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Im Mittelpunkt buddhistischer Ehegelübde steht nicht das Versprechen, romantische Liebe ein Leben lang zu erhalten, sondern das persönliche und gegenseitige Wachstum der Partner.
Buddhistische Eheversprechen sind einzigartig, da sie den Fokus auf spirituelles Wachstum, Mitgefühl und die Einheit mit allen Wesen legen. Anders als in den meisten anderen Kulturen geht es bei buddhistischen Eheversprechen nicht um ewige Romantik; Sie werden mit großer Ernsthaftigkeit genommen und gelten als heilig. Das HochzeitssaisonLassen Sie uns in die Welt der buddhistischen Hochzeiten eintauchen.
Die Natur buddhistischer Eheversprechen
Buddhistische Hochzeitszeremonien beginnen normalerweise mit Meditation oder Gebeten an den Buddha und geben den Grundstein für Achtsamkeit und Besinnung. Die Person, die die Trauung durchführt, stellt normalerweise eine Reihe von Fragen, die das Paar beantwortet und dabei über seine Gelübde nachdenkt, nicht nur untereinander, sondern auch gegenüber der größeren Gemeinschaft und den Lehren des Buddhismus. Die Antworten kommen oft als kollektive Bestätigungen, wie zum Beispiel „Das tun wir“, und symbolisieren die Einheit in Zweck und Absicht.
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Schlüsselkomponenten buddhistischer Gelübde
- Engagement für Wachstum: Mit dieser Verpflichtung bringen beide Partner zum Ausdruck und versprechen, dass sie sich gegenseitig helfen werden, besser zu werden, indem sie Eigenschaften oder Qualitäten wie Mitgefühl, Geduld und Weisheit entwickeln, die ein gemeinsames Leben begleiten sollten.
- Anerkennung von Herausforderungen: Paare sind sich darüber im Klaren, dass das Leben viele Herausforderungen mit sich bringen wird, und verpflichten sich, diese als Chancen für Wachstum und Verständnis zu nutzen und nicht als Stolpersteine.
- Verbundenheit: Die Gelübde bestehen in erster Linie aus Versprechen, Liebe und Mitgefühl über das Paar hinaus auf alle Wesen auszudehnen, was die buddhistische Sichtweise der Vernetzung des Lebens widerspiegelt.
Struktur buddhistischer Ehegelübde
Buddhistische Eheversprechen bestehen im Allgemeinen sowohl aus einzelnen als auch aus kombinierten Elementen:
- Persönliche Gelübde: Hier können beide Parteien Gelübde ablegen, die am besten zu ihnen passen, was sie in der Ehe versprechen oder versprechen.
Zum Beispiel: „Ich betrachte Sie als meinen Partner im Leben, heute und immer, um unsere Freundschaft und Liebe zu schätzen.“
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- Gemeinsame Gelübde: Dies sind die Gelübde, die als Antwort auf Fragen des Zelebranten abgelegt wurden. Sie beschäftigen sich mit Aspekten des gemeinsamen Lebens:
„Verpflichten Sie sich, einander dabei zu helfen, Ihr Herz und Ihren Verstand zu entwickeln?“
„Verpflichten Sie sich, sich an die Nachteile von Unwissenheit, Wut und Anhaftung zu erinnern?“
Auf jede Frage gibt es eine Antwort des Paares: „Das machen wir“.
Philosophische Grundlagen
Die Philosophie, die buddhistische Eheversprechen unterstützt, ist tief in den wesentlichen buddhistischen Lehren verwurzelt:
- Mitgefühl und Altruismus: Die buddhistische Lehre konzentriert sich auf die Beseitigung des Leidens, sei es im eigenen Selbst oder im Inneren eines anderen. Paare sollten in sich selbst ein Gefühl des Mitgefühls entwickeln – zunächst innerhalb einer Beziehung und dann gegenüber allen anderen Lebewesen.
- Präsenz und Achtsamkeit: Die Höhen und Tiefen im Leben muss man im Auge behalten. Das Paar verspricht, füreinander da zu sein und ein Umfeld für spirituelles Wachstum für beide zu schaffen.
- Unbeständigkeit: Durch die Erkenntnis, dass alles im Leben vergänglich ist, verpflichtet sich ein Paar, die Zeit, die es miteinander verbringt, wertzuschätzen, da es weiß, dass Veränderung der natürliche Verlauf des Lebens ist.