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Alter Meteorit enthüllt, dass es auf dem Mars möglicherweise heißes Wasser gab

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Alter Meteorit enthüllt, dass es auf dem Mars möglicherweise heißes Wasser gab



Der früheste bekannte direkte Beweis für die Aktivität von heißem Wasser liegt bei Mars wurde gefunden, was auf die Möglichkeit hinweist, dass die Planet könnte in seiner antiken Vergangenheit bewohnbare Umgebungen unterstützt haben. Wissenschaftler analysierten ein Zirkonkorn, das schätzungsweise 4,45 Milliarden Jahre alt ist und aus dem Marsmeteoriten NWA7034 gewonnen wurde, der oft als „Schwarze Schönheit“ bezeichnet wird. Geochemische Signaturen innerhalb des Korns deuten auf Wechselwirkungen mit wasserreichen Flüssigkeiten während der Gründungsjahre des Planeten hin.

Hydrothermale Systeme und ihre Rolle für die Bewohnbarkeit

Der ForschungDie von Dr. Jack Gillespie von der Universität Lausanne geleitete und in Zusammenarbeit mit der Curtin University und anderen Institutionen in der Zeitschrift Science Advances veröffentlichte Studie identifizierte chemische Marker wie Eisen, Aluminium, Yttrium und Natrium im Zirkon. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass hydrothermale Systeme, die durch magmatische Aktivität angetrieben werden, in der Zeit vor Noachium, also vor 4,1 Milliarden Jahren, auf dem Mars vorhanden waren. Der Studie zufolge könnten diese Systeme lebensfreundliche Bedingungen geschaffen haben, was die Rolle hydrothermaler Systeme bei der Entstehung des Lebens widerspiegelt Erde.

Wichtige Erkenntnisse und Experteneinblicke

Dr. Aaron Cavosie von der School of Earth and Planetary Sciences der Curtin University erklärte gegenüber Science Advances, dass eine geochemische Analyse im Nanomaßstab Elementarmuster enthüllte, die auf das Vorhandensein von Wasser während der frühen Krustenbildung auf dem Mars hinweisen. „Trotz der heftigen Meteoriteneinschläge, die die Marsoberfläche verändert haben, sind Hinweise auf Wasser während dieser turbulenten Ära erhalten geblieben“, erklärte er.

Auswirkungen auf die Bewohnbarkeit des Mars

Frühere Untersuchungen an demselben Zirkonkorn hatten bestätigt, dass es durch einen Meteoriteneinschlag eine Schockverformung erlitten hatte, was es zum einzigen bekannten, schockierten Zirkon vom Mars machte. Diese neue Studie erweitert frühere Erkenntnisse, indem sie direkte Beweise für die Beteiligung von Wasser an der Kornbildung liefert.

Die internationale Zusammenarbeit, unterstützt von der Curtin University, der University of Adelaide und dem Schweizerischen Nationalfonds, stellt einen bedeutenden Fortschritt beim Verständnis der frühen Umweltbedingungen des Mars und seines Potenzials, Leben zu beherbergen, dar. Die Erkenntnisse der Studie verbessern das wissenschaftliche Verständnis der alten hydrothermalen Systeme des Mars und ihrer entscheidenden Rolle bei der Schaffung bewohnbarer Umgebungen.



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