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Die Murty Classical Library feiert ein Jahrzehnt mit einer Anthologie mit zehn indischen Klassikern – News18

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Die Murty Classical Library feiert ein Jahrzehnt mit einer Anthologie mit zehn indischen Klassikern – News18


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Mit der Enthüllung der zehn indischen Klassiker wurden 2.500 Jahre südasiatisches literarisches Erbe mit einer harmonischen Mischung aus intellektuellem Diskurs, kultureller Wiederbelebung und Shubha Mudgals faszinierenden musikalischen Darbietungen gefeiert.

Die große Enthüllung von „Ten Indian Classics“ brachte Koryphäen aus der literarischen und musikalischen Welt im India Habitat Center in Neu-Delhi zusammen

Die feierliche Enthüllung von Ten Indian Classics, der neuesten Ergänzung der Murty Classical Library of India, war mehr als nur eine Buchvorstellung – sie würdigte die reiche Kultur- und Literaturgeschichte Südasiens. Die Veranstaltung fand am 8. November 2024 im India Habitat Centre in Neu-Delhi statt und brachte Koryphäen aus der literarischen und musikalischen Welt zusammen. Der Höhepunkt? Eine fesselnde Darbietung von Shubha Mudgal, die mit ihren Interpretationen von Versen aus der Anthologie die Bühne in Flammen setzte.

Dies war keine gewöhnliche Buchvorstellung; Es war ein tiefer Einblick in die Seele der literarischen Traditionen Indiens, die sich über 2.500 Jahre erstreckt und so unterschiedliche Sprachen wie Sanskrit, Kannada, Persisch und Punjabi umfasst.

Was macht einen Klassiker aus?

Der Abend begann mit einer aufschlussreichen Ansprache des Dichters und Übersetzers Ranjit Hoskote, der auch das Vorwort für die Anthologie verfasste. Er stellte die zum Nachdenken anregende Frage: Was macht einen Klassiker aus? Handelt es sich um bewährte Relevanz, universelle Themen oder um etwas Flüchtigeres?

Für Ten Indian Classics liegt die Antwort in seiner Fähigkeit, Epochen zu überbrücken und Geschichten und Verse anzubieten, die bis heute nachwirken. Von den mystischen Gedichten von Surdas bis zu den philosophischen Überlegungen buddhistischer Frauen fängt die Anthologie die Essenz zeitloser Literatur ein.

Die Anthologie: Ein Navratna literarischer Juwelen

Während der Podiumsdiskussion verglichen Ranjit Hoskote, Navtej Sarna und Vanamala Viswanatha die Anthologie mit einer „Navratna“-Halskette. Jeder Text ist ein Juwel, einzigartig in seiner Brillanz und doch in seiner Gesamtheit ein harmonisches Ganzes. Diese Metapher bringt das vielfältige Angebot der Anthologie perfekt auf den Punkt:

Kampf gegen kulturelle Amnesie

Eines der ergreifendsten Themen der Diskussion war die kulturelle Amnesie – die Tendenz, den reichen Teppich an Traditionen, die unsere Geschichte geprägt haben, zu vergessen oder zu übersehen. Hoskote betonte, dass es sich bei dieser Anthologie nicht nur um eine Sammlung, sondern um eine Wiederbelebung von Geschichten handelt, die Gefahr laufen, mit der Zeit verloren zu gehen.

Durch die Gegenüberstellung von Originalskripten und englischen Übersetzungen bekämpft Ten Indian Classics diese Amnesie und stellt sicher, dass diese Werke einem globalen Publikum zugänglich bleiben.

Südasiatische Verbindungen: Ein sprachlicher Wandteppich

Die Anthologie beleuchtet die Vernetzung der Sprachen und Kulturen Südasiens. Beispielsweise unterstreicht die Einbeziehung persischer Texte den jahrhundertelangen Austausch zwischen Regionen. Die Diskussionsteilnehmer diskutierten, wie die Anthologie als kulturelle Brücke dient und die komplexen Beziehungen zwischen Sprachen und ihrer gemeinsamen Geschichte darstellt.

Shubha Muggals musikalische Magie

Der Abend erreichte seinen Höhepunkt mit einer musikalischen Darbietung von Shubha Mudgal. Mudgal ist für ihre Vielseitigkeit in der klassischen Hindustani-Musik und dem indischen Pop bekannt und erweckte die Texte durch ihre Interpretationen zum Leben.

Shubha Mudgal tritt bei der Vorstellung von Ten Indian Classics auf

Sie spielte Hymnen von Surdas und romantische Ghazals von Mir Taqi Mir und webte Melodien, die das Publikum in ihren Bann zogen. Ihre Stimme, gepaart mit der Tiefe der Verse der Anthologie, war eine perfekte Hommage an die im Buch vorgestellten literarischen Größen.

Warum zehn indische Klassiker heute relevant sind

In einer Welt flüchtiger Trends erinnern Ten Indian Classics an bleibende Werte. In der Anthologie geht es nicht nur darum, die Vergangenheit zu bewahren; es geht darum, darin Relevanz für die Gegenwart und Zukunft zu finden.

Jeder Text in der Anthologie spiegelt universelle Themen wider – Liebe, Hingabe, Philosophie und Widerstandsfähigkeit. Ob es sich um die mittelalterlichen Schlachten in Tulsidas‘ Ramcharitmanas oder die Trennung von Liebenden in Bullhe Shahs Gedichten handelt, diese Geschichten sprechen von Emotionen und Dilemmata, die heute genauso aktuell sind wie vor Jahrhunderten.

Ein Jahrzehnt der Murty Classical Library of India

Diese Anthologie markiert auch den zehnten Jahrestag der Murty Classical Library of India, die maßgeblich zur Wiederbelebung des literarischen Erbes Südasiens beigetragen hat. Im letzten Jahrzehnt hat die Reihe Übersetzungen klassischer Werke aus Sprachen wie Bangla, Sindhi und Telugu veröffentlicht und sie einem weltweiten Publikum zugänglich gemacht.

Die Reihe ist ein Beweis für das Engagement von Wissenschaftlern und Übersetzern, die dafür sorgen, dass diese Werke nicht nur erhalten, sondern gefeiert werden.

Als der Abend zu Ende ging, war eines klar: Ten Indian Classics ist nicht nur ein Buch; es ist eine reise durch die zeit. Von den wissenschaftlichen Übersetzungen bis zur künstlerischen Präsentation ist die Anthologie eine Fundgrube für jeden, der sich für das literarische Erbe Südasiens interessiert.

Die Veranstaltung selbst war ein Mikrokosmos dessen, was das Buch darstellt – eine Mischung aus intellektueller Tiefe und künstlerischer Brillanz. Egal, ob Sie ein erfahrener Gelehrter oder ein neugieriger Leser sind, diese Anthologie lädt Sie ein, die Tiefe und Vielfalt der südasiatischen Literatur zu erkunden.

Eine Illustration aus dem „Akbarnama“, die einen Attentatsversuch auf Akbar in Delhi im Jahr 1564 zeigt. | Bildnachweis: Wiki Commons

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