König Charles feierte seinen 76. Geburtstag mit einem Besuch in einem neuen Lebensmittelzentrum im Südosten Londons und engagierte sich herzlich mit Freiwilligen, um den ersten Jahrestag des Coronation Food Project zu feiern.
Darren Stanton, Experte für Körpersprache, analysierte den jüngsten öffentlichen Auftritt des Königs und hob eine deutliche Veränderung in Charles‘ Verhalten hervor. Er führte sein entspanntes und sympathisches Auftreten auf die zentrale Rolle von Königin Camilla in seinem Leben zurück.
Laut Stanton zeigt Charles, der einst in der Öffentlichkeit „ziemlich zurückhaltend“ wirkte – insbesondere bei frühen Auftritten wie seinem Verlobungsinterview mit Prinzessin Diana – jetzt eine neu entdeckte Leichtigkeit und soziale Wärme.
Laut Stanton ist dieser Wandel auf Camillas Einfluss seit ihrer Heirat im Jahr 2005 zurückzuführen, wobei die Königin als „Katalysator für Veränderungen“ fungierte.
Im Rückblick auf Charles‘ frühere Jahre bemerkte Stanton, dass er „nie so selbstbewusst war“ und verwies auf Aufnahmen aus seinem Verlobungsinterview mit Prinzessin Diana in den 1980er Jahren, in denen er besonders nervös wirkte und seine Gesten sein Unbehagen verrieten.
Damals zögerte der König trotz seiner Popularität oft, eng mit der Öffentlichkeit in Kontakt zu treten, und näherte sich nur selten Menschenmengen.
Heute gibt es jedoch einen deutlichen Unterschied – vor allem, wenn Camilla an seiner Seite ist.
Er beobachtete, dass Charles „angespannt wird, wenn sie nicht in der Nähe ist“ und häufig ihre Anwesenheit bei öffentlichen Veranstaltungen sucht.
Die Königin beruhigt ihn unterdessen durch subtile Berührungen auf seinem Arm oder Rücken, Gesten, die ihn zu erden scheinen.
Durch ihre weniger formelle Erziehung hat sie ihm geholfen, sich zu entspannen und über die strengen königlichen Protokolle hinauszugehen und eine offenere, liebevollere Seite des Königs zu fördern.
„Camilla hat Charles befähigt, seinen eigenen Führungsstil anzunehmen“, bemerkte Stanton und fügte hinzu, dass sie ihm das Selbstvertrauen gegeben habe, „der König zu sein, der er sein möchte“.
Ihr Einfluss ist zu einer stillen, aber entscheidenden Kraft hinter der sich entwickelnden öffentlichen Persönlichkeit des Königs geworden und spiegelt eine Partnerschaft wider, die seine Rolle in der Monarchie neu definiert hat.