Im Jahr 2024 Hindi Filme hatten eine enttäuschende Leistung an den Kinokassen, wobei die meisten Veröffentlichungen, abgesehen von einigen bemerkenswerten Hits, Schwierigkeiten hatten, erfolgreich zu sein. Anupam Kherder kürzlich sein 40-jähriges Jubiläum in der Branche feierte, hat die Branche aufgefordert, über ihre aktuelle Situation nachzudenken.
Wie in der Hindustan Times berichtet, betonte Kher, dass das Hindi-Kino seine Erzählqualität verbessern müsse, insbesondere angesichts der enttäuschenden Einspielergebnisse im Jahr 2024. Er wies darauf hin, dass ein Kinobesuch ein Familienausflug sei und Filmemacher ihre Standards erhöhen müssten, um konkurrenzfähig zu sein mit Streaming-Plattformen und anderen Unterhaltungsquellen. Kher wies darauf hin, dass Indien reiche Geschichten zu erzählen habe, das Hindi-Kino jedoch häufig bekannte Erzählungen wiederverwendete. Er glaubt, dass der beste Weg, die Branche neu zu erfinden, darin besteht, sich auf ihre Wurzeln zu besinnen und sich auf Originalinhalte zu konzentrieren.
Auf die Frage, ob OTT-Plattformen angesichts der mit Kinoveröffentlichungen verbundenen Risiken ein sichererer Raum geworden seien, erinnerte sich Kher an seine 40 Jahre in der Filmindustrie. Er stellte fest, dass jedes Mal, wenn ein neues Medium auftauchte, das Ende des Kinos vorhergesagt wurde, Filme jedoch weiterhin florierten. Kher wies darauf hin, dass OTT zwar Arbeitsplätze geschaffen und die Qualität der Inhalte verbessert habe, das Kino jedoch weiterhin widerstandsfähig sei.
An der Schauspielfront trat Anupam Kher kürzlich in „Vijay 69', ein Film über einen 69-jährigen Mann namens Vijay der für einen Triathlon trainiert und dabei den gesellschaftlichen Erwartungen trotzt. Die Geschichte befasst sich mit den Themen Altern und Selbstfindung, während Vijay nach Erfüllung in seinem Leben sucht.