NEU-DELHI: In einer Zeit, in der das Unternehmen einer harten Konkurrenz durch seine Landsleute Oppo und Vivo ausgesetzt ist und gleichzeitig regulatorische Herausforderungen angeht, ist Xiaomis Indien-Chef Muralikrishnan B zurückgetreten. In einer Unternehmenserklärung heißt es, dass Murali weiterhin seinem Interesse an der akademischen Forschung nachgeht. Er wird jedoch weiterhin unterstützen Xiaomi Indien als unabhängiger strategischer Berater.
Xiaomi führte einst das lukrative Geschäft an Smartphone-Markt in Indienhatte aber seitdem Mühe, die Position zurückzuerobern, da Oppo, Vivo, RealMe und das südkoreanische Unternehmen Samsung ihre Anteile unter Druck setzten. Laut Counterpoint Research gelang Xiaomi im zweiten Quartal 2024 ein kurzes Comeback auf die Spitzenposition, verlor die Position aber erneut an Vivo.
Das Unternehmen hatte im dritten Quartal 2024 einen volumenmäßigen Anteil von 16,7 % und einen wertmäßigen Anteil von 8,7 %. Murali kam 2018 zu Xiaomi India und hatte verschiedene Positionen inne, unter anderem als Chief Operating Officer, bevor er 2018 zum Präsidenten ernannt wurde 2022. Er übernahm die Leitung des Unternehmens, als der Streit mit der Vollzugsbehörde seinen Höhepunkt erreichte.