Erfahrener Synchronsprecher in der Anime-Branche Eiji Yanagisawader unter anderem „Naruto', 'Gundam-Samen', Und 'Die Melancholie von Haruhi Suzumiya', ist im Alter von 57 Jahren gestorben.
Seine Agentur Production Baobab gab die Nachricht bekannt. Laut Aussage verließ Yanagisawa die Welt aufgrund einer Hirnstammblutung. In einer rührenden Nachricht bedankte sich die Agentur aufrichtig bei allen, die Yanagisawa während seiner gesamten Karriere unterstützt haben.
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„Wir möchten unsere tiefste Dankbarkeit für die Freundlichkeit zum Ausdruck bringen, die uns zu Yanagisawas Lebzeiten entgegengebracht wurde“, heißt es in der Nachricht. „Die Totenwache und die Beerdigung fanden nur für nahe Verwandte statt. Wir entschuldigen uns für die Verzögerung bei der Veröffentlichung dieser Nachricht aufgrund des Wunsches der Hinterbliebenenfamilie.“
Yanagisawa wurde in Tokio, Japan, geboren. Diese produktive Karriere als Synchronsprecher umfasste viele ikonische Charaktere in einigen der beliebtesten Animes aller Zeiten.
Am bekanntesten war Eiji Yanagisawa jedoch für die Zeilen von Genzo in „Naruto“, Professor Ulen Hibiki aus „Mobile Suit Gundam Seed“ und Okabe-sensei in „Die Melancholie der Haruhi Suzumiya“. Abgesehen von diesen wenigen besonders großartigen Auftritten spielte er jedoch zahlreiche andere Anime-Sprechrollen: „Code Geass, Genshiken, Digimon Frontier, Black Jack, Arc the Lad“, „Orphen“ und „Samurai Champloo“.
Er machte auch Spiel- und Direct-to-Video-Synchronisationen. Zu den bemerkenswerten Credits zählen die Synchronsprecher für Charaktere in „Naruto: Ultimate Ninja“ und „Tales of Zestiria“. Yanagisawa hat auch japanische Synchronisationen für berühmte Westernfilme und Fernsehserien übernommen: „Lethal Weapon 3“, „Stargate Atlantis“, „Platoon“ und sowohl „CSI: NY“ als auch „CSI: Miami“. Eiji Yanagisawa wird für alle Fans und Menschen in der Unterhaltungswelt immer ein unvergesslicher Name bleiben. Er verlieh vielen Charakteren ihre Stimme und erweckte sie zum Leben. Sein Erbe wird niemals sterben.