„Star Wars“ steckt voller atemberaubender CGI-Momente. Das Franchise war von Anfang an für seine innovativen visuellen Effekte bekannt George Lucas hat sich einer unmöglichen Aufgabe verschrieben um die beeindruckende Bildwelt von „Star Wars: Episode IV – Eine neue Hoffnung“ zu schaffen. Damals waren die Dinge so kompliziert und teuer Lucas konnte es sich buchstäblich nicht leisten, bei den Spezialeffekten des Films Fehler zu machen – und als er schließlich die Chance bekam, sich vollständig mit computergenerierten Bildern zu beschäftigen, tat er dies mit solcher Begeisterung, dass er es tat Sogar die Todesstöcke in „Star Wars: Episode II – Angriff der Klonkrieger“ waren schließlich CGI
Vor diesem Hintergrund liegt die Vermutung nahe, dass „Star Wars“ stets bestrebt ist, seine aufwändigsten Alien-Designs mit CGI zu erschaffen, insbesondere wenn es sich dabei auch um prominente Charaktere handelt. Allerdings zeigt „Star Wars: Skeleton Crew“, dass das Franchise es dennoch versteht, praktische Effekte zu nutzen. Das elefantenartige Design der Hauptfigur Neel (Robert Timothy Smith) sieht vielleicht sehr nach einer kompletten CGI-Kreation aus, aber das ist eigentlich ziemlich weit von der Wahrheit entfernt. Stattdessen wird Smiths Darstellung des sympathischen Außerirdischen durch eine Menge praktischer Elemente unterstützt, darunter ein animatronischer Kopf und ein Prothesenanzug, den der Schauspieler trug. Das wichtigste verwendete CGI-Element ist die Gesichtsbewegungserfassung, was Smiths eigenen Beitrag zur Rolle natürlich nur noch verstärkt.
Robert Timothy Smith hatte großen Einfluss auf Neels Entwicklung bei Skeleton Crew
Mit einem riesigen animatronischen Kopf und einem speziellen Anzug kann man leicht glauben, dass ein Schauspieler nicht anders kann, als zwischen den verschiedenen Komponenten, die in die Erschaffung von Neel einfließen, zu verschwinden, wobei die Stimmarbeit das wichtigste Mittel ist, um die Nuancen des Charakters zu beeinflussen. Die Macher von „Star Wars: Skeleton Crew“, Jon Watts und Chris Ford, haben jedoch bestätigt, dass dies weit von der Wahrheit entfernt ist, und Robert Timothy Smith erwies sich als ein sehr wichtiges Teil des Neel-Puzzles. Im Interview mit StarWars.comWatts beschrieb die Wirkung des Schauspielers:
„Robert war der absolute Joker. Wir dachten zunächst, Neel sei dieser süße, schüchterne kleine blaue, elefantenartige Außerirdische Es ist immer wirklich süß. Er versucht nur, dich zum Lachen zu bringen. Und das ermöglichte es uns, einige andere, witzigere Darbietungsoptionen auszuprobieren, um Neel mit all diesen Gesten etwas neurotischer zu machen und Körperlichkeit, die man nie erwarten würde.
So wie es klingt, wurde viel Arbeit darauf verwendet, Neel das Gefühl zu geben, ein sehr realer Teil der zentralen Gruppe von Kindern zu sein und nicht ein zufälliger Mitläufer-Alien. Es ist großartig zu hören, dass Smith die Figur so sehr prägen konnte, und die Fans können das Endergebnis sehen, wenn die ersten beiden Episoden von „Star Wars: Skeleton Crew“ am 2. Dezember 2024 um 18:00 Uhr PST auf Disney+ Premiere haben ( mit zusätzlichen Folgen, die danach jeweils dienstags zur gleichen Zeit ausgestrahlt werden).