Autor Upamanyu Chatterjee's neueste Arbeit 'Lorenzo sucht nach dem Sinn des Lebens' gewann die JCB-Literaturpreis 2024 bei einer Veranstaltung, die im stattfand JCB Indien-Hauptquartier, Ballabhgarh, am 23. November. Chatterjee erhielt ein Preisgeld von 25 Lakh INR sowie eine Trophäe, eine Skulptur mit dem Titel „Mirror Melting“ des Künstlerduos Thukral und Tagra aus Delhi.
Upamanyu Chatterjees Roman wurde aus einer engeren Auswahl von sechs Büchern als Sieger ausgewählt, darunter „Sanatan“ von Sharankumar Limbale und übersetzt von Paromita Sengupta, „Chronicle of an Hour and a Half“ von Saharu Nusaiba Kannanari und „The One Legged“ von Sakyajit Bhattacharya und übersetzt von Rituparna Mukherjee und „Maria, Just Maria“ von Sandhya Mary und übersetzt von Jayasree Kalathil.
Der Preis wurde im Namen von Lord Bamford, Vorsitzender von JCB, überreicht Deepak ShettyCEO & MD, JCB Indien. Bei der Veranstaltung sagte Herr Shetty: „Der JCB-Literaturpreis wurde von Lord Bamford ins Leben gerufen, um das Indianertum von zu würdigen
Indische Literatur. Im Laufe der Jahre hat dieser Preis einige der vielseitigsten Werke angezogen, und dieses Jahr war es nicht anders. Herzlichen Glückwunsch zu Upamanyu Chatterjees „Lorenzo Searches for the Meaning of Life“ im Namen der gesamten JCB-Familie.“
Er fügte hinzu: „Es gibt so viel, was zeitgenössische indische Literatur in regionalen Sprachen den Lesern zu bieten hat. Verlage spielen eine Schlüsselrolle bei der Unterstützung und Förderung hochwertiger Übersetzungen, damit diese Werke sowohl alten als auch jungen Lesern über Plattformen zugänglich gemacht werden, die ihren Vorlieben entsprechen. Indiens sich weiterentwickelnde Herangehensweise an das Schreiben und Konsumieren von Literatur verspricht spannende Leseerlebnisse.“
Herausgegeben von Sprechende Tigerbücher„Lorenzo sucht nach dem Sinn des Lebens“ folgt dem Leben von Lorenzo Senesi, wie er Gott und dabei auch sich selbst entdeckt. 1977, als er gerade 19 Jahre alt war, hatte Lorenzo in Italien einen Unfall, bei dem er sich den Unterarm brach. Er verbringt einen Monat im Bett, um sich zu erholen, und dann beginnt er, über das Leben und Gott nachzudenken. Nach seiner Genesung nimmt er an einem Physiotherapiekurs teil, schließt sich einer Gebetsgruppe an und besucht ein Benediktinerkloster in der Nähe von Padua. Dieses Kloster wird für die nächsten zehn Jahre sein Zuhause, und später zieht er in den Benediktiner-Ashram in Bangladesch, wo er viele Jahre verbringt. Während er dort ein bescheidenes Leben führt, verliebt er sich unerwartet und entdeckt, dass ein Leben im Dienst für Gott ausreicht, aber auch nicht ausreicht.
Zum Gewinn der Auszeichnung sagte Upamanyu Chatterjee: „Ich möchte einigen Leuten für diese Auszeichnung danken: Erstens JCB für seine Großzügigkeit und die Organisation dieser stressfreien Veranstaltung. Ravi Singh, Renuka Chatterjee und das Team von Speaking Tiger für die Veröffentlichung.“ Ich muss den Jurymitgliedern für ihren guten Geschmack danken. Und ich darf auch nicht vergessen, zwei Leuten zu danken, die nicht hier sind – einer meiner Frau, weil sie diejenige war, die mir die Idee gegeben hat „Lorenzo…“ und Fabelicio – ein Freund von uns, dessen Geschichte es ist.“ Als er über sein Buch sprach, fügte er hinzu: „Selbst als ich dieses Buch schrieb, dachte ich, es sei ein verdammt langweiliges Buch. Aber es scheint funktioniert zu haben!“
Zur Jury des JCB-Literaturpreises 2024 gehörten der Autor und Übersetzer Jerry Pinto (Vorsitzender), die Kunsthistorikerin und Kuratorin Deepthi Sashidharan, die Wissenschaftlerin, Autorin und Übersetzerin Tridip Suhrud, der Filmemacher und Autor Shaunak Sen und die Künstlerin Aqui Thami.
Jerry Pinto, Vorsitzender der Jury, lobte das Buch und sagte: „Upamanyu Chatterjees ‚Lorenzo Searches for the Meaning of Life‘ ist eine Meisterleistung, die uns in die Tiefen der Seele eines Mannes und durch die verschiedenen Geographien des Glaubens und der Vernunft führt.“ Es ist ein Buch, das wegen seines Ehrgeizes und seiner Leistung immer wieder gelesen werden muss.“
Der 2018 ins Leben gerufene JCB-Literaturpreis war die siebte.
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