Die kürzlich enthüllte Statue von Dwyane Wade vor der Arena der Miami Heat hat in der gesamten Sportwelt unerwartete Reaktionen ausgelöst.
Das am 27. Oktober enthüllte Denkmal soll Wades ikonisches „Das ist mein Haus!“ verewigen. Feier aus einem Spiel 2009 gegen die Chicago Bulls.
In den sozialen Medien tauchten jedoch schnell zahlreiche Fans auf, die auf eine unheimliche Ähnlichkeit mit dem Schauspieler Laurence Fishburne und nicht mit der Heat-Legende selbst hinwiesen.
Die Berühmtheit der Statue erreichte während des Ivy-League-Showdowns zwischen Columbia und Yale am Freitagabend einen neuen Höhepunkt.
In einem kreativen Versuch, Yales Kicker Nick Conforti abzuwerfen, stellten die Columbia Lions die umstrittene Wade-Statue auf ihrem Jumbotron auf, strategisch positioniert hinter den Torpfosten.
Der psychologische Krieg kam zu einem entscheidenden Zeitpunkt: Yale führte mit 6:3 und bereitete sich auf einen Extrapunktversuch vor der Halbzeit vor.
Columbia versucht, den Yale-Kicker mit der Dwayne Wade-Statue abzulenken pic.twitter.com/F2BFqqNgPf
— Ben Volin (@BenVolin) 2. November 2024
Trotz Columbias innovativer Ablenkungstaktik verwandelte Conforti den Tritt erfolgreich.
Die letzten Lacher hatten jedoch die Lions, die sich einen 13:10-Sieg über ihre langjährigen Rivalen sicherten.
Das Duell hat eine bedeutende Geschichte: Yale dominierte die Serie mit 72-22-2 und ging mit einer Siegesserie von vier Spielen in den Wettbewerb am Freitag.
Auch wenn solche Rivalitäts-Possen im College-Football an der Tagesordnung sind, hätte Wade wahrscheinlich nie gedacht, dass seine Gedenkstatue zum Anlass für Gedankenspiele auf dem Spielfeld werden würde.
Die Verwandlung der Statue in ein komödiantisches Gesprächsthema in dieser Woche – wobei Columbias kreativer Einsatz das jüngste Beispiel ist – war sicherlich nicht Teil des Tribute-Playbooks der Heat.
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