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Wissenschaftler entdecken rekordverdächtige Elektronen der kosmischen Strahlung in der Nähe der Erde

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Wissenschaftler entdecken rekordverdächtige Elektronen der kosmischen Strahlung in der Nähe der Erde


Nach über einem Jahrzehnt der Forschung hat das HESS-Observatorium in Namibia Berichten zufolge die energiereichsten Elektronen der kosmischen Strahlung aufgezeichnet, die jemals entdeckt wurden. Es wird angenommen, dass diese hochenergetischen Teilchen, bestehend aus Elektronen und Positronen, aus intensiven kosmischen Phänomenen wie Supernova-Explosionen, Neutronensternen usw. stammen Schwarze Löcher. Die Entdeckung legt nahe, dass die Quellen dieser Teilchen wahrscheinlich nur wenige hundert Lichtjahre von der Erde entfernt liegen Sonnensystem.

Herausforderungen bei der Detektion hochenergetischer Elektronen

Die Studie laut Space.com Berichtbetont, dass diese Erkenntnisse Aufschluss über extreme kosmische Prozesse geben. Dr. Mathieu de Naurois, stellvertretender Direktor der HESS-Kollaboration und Forscher am französischen Nationalen Zentrum für wissenschaftliche Forschung, erklärte, dass das Verständnis dieser kosmischen Strahlung es uns ermöglicht, große Teilchenbeschleuniger im Universum zu entdecken, die oft mit den heftigsten Phänomenen in Verbindung gebracht werden.

Der Forschung weist darauf hin, dass der Nachweis dieser Teilchen aufgrund ihrer Seltenheit und der Schwierigkeit, sie von anderen kosmischen Strahlen zu unterscheiden, eine besondere Herausforderung darstellt. Berichten zufolge nutzte das HESS-Observatorium eine große Menge Teleskop Array zur Erfassung der Tscherenkow-Strahlung, einem Phänomen, das auftritt, wenn hochenergetische Teilchen mit der Erdatmosphäre kollidieren. Dieser innovative Ansatz ermöglichte die Detektion von Elektronen mit Energieniveaus von mehreren Teraelektronenvolt, was die Fähigkeiten erdbasierter Teilchenbeschleuniger übersteigt.

In der Nähe befindliche kosmische Beschleuniger

Der Studie zufolge identifizierte das Team einen scharfen Bruch des Energiespektrums bei 1 TeV, was auf einen schnellen Energieverlust durch Elektronen in der Milchstraße hinweist. Dr. Mathieu de Naurois sagte gegenüber Space.com, dass dies auf nahegelegene Quellen hinweist, bei denen es sich möglicherweise um Supernova-Überreste oder Pulsare handelt. Die Analyse legt nahe, dass diese Phänomene als leistungsstarke Teilchenbeschleuniger dienen und die Elektronen mit der höchsten Energie erzeugen, die jemals beobachtet wurden.

Die Ergebnisse liefern entscheidende Daten für das Verständnis der kosmischen Strahlung und werden als Maßstab für zukünftige Studien dienen, wie die am Projekt beteiligten Forscher feststellten. Diese Entdeckung ergänzt die laufenden Bemühungen, die energiereichsten Prozesse im Universum und ihre Auswirkungen zu erforschen.

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