Nathan (James Lafferty) und Lucas (Chad Michael Murray). Ihre Dynamik erinnert sehr an Blair und Serena, da sie bei Basketballspielen und in ihrer High-School-Szene häufig Rivalen sind. Die Umgebung in North Carolina ist weit entfernt von New York City, aber die Teenagerdynamik ist nicht viel anders.
Da sie in einer kleinen, ländlichen Stadt leben, gibt es in der Serie keine High-Society-Komponente, aber die Hauptdarstellerinnen Peyton (Hilarie Burton Morgan), Haley (Bethany Joy Lenz) und Brooke (Sophia Bush) prahlen immer noch mit Moden, die ehrlich gesagt out sein sollten ihrer Mittel zu erhalten.
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'Pretty Little Liars'
Nehmen Sie „Gossip Girl“ und fügen Sie einen Krimi, psychisch traumatisierte Teenager und eine Slasher-Atmosphäre hinzu, und Sie erhalten „Pretty Little Liars“.
Die vier wichtigsten Teenager gehören eher der Mittelschicht an als die Upper East Siders und ihre eingeschworene Freundesgruppe ist nicht so scharf darauf, sich ständig gegenseitig in den Rücken zu fallen oder in den gleichen Dating-Pools zu schwimmen. Ganz zu schweigen von ihrer manipulativen Freundin Alison, deren Tod die Ereignisse der Serie auslöst. Eine unbekannte Person, die sich „A“ nennt, quält die Mädchen per SMS – ähnlich wie die Person hinter Gossip Girl.
Auch wenn „Pretty Little Liars“ am Ende etwas eintönig wird, blieb es sieben Staffeln lang auf Sendung und brachte sogar ein paar Spin-offs hervor.
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'90210'
Das Original „Beverly Hills, 90210“ erschien 1990, und 18 Jahre später kam eine Neuauflage „90210“ auf den Markt. Technisch gesehen ist es eine Fortsetzung, aber die Kontinuität ist ziemlich dürftig und man muss sich nicht das Original ansehen, um die Fortsetzung zu genießen. Wie „Gossip Girl“ dreht sich in der Ensemble-Show eine Gruppe privilegierter Teenager, die sich gegenseitig in den Rücken fallen und so oft mit den Freunden/Freundinnen schlafen, dass sie sich fragen, warum sie überhaupt Freunde sind.
Wie der Titel vermuten lässt, spielt die Serie in Beverly Hills und gewährt einen unrealistischen Einblick in das High-School- und dann das College-Leben wohlhabender Einheimischer. Ebenso wie bei der Show von 2007 sorgen die lächerlichen und dramatisierten Handlungen für Unterhaltung.
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'Euphorie'
„Gossip Girl“ hat sicherlich einige düsterere Handlungsstränge, aber es ist nichts im Vergleich zu „Euphoria“. Im Mittelpunkt der Serie steht Zendayas Rue, die die Show einleitet, indem sie direkt aus der Reha nach Hause kommt. Anstatt sich auf Nüchternheit zu konzentrieren, ist es ihr nicht besonders wichtig, sauber zu bleiben. Das führt natürlich zu einer Menge Drama und Angst.
Die Serie zeigt einige sehr unterschiedliche Charaktere, darunter den kurzlebigen Sportler Nate (Jacob Elordi), einen Trans-Studenten namens Jules (Hunter Schafer), die häufig als Schlampe beschämte Cassie (Sydney Sweeney) und Kat (Barbie Ferreira), die immer noch am Grübeln ist ihre Identität preisgeben. Die wilden Partys und intensiven Themen verleihen dem Film zweifellos „Gossip Girl“-Atmosphäre und die schauspielerischen Leistungen sind erstklassig. Sam Levinson hat die Serie 2019 erstellt, die (angeblich) noch läuft.
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„Sex und die Stadt“
Zu Beginn von „Sex and the City“ hat Carrie Bradshaw ihre Teenagerzeit längst hinter sich gelassen, aber die Serie von 1998 vermittelt immer noch starke „Gossip Girl“-Vibes. Auch wenn Carrie kein Geld hat (so dass sie Designerkleidung in ihrem Ofen aufbewahrt), schafft sie es irgendwie, sich als mühsame Journalistin die besagten Outfits und eine Wohnung in Manhattan zu leisten. Andererseits gibt es in so ziemlich jeder in New York ansässigen Show Freundesgruppen, die pleite wirken, aber über erstklassige Immobilien in New York verfügen (wir meinen Sie, „Freunde“).
Natürlich ist Mode, wie bei den meisten Shows auf dieser Liste, genauso eine Hauptfigur wie die tatsächlich Charaktere. Darren Star hat die Show kreiert, in der auch Kim Cattrall (Samantha), Cynthia Nixon (Miranda) und Kristin Davis (Charlotte) mitspielen. „Sex and the City“ brachte mehrere Film-Fortsetzungen und Spin-offs hervor.
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„Das Sexleben von College-Mädchen“
„The Sex Lives of College Girls“ ist kein Schauplatz einer weiteren Teenager-Serie in der High School, sondern spielt offensichtlich im … nun ja … College. Wie die Privatschule in „Gossip Girl“ ist auch das Essex College der Serie ebenso vornehm und wohl protzig. Die College-Mädchen sind jedoch noch jung, da die Show in ihrem ersten Studienjahr beginnt. Sie können die Grenzen des jungen Erwachsenenalters und die damit verbundene Freiheit testen.
„Gossip Girl“ spielt vielleicht in der High School, aber die Eltern der Teenager sind kaum da und lassen sie mit Mord davonkommen, also könnten sie genauso gut im College-Alter sein. Die Probanden sind für diese bestimmte Altersgruppe auch recht erwachsen. Es ist also nicht weit von dieser besonderen Show entfernt, die von Mindy Kaling und Justin Noble kreiert wurde. Wie der Titel vermuten lässt, tauchen wir tief in das Sexleben der Gruppe und das damit verbundene Drama – und die Komödie – ein.
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