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Die unsichtbare Herausforderung von Diabetes bei Haustieren – News18

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Die unsichtbare Herausforderung von Diabetes bei Haustieren – News18


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Früherkennung, Insulintherapie, eine ausgewogene Ernährung, Bewegung und regelmäßige Tierarztbesuche können Ihrem Haustier helfen, ein gesundes, aktives Leben zu führen.

Als verantwortungsbewusster Tierhalter ist es von entscheidender Bedeutung, proaktiv zu handeln und die nötige Fürsorge für das Wohlergehen Ihres Haustiers zu leisten.

Als Tierhalter sind wir bestrebt, sicherzustellen, dass unsere Hunde und Katzen ein gesundes Leben führen, aber genau wie Menschen können sie chronische Erkrankungen wie Diabetes entwickeln. Das Erkennen und Behandeln von Diabetes bei Haustieren ist für die Erhaltung ihrer Lebensqualität von entscheidender Bedeutung. Es ist wichtig, das Bewusstsein für diese Erkrankung zu schärfen, wie man sie erkennt und welche Schritte zur Bewältigung beitragen können.

Was ist Diabetes bei Haustieren?

Diabetes mellitus tritt auf, wenn der Körper entweder nicht genügend Insulin produziert oder dagegen resistent wird, was den Glukosestoffwechsel beeinträchtigt. Es gibt zwei Typen: Typ 1, bei dem die Bauchspeicheldrüse wenig oder kein Insulin produziert, und Typ 2, bei dem die Körperzellen nicht gut auf Insulin reagieren. Die meisten Haustiere, insbesondere Hunde, neigen dazu, Typ-1-Diabetes zu entwickeln.

Erkennen der Anzeichen von Diabetes bei Haustieren

Dr. Ivanka Fernandez, Veterinary Product Executive bei Drools Pet Food, hebt die wichtigsten Anzeichen von Diabetes bei Haustieren hervor:

  • Erhöhter Durst und vermehrtes Wasserlassen: Aufgrund der Dehydrierung trinken Haustiere mehr Wasser und urinieren häufiger.
  • Gewichtsverlust: Trotz erhöhtem Hunger können Haustiere an Gewicht verlieren, da ihr Körper Schwierigkeiten hat, Energie zu verarbeiten.
  • Erhöhter Hunger: Die Unfähigkeit des Körpers, Nahrung richtig zu verarbeiten, kann dazu führen, dass Haustiere mehr fressen.
  • Lethargie: Diabetes kann zu Müdigkeit und verminderter Aktivität führen.
  • Bewölkte Augen: Katarakte, eine häufige Komplikation, können die Sehkraft Ihres Haustieres beeinträchtigen.
  • Schlechter Fellzustand: Das Fell kann aufgrund von Stoffwechselveränderungen stumpf, trocken oder dünn werden.
  • Erbrechen oder unerklärliche Gewichtszunahme: Weniger häufig, kann aber insbesondere bei Katzen auftreten.

Unterstützung von Haustieren mit Diabetes

Dr. Aditya Jadhav Sudhir, Spezialist für Veterinärprodukte bei Drools Pet Food, erläutert Strategien zur Behandlung von Diabetes:

  • Insulintherapie: Die meisten Haustiere benötigen Insulininjektionen, deren Dosierung und Häufigkeit von Ihrem Tierarzt festgelegt werden.
  • Konsequente Ernährung: Eine ausgewogene, hochwertige Ernährung mit Ballaststoffen und Proteinen trägt zur Regulierung des Blutzuckers bei.
  • Regelmäßige Bewegung: Mäßige Aktivität hilft, Gewicht und Blutzucker zu kontrollieren, aber vermeiden Sie Überanstrengung.
  • Überwachen Sie den Blutzucker: Regelmäßige Kontrollen stellen die Wirksamkeit der Insulintherapie sicher.
  • Gewichtsmanagement: Für die Kontrolle des Blutzuckers ist es wichtig, dass Ihr Haustier ein gesundes Gewicht hat.
  • Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel: Ihr Tierarzt empfiehlt möglicherweise zusätzliche Behandlungen für Komplikationen.
  • Routinemäßige Tierarztbesuche: Regelmäßige Kontrolluntersuchungen helfen, Komplikationen wie Nierenerkrankungen oder Infektionen vorzubeugen.

Diabetes bei Haustieren ist eine ernste, aber beherrschbare Erkrankung. Früherkennung, Insulintherapie, eine ausgewogene Ernährung, Bewegung und regelmäßige Tierarztbesuche können Ihrem Haustier helfen, ein gesundes, aktives Leben zu führen. Als verantwortungsbewusster Tierhalter ist es von entscheidender Bedeutung, proaktiv zu handeln und die nötige Fürsorge für das Wohlergehen Ihres Haustiers zu leisten.



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