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Antike menschliche Überreste enthüllen brutales 4.000 Jahre altes Massaker in Somerset

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Antike menschliche Überreste enthüllen brutales 4.000 Jahre altes Massaker in Somerset


Die Entdeckung 4.000 Jahre alter menschlicher Überreste im Charterhouse Warren in Somerset hat ein erschütterndes Kapitel der britischen Vorgeschichte enthüllt. Die Analyse von über 3.000 Knochenfragmenten von mindestens 37 Personen, vom Neugeborenen bis zum Erwachsenehat auf ein beispielloses Ausmaß an Gewalt hingewiesen. Die in „Antiquity“ veröffentlichten Ergebnisse ergaben Hinweise auf Skalpierung, Enthauptung, Entfleischung, Zungenentfernung, Ausweiden und Anzeichen von Kannibalismus. Forscher haben vermutet, dass diese Taten eine dunkle Episode sozialer und politischer Gewalt in der Frühzeit darstellen Bronze Alter, geschätzt zwischen 2200 und 2000 v. Chr

Beweise für Brutalität

Berichten zufolge der Knochen Analyse Die von Rick Schulting, einem Archäologen an der Universität Oxford, und seinen Kollegen durchgeführten Untersuchungen ergaben gewaltsame Todesfälle, bei denen 30 Prozent der Fälle gewaltsam ums Leben kamen Schädel zeigt Frakturen, die um den Zeitpunkt des Todes entstanden sind. Ungefähr 20 Prozent der Knochen wiesen Schnittspuren auf, die von Steinwerkzeugen stammten und auf postmortale Eingriffe hindeuteten. Bei sechs Personen wurde eine Enthauptung aufgrund einer Schädigung der Halswirbel bestätigt, während Markierungen an Kieferknochen und Rippen darauf hindeuteten, dass die Zunge entfernt und ausgeweidet worden war. Hinweise auf Quetschbrüche an kleinen Knochen deuteten auf menschliches Kauen hin.

Unklare Beweggründe hinter der Gewalt

Nach Angaben des Forschungsteams stimmen diese Handlungen nicht mit bekannten Bestattungspraktiken aus der Bronzezeit überein. Das Ausmaß der Gewalt und die Anzahl der Opfer schlagen ein Massaker vor. In der Studie wurde spekuliert, dass die Brutalität eine Vergeltungsmaßnahme gewesen sein könnte oder mit Verstößen gegen soziale Normen zusammenhängt, was möglicherweise starke politische Motive widerspiegelt. Anna Osterholtz, Bioarchäologin an der Mississippi State University, bemerkte in einer E-Mail an Live Science, dass Gewalt dieser Art oft eine soziale Funktion habe und die Gruppenidentität und -beziehungen beeinflusse.

Möglicher Zusammenhang mit Krankheit

Zähne von zwei kindlichen Opfern enthielten Spuren von Yersinia pestis, dem für die Pest verantwortlichen Bakterium. Diese Entdeckung hat Forscher zu der Annahme veranlasst, dass krankheitsbedingte Angst möglicherweise eine Rolle bei der Eskalation der Spannungen innerhalb der Gemeinschaft gespielt hat. Die Arbeit an den Überresten geht weiter und die Forscher wollen die Ereignisse rund um diese düstere Episode der britischen Vorgeschichte weiter aufklären.

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