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Chinesische Autohersteller sind weiterhin mit Unsicherheiten auf dem Weltmarkt konfrontiert

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Chinesische Autohersteller sind weiterhin mit Unsicherheiten auf dem Weltmarkt konfrontiert


Chinesische Autohersteller sind weiterhin mit Unsicherheiten konfrontiert: Einem neuen Bericht zufolge sind chinesische Erstausrüster (OEMs) trotz des rasanten Wachstums des Exportvolumens von Personenkraftwagen weiterhin mit verschiedenen Unsicherheiten auf dem Weltmarkt konfrontiert. Laut einem Canalys-Bericht haben bei mehreren OEMs schwache Kanal- und Produktlokalisierungsfähigkeiten zu erheblichen Unterschieden in der Verkaufsleistung und den Lagerbeständen in den Überseemärkten geführt.

Laut Alvin Liu, leitender Analyst bei Canalys, sind Kanalmanagement und Lokalisierungsfähigkeiten für chinesische Automobilhersteller von entscheidender Bedeutung, da sie mit Exportbeschränkungen konfrontiert sind, während sie gleichzeitig die lokale Produktion erkunden und sich in das lokale Lieferketten-Ökosystem integrieren.

Chinesische OEMs haben eine weltweite Führungsrolle bei Elektrifizierungs- und SDV-Technologien erlangt. Der Wettbewerbsvorteil bei ADAS- und digitalen Cockpit-Technologien ist jedoch noch nicht vollständig ausgeschöpft. In dem Bericht heißt es, dass chinesische OEMs die Exportmärkte pragmatisch betrachten und sorgfältig prüfen sollten, ob es möglich sei, den Erfolg des chinesischen Marktes weltweit zu wiederholen.

Obwohl japanische und koreanische Automobilhersteller Marktanteile in China verlieren, bleiben ihre Globalisierungsstrategien stark und wettbewerbsfähig und werden eine Bedrohung für chinesische OEMs darstellen.

Der Streit zwischen der EU und China um Zölle auf Elektrofahrzeuge ist ein erheblicher Rückschlag für die globale Elektrifizierung der Automobilindustrie. Chinesische und europäische Automobilhersteller könnten vom Austausch von Fachwissen, der Investition in gemeinsame Forschung und Entwicklung und der Schaffung gleicher Wettbewerbsbedingungen für Innovationen profitieren.

„Aber geopolitische Spannungen und unterschiedliche Interessen behindern den Fortschritt. Wenn der Streit eskaliert, riskiert die EU, die Entwicklung eines wettbewerbsfähigen Ökosystems für Elektrofahrzeuge zu schwächen und damit ihre führende Position auf den globalen Märkten für Automobile und grüne Energie zu verlieren“, sagte Chefanalyst Jason Low.

Die Zölle der Europäischen Union und die sinkende Nachfrage nach Elektrofahrzeugen verlangsamen auch das Wachstum der chinesischen Exporte von batterieelektrischen Fahrzeugen (BEV) auf 9 Prozent (860.000 Einheiten). Dadurch werde der Anteil der BEV-Exporte von 22,5 Prozent im Jahr 2023 auf 19 Prozent im Jahr 2024 sinken, heißt es in dem Bericht.



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