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Wie sich Kochmethoden auf den Nährwert auswirken

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Wie sich Kochmethoden auf den Nährwert auswirken


Bei der Art und Weise, wie Sie Ihr Essen zubereiten, geht es nicht nur darum, dass es gut schmeckt – es kann sich auch darauf auswirken, wie viel Nährstoffe Sie tatsächlich zu sich nehmen. Während wir oft davon besessen sind, die frischesten Produkte oder Fleischstücke von höchster Qualität zu kaufen, geschieht die wahre Magie (oder Katastrophe) während des Garvorgangs. Ob Dämpfen, Grillen oder Braten – die von Ihnen gewählte Methode spielt eine große Rolle bei der Entscheidung, wie viele Nährstoffe dabei bleiben oder verloren gehen. Lassen Sie uns es aufschlüsseln und sehen, welche Technik Ihre Mahlzeiten so nahrhaft wie möglich hält.

Warum Kochmethoden für die Nährstofferhaltung wichtig sind

Kochen sorgt nicht nur dafür, dass Lebensmittel besser schmecken oder leichter zu essen sind – es verändert ihr Ganzes Nährstoff Profil. Einige Methoden können die Verfügbarkeit von Nährstoffen erhöhen, während andere zu deren Abbau führen. Die beim Kochen verwendete Hitze, das Wasser und das Fett haben einen direkten Einfluss darauf, was Ihr Körper aufnimmt und was zurückbleibt.

  • Wasserlösliche Vitamine (wie Vitamin C und B-Vitamine) sind hitze- und wasserempfindlich und können daher beim Kochen leicht verschwinden.
  • Fettlösliche Vitamine (wie A, D, E und K) können besser absorbiert werden, wenn sie mit Fett gekocht werden, aber sie vertragen hohe Hitze oder Braten nicht gut.
  • Mineralien wie Kalium und Magnesium sind im Allgemeinen hitzestabil, können jedoch in das Kochwasser gelangen und so ihren Gehalt im fertigen Gericht verringern.
  • Antioxidantien sind ein gemischtes Bild – einige Methoden erhöhen ihre Werte, während andere sie deutlich senken.

Wie kocht man also am besten und hält sein Essen so nahrhaft wie möglich? Werfen wir einen genaueren Blick auf das Dämpfen, Grillen und Braten.
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Bildnachweis: iStock

Dämpfen: Sanfte Hitze, hohe Nährstoffspeicherung

Wenn es darum geht, Nährstoffe zu speichern, ist das Dämpfen der klare Gewinner. Diese Methode nutzt die Hitze von kochendem Wasser zum Garen von Speisen und vermeidet dabei die direkte Einwirkung von Wasser, Fetten oder hohen Temperaturen.

  • Schützt wasserlösliches Vitamins: Da die Lebensmittel nicht im Wasser liegen, werden empfindliche Vitamine wie C und B-Komplex nicht wie beim Kochen weggespült.
  • Kein zugesetztes Fett: Beim Dämpfen entfällt der Bedarf an Ölen, sodass Mahlzeiten von Natur aus fettarm sind und gleichzeitig fettlösliche Vitamine wie A und E geschützt werden.
  • Verstärkt Antioxidantien: Untersuchungen zeigen, dass Dämpfen bestimmte Antioxidantien wie Carotinoide in Karotten oder Glucosinolate in Brokkoli erhöhen kann, wodurch Ihr Gemüse noch gesünder wird.
Karotten sind eine reichhaltige Quelle für Vitamin A

Karotten sind eine reichhaltige Quelle für Vitamin A. (Bildnachweis: iStock)

Beste Lebensmittel zum Dämpfen

  • Gemüse wie Brokkoli, Spinat und Karotten
  • Magere Proteine ​​wie Fisch und Huhn
  • Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte

Der Vorteil: Beim Dämpfen bleiben die Nährstoffe erhalten, es wird kein Fett hinzugefügt und es ist einfach durchzuführen. Der Nachteil: Es ist nicht gerade voller Geschmack und es gibt keine knusprige Konsistenz.

Grillen: Aromatisches Garen, mäßiger Nährstoffverlust

Grillen eignet sich nicht nur für Grillabende im Garten – es ist eine großartige Möglichkeit, dem Essen Geschmack zu verleihen, ohne es mit Öl zu übergießen. Aber die hohe, trockene Hitze kann einige Nährstoffe beeinträchtigen, besonders wenn Sie nicht aufpassen.

Wie sich Grillen auf Nährstoffe auswirkt

  • Vitaminerhaltung: Beim Grillen bleiben mehr Nährstoffe erhalten als beim Kochen oder Braten, es gehen aber dennoch hitzeempfindliche Nährstoffe wie Vitamin C verloren. Die kurze Garzeit trägt dazu bei, den Schaden zu minimieren.

  • Protein-Kraftpaket: Grillen wirkt Wunder bei Fleisch und anderen Proteinen, da der Nährwert erhalten bleibt und überschüssiges Fett abtropfen kann.

  • Schädliche Verbindungen: Der nicht so große Teil? Bei hoher Hitze entstehen HCAs und PAKs – Verbindungen, die mit Gesundheitsrisiken verbunden sind –, wenn Fett auf die Flammen tropft und Rauch verursacht.
Versuchen Sie es mit der Grillmethode

Versuchen Sie es mit der Grillmethode
Bildnachweis: iStock

Beste Lebensmittel zum Grillen

  • Mageres Fleisch wie Huhn, Fisch und Rindfleisch
  • Gemüse wie Zucchini, Spargel und Paprika
  • Pflanzliche Proteine ​​wie Tofu

Der Vorteil: Grillen verleiht Speisen einen rauchigen Geschmack, reduziert den Fettgehalt und gart schnell. Der Nachteil: Einige Nährstoffe gehen verloren und es können sich schädliche Verbindungen bilden, wenn nicht sorgfältig vorgegangen wird.

Braten: Hohe Hitze, hoher Nährstoffverlust

Das Frittieren ist der König des Geschmacks, aber es hat seinen Nährwert. Das Eintauchen von Lebensmitteln in heißes Öl bei hohen Temperaturen kann ihnen wertvolle Nährstoffe entziehen und gleichzeitig zusätzliche Kalorien zuführen.

Wie sich das Frittieren auf Nährstoffe auswirkt

  • Hitzeempfindliche Vitamine sind betroffen: Vitamine wie C und B-Komplex haben bei der hohen Hitze beim Braten keine Chance.
  • Kalorienüberladung: Lebensmittel absorbieren Öl und verwandeln selbst die gesündesten Zutaten in kalorienreiche Gerichte.
  • Ungesunde Fette: Beim Frittieren mit instabilen Ölen können schädliche Verbindungen wie Transfette und freie Radikale entstehen, die mit Entzündungen und chronischen Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht werden.
  • Fettlösliche Vitamine: Ein kleines Anbraten kann die Aufnahme der Vitamine A, D, E und K erhöhen, aber nur, wenn Sie gesündere Öle wie Olivenöl verwenden.
Versuchen Sie, Gemüse zu braten

Versuchen Sie, Gemüse zu braten
Bildnachweis: iStock

Beste Lebensmittel zum Braten

  • Stärkehaltiges Gemüse wie Kartoffeln (denken Sie an Pommes oder Chips)
  • Einige Proteine ​​wie Hühnchen oder Fisch (obwohl Grillen gesünder ist)

Der Vorteil: Es ist knusprig, aromatisch und sättigend. Der Nachteil: Es ist voller Fett, verliert wasserlösliche Nährstoffe und kann bei unsachgemäßer Anwendung ungesunde Fette erzeugen.

Der letzte Imbiss

Die Art und Weise, wie Sie kochen, entscheidet über den Nährwert Ihrer Lebensmittel. Dämpfen ist der Spitzenreiter, wenn es darum geht, Vitamine und Mineralien intakt zu halten, und ist ideal für empfindliches Gemüse und Proteine. Grillen bietet einen geschmacklichen Mittelweg, erfordert jedoch etwas Sorgfalt, um Nährstoffverluste und schädliche Verbindungen zu vermeiden. Braten schmeckt vielleicht fantastisch, ist aber aufgrund der hohen Schärfe, des Nährstoffverlusts und des zusätzlichen Fetts die am wenigsten gesunde Wahl für die tägliche Mahlzeit. Ihre Gesundheit – und Ihre Geschmacksknospen – verdienen das Beste, also wählen Sie Ihre Kochmethode mit Bedacht!
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