Untersuchungen deuten darauf hin Die der Erde Der feste innere Kern, eine Metallkugel, die im geschmolzenen äußeren Kern eingeschlossen ist, könnte Veränderungen sowohl in der Rotation als auch in der Oberflächenstruktur unterliegen. Studien zu seismischen Wellen von Erdbeben haben ergeben, dass sich die Rotation des Kerns vor etwa 15 Jahren im Vergleich zur Erdoberfläche verlangsamt, unterbrochen oder sogar umgekehrt haben könnte. Neue Erkenntnisse, die John Vidale, ein Geophysiker an der University of Southern California, während eines Treffens der American Geophysical Union präsentierte, deuten darauf hin, dass es auch zu weiteren Veränderungen an der Oberfläche des inneren Kerns kommen könnte.
Erdbebenwellen enthüllen die Dynamik des inneren Kerns
Einblicke in den inneren Kern beruhen auf seismischen Wellen, die durch Erdbeben erzeugt werden, da kein Instrument direkten Zugang zum Erdkern hat. Nach Berichten zufolge untersuchen Geophysiker häufig seismische Wellen, die aus dem Südsandwich stammen Inseln nahe Antarktis. Diese Wellen durchqueren die Erde, durchdringen ihre Schichten und erreichen Aufzeichnungsstationen wie die in Alaska. Wellenformunterschiede zwischen ähnlichen Erdbeben, die zu unterschiedlichen Zeiten auftreten, weisen auf Veränderungen im inneren Kern hin.
Oberflächenveränderungen und Deformationshypothesen
Berichten zufolge analysierten Vidale und sein Team seismische Daten von rund 200 Erdbebenpaaren, die zwischen 1991 und 2024 aufgezeichnet wurden. Diskrepanzen in den Wellenformen wurden in Aufzeichnungen aus Yellowknife, Kanada, aber nicht aus Fairbanks, Alaska, beobachtet. Vidale führte diese Unterschiede auf eine mögliche Verformung der Außenfläche des inneren Kerns zurück. Berichten zufolge könnte sich der gesamte Kern geringfügig verformen oder es könnten lokale Regionen anschwellen oder sich zusammenziehen. Diese Veränderungen könnten durch Gravitationswechselwirkungen mit dem Mantel oder Materialfluss innerhalb des äußeren Kerns beeinflusst werden.
Verschiedene Perspektiven auf das Kernverhalten
Die Interpretationen bleiben umstritten. Lianxing Wen, ein Geophysiker von der Stony Brook University, hat in einer Stellungnahme vorgeschlagen, dass allein Oberflächenveränderungen ohne Rotationsunterschiede diese Beobachtungen erklären könnten. Unterdessen betonte Xiaodong Song von der Peking-Universität in seiner Stellungnahme, dass sowohl Rotations- als auch Oberflächenveränderungen dazu beitragen könnten.
Berichten zufolge sind die Auswirkungen der aktuellen Erkenntnisse auf die Erdoberfläche noch begrenzt. Bis weitere Untersuchungen die Prozesse klären, bleiben die möglichen Auswirkungen ungewiss.
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