Letzte Aktualisierung:
Unsachgemäße Lagerung und Aufwärmen von Reis können das Risiko einer Lebensmittelvergiftung erhöhen, die zu Symptomen wie Magenschmerzen, Erbrechen, Durchfall oder Übelkeit führen kann
Jeder isst gerne Reis, aber manchmal kann sogar Ihr Lieblingsessen ein Gesundheitsrisiko darstellen. Reis ist ein Grundnahrungsmittel in den täglichen Mahlzeiten, aber unsachgemäßes Aufwärmen kann gefährlich sein. Wenn Reis falsch gelagert oder erhitzt wird, können sich schädliche Bakterien bilden, die Ihre Gesundheit beeinträchtigen können.
Laut Ernährungsberater Dimple Jangra enthält Reis Bacillus Cereus-Bakterien, die sich vermehren können, wenn sie zu lange bei Raumtemperatur stehen bleiben. Beim erneuten Erhitzen werden diese Bakterien nicht zerstört, sondern setzen giftige Substanzen frei.
Wenn Reis zu lange im Kühlschrank gelagert wird, können Bakterien außerdem Aflatoxine produzieren, die schädlich für die Leber sind.
Vorsichtsmaßnahmen zum Aufwärmen von Reis
Unsachgemäße Lagerung und Aufwärmen von Reis kann das Risiko einer Lebensmittelvergiftung erhöhen, die zu Symptomen wie Magenschmerzen, Erbrechen, Durchfall oder Übelkeit führen kann. In manchen Fällen können die von Bakterien produzierten Giftstoffe auch Leber und Nieren schädigen.
Um eine sichere Mahlzeit zu gewährleisten, ist es wichtig, frisch gekochten Reis zu essen. Wenn Sie es aufbewahren müssen, kühlen Sie es schnell in einer Schüssel mit kaltem Wasser ab, stellen Sie es innerhalb einer Stunde in den Kühlschrank und erhitzen Sie es erneut gründlich auf eine Temperatur von 165 °F (75 °C).
Stellen Sie immer sicher, dass der Reis gründlich aufgewärmt wird, da leicht erhitzter Reis keine Bakterien beseitigt und das Infektionsrisiko erhöht. Wenn Sie gekochten Reis lagern, sollte er innerhalb von 24–48 Stunden verzehrt und in einem luftdichten Behälter bei einer Temperatur unter 4 °C aufbewahrt werden, um das Bakterienwachstum zu minimieren.